Hallo zusammen,
mein Vater ist 83 Jahre alt, hat einen operierten Bandscheibenvorfall und seit der OP von vor 3 Jahren ständige Rückenschmerzen (vor der OP Lähmung bis zur Gehunfähigkeit).
Er war in diesem Jahr bereits wieder Ski fahren (alpin) und ging bis Dezember letzten Jahres 3x die Woche ins Fitnessstudio. Die Rückenschmerzen wurde er dort aber nicht los - eher im Gegenteil - und so hat er dort gekündigt.
Nun hat ihm der Arzt vor ca. 10 Wochen Kiesertrainig verordnet, was mein Vater seither 2x pro Woche tut und deutliche Besserung spürt.
Soweit, so gut, aber das Problem ist, dass er zu diesem Training einfach 30 Kilometer mit dem Auto über die Autobahn fahren muss, während Sportstudios in unmittelbarer Nähe zu finden wären. Und so fit er auch sein mag: Im Auto auf der Autobahn ist er ein Risiko für sich und andere - aber leider auch ausreichend unbelehrbar, um das anzuerkennen.
Nun meine Frage: Was ist am Kiesertraining so besonders, dass ein gutes Sportstudio das nicht leisten könnte? Ich kann derzeit einfach nicht glauben, dass die Übungen nur dort möglich sein sollen.
Wer hat Erfahrungen?
Schöne Grüße
Jule