Kind weint bei Begegnung mit Erwachsenen

Hallo!

Bin unsicher, ob die Frage hier richtig ist, die andere Möglichkeit wäre im Familienbrett gewesen. Aber ich suche eigentlich nach einer fachlichen Antwort, deshalb habe ich mich hierfür entschieden.
Mein Patenkind ist 3,5 Jahre alt und beginnt seit kurzer Zeit damit, Menschen (vor allem Erwachsene), die sie früher mochte, komplett abzulehnen, zu weinen, wenn sie sie sieht, sie verbietet ihnen, das Kinderzimmer zu betreten usw. Im Kindergarten zeigt sie dieses Verhalten nicht. Zunächst betraf es nur den Zwillingsbruder des Vaters, so daß ich dachte, es irritiere sie, daß er aussieht wie ihr heißgeliebter Papa, aber nicht Papa ist (sie sieht ihren Onkel nur sehr selten). Doch jetzt zeigt sie dieses Verhalten auch bei Opa und Stiefgeschwistern etc. Paßt das irgendwie zur Entwicklungsstufe von 3-4jährigen? Gibt es eine „normale“ Erklärung dafür oder stimmt etwas nicht, muß man genauer hinschauen?

Vielen Dank im Voraus!

Hallo,

eigentlich „fremdeln“ Kinder früher, nicht (erst) mit 3 - 4 Jahren.
In diesem Alter müsste das Kind sich auch sprachlich schon recht gut verständigen können.
Gab oder gibt es Anzeichen von (anderen) Auffälligkeiten?

Dass ein Kind zunächst irritiert ist, wenn ein Mann genauso aussieht, wie der Vater, halte ich für verständlich. Jedoch müsste es mit 3 Jahren auch in der Lage sein, dies zu verstehen, dass da jemand zwar so aussieht, aber ein anderer als Papa ist.
Gibt es eine Gemeinsamkeit der Menschen, die dein Patenkind ablehnt?
Denn es zeigt dieses Verhalten ja nicht im Kindergarten, sondern nur zu Hause?
Da es schon sprachlich so weit sein müsste, von sich zu erzählen (und z.B. auch von Dingen, die es nicht unmittelbar sieht), könnte mal jemand, dem dieses Kind vertraut, mit ihr/ihm - auf einer entsprechenden Ebene - sprechen?

Ich hoffe, meine Anregungen können dich weiter bringen!
Und grundsätzlich finde ich auch, man sollte lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig hinsehen.

Gruß - iceage

Hallo Placebo,

ich schließe mich iceage an, dass das Verhalten keineswegs üblich in dem Alter ist.
Könntest du bitte noch ein paar Informationen nachliefern, das würde es erleichtern, auf deine Frage einzugehen:
* Zeigt das Kind das Verhalten immer bei genannten Personen?
* Gibt es Ausnahmen von Personen, Situationen, bei/in denen das Verhalten nicht stattfindet?
* Wie reagiert das Umfeld darauf? Wie die Eltern, wie die Betroffenen?
* Hast du den Eindruck, die Tränen, das Gezeter ist echt oder gespielt?
* Ist das Patenkind männlich oder weiblich? Reagiert es nur auf Männer so? Gibt es andere Gemeinsamkeiten betreffender Personen?

Grüße,
jeanne

Schließe mich den Postings an: „Normal“ ist dieses Verhalten in der Entwicklung einer 3-4 jährigen nicht.

Du schreibst, das es erst den Zwillingsbruder des Vaters betraf und das sie sich selten sehen. Was bedeutet das? Wie oft ist selten? Gibt es noch mehr Zwillinge in der Familie? (Opa?)

Kann es sein, das sie verunsichert ist „wen“ sie vor sich hat?
Und nicht sicher ist ob es noch mehr Zwillinge gibt?
Kinder haben ja eine gute Fantasie… würde mal nachhorchen was sie über Zwillinge denkt und weiß.
Nicht das sie einer haarsträubende Vorstellung aufgesessen ist, die es ihr schwer macht anderen Familienmitgliedern zu begegnen.

Hallo!

Zunächst vielen Dank für die Antworten, Fragen und Anregungen zum Denken.
Ich nehme mal die Fragen von Jeanne auf und versuche, darauf zu antworten, soweit es mir möglich ist.
Mein Patenkind wohnt ein paar hundert Kilometer entfernt und das Verhalten ist neu, ihr Vater hat mir gestern am Telefon davon erzählt. Eigentlich wollte ich die Fragen heute an ihn weiterleiten, leider konnte ich ihn aber nicht erreichen. Daher antworte ich, soweit möglich.

* Zeigt das Kind das Verhalten immer bei genannten
Personen?

Früher begegnete sie ihrem Onkel mit Freude, es machte ihr Spaß, mit ihm zu spielen, sie schien auch nie besonders von der „Zwillingstatsache“ irritiert zu sein, vermochte durchaus zwischen Vater und Onkel zu unterscheiden, wenn sie ihn auch manchmal „anderer Papa“ nannte. Auch ihrem Opa und den jüngeren Halbgeschwistern ihres Vaters begegnete sie sonst normal und freudig. Jetzt allerdings verkroch sie sich heulend bei Papa. Sie unterscheidet offenbar zwischen Kindern und Erwachsenen, Kinder durften später am Tag mit ihr spielen, Erwachsene (außer Papa) durften ihr Kinderzimmer nicht betreten. Sie hat im Übrigen einen einjährigen Bruder. Die Mama hat nicht sehr viel Interesse an ihrer kleinen Familie, mehr an Parties, Papa wird heiß und innig geliebt von den Kindern, um die er sich aufopferungsvoll kümmert. Mutter scheint auch an der Beziehung kein Interesse mehr zu haben. Vielleicht ist die Kleine deshalb verunsichert? Seit einem Ekzem an der Wange kratzt sie sich beim Daumennuckeln auch ständig wieder die Wange auf. (Das Ekzem selbst besteht in der ursprünglichen Form seit Sommer nicht mehr. Gekratzt wird trotzdem. Ich empfinde es als selbstverletzendes, vielleicht sogar autoaggressives Verhalten?)

* Gibt es Ausnahmen von Personen, Situationen, bei/in denen
das Verhalten nicht stattfindet?

Da das Verhalten neu zu sein scheint, kann ich darüber nicht allzuviel sagen. Bei (männlichen) Freunden ihrer Eltern reagiert sie jedoch nicht mit diesem Verhalten (weinen, Rückzug, etc.) Auch im Kindergarten zeigt sie kein diesgerichtet auffälliges Verhalten.

* Wie reagiert das Umfeld darauf? Wie die Eltern, wie die
Betroffenen? Wie ihre Mutter oder Onkel, Opa etc. reagieren, weiß ich nicht. Papa jedoch tröstet und hält sie, so wie ich ihn kenne. Ich glaube nicht, daß ihr Onkel sie trotz Ablehnung zum Kontakt gezwungen hat, eher hat er weiter mit ihr geredet, sich zurückgehalten und es später nochmal versucht. Aber das sind Spekulationen (begründet auf ihrem sonst üblichen Verhalten, wie ich sie kenne.)

* Hast du den Eindruck, die Tränen, das Gezeter ist echt oder
gespielt?

Leider habe ich sie nicht selbst dabei beobachten können… Papa aber war schockiert von ihrem Verhalten, es hat ihn stark verunsichert, er macht sich Sorgen, was sie denn nur hat. Und er kann eigentlich mittlerweile recht gut auseinanderhalten, was bei ihr echt ist und was gespielt.

* Ist das Patenkind männlich oder weiblich? Reagiert es nur
auf Männer so? Gibt es andere Gemeinsamkeiten betreffender
Personen?

Sie ist ein Mädchen und soweit ich weiß, scheint ihre Reaktion geschlechtsunspezifisch zu sein. Andere Gemeinsamkeiten wüßte ich jetzt auch nicht, außer daß sie Erwachsene stärker als Kinder ablehnt. Allerdings überlege ich gerade, ob es eine Art Mutismus sein könnte, der sich anbahnt.

Grüße,
jeanne

Auch Grüße!

Nochmal hallo,

habe jetzt ein paar Infos mehr. Gerade telefoniert.
Das Verhalten zeigt sie nur, wenn Besuch zu ihnen nach Hause kommt. Auf dem Spielplatz oder so ist es kein Problem. Auch früher bei den Verwandten daheim kein Problem. Bei den Besuchern verkroch sie sich, einen Daumen im Mund, mit der anderen Hand hielt sie sich die Augen fest zu, in Embryostellung zusammengekauert auf dem Bett. Früher hat sie sich auf diese Besuche gefreut.
Die Betroffenen reagierten alle mit Verständnis, Rückzug, ließen sie in Ruhe. Papa versuchte sie zunächst wieder miteinzubeziehen, doch dann schaffte er ihr eine Ruhezone: ihr Kinderzimmer. Das nahm sie an, reagierte aber auch dort noch verstört und ängstlich.
Sie hat sonst nie so reagiert, außer ganz am Anfang, als sie noch sehr klein war und ihren neuen Papa (ist nicht der leibliche Vater) noch nicht vollständig akzeptiert hatte und dieser sie mit nach Hause nehmen sollte, weil Mama nicht konnte. Sie reagierte mit geradezu kampfhaftem Schreien und Weinen. Mittlerweile scheint sie mehr an ihm zu hängen als an ihrer Mutter.
Ob sie durch die Situation der Beziehung der Eltern das Gefühl hat, etwas zu verlieren, Mama zu verlieren?

*grübelamabend*

Hallo!

Seit einem

Ekzem an der Wange kratzt sie sich beim Daumennuckeln auch
ständig wieder die Wange auf. (Das Ekzem selbst besteht in der
ursprünglichen Form seit Sommer nicht mehr. Gekratzt wird
trotzdem. Ich empfinde es als selbstverletzendes, vielleicht
sogar autoaggressives Verhalten?)

Ich hatte auch ein Exzem an der Wange, das hat auch noch 1 Jahr später (im Winter) gejuckt! Hat mich irre gemacht und ich dachte ständig das kommt wieder.

Gruss
Luna

Hi

Verhält sie sich nur bei männlichen Besuchern so?

Gruß

Liebe Placebo,

ich habe nun die Informationen zusammen gefasst, in der Hoffnung, eine Idee oder Klarheit zu bekommen. Aber ich denke, ohne das Kind konkret mitzuerleben, kann man keine Schlüsse ziehen und sogar dann würde es noch schwierig.

Das Mädchen ist 3,5 Jahre alt und lebt mit dem nicht leiblichen Vater, der Mutter und dem 1jährigen Bruder zusammen.
Der Vater liebt die Kinder und wird von diesen geliebt.
Die Mutter hat kein Interesse an der Familie.
Neuerdings zeigt das Mädchen gegenüber einigen Erwachsenen, Onkel, Opa, ein ablehnendes Verhalten. Es weint, nuckelt am Daumen und verkriecht sich in sein Zimmer. Das Umfeld reagiert verständnisvoll auf dieses Verhalten und lässt das Kind in Ruhe.
Auch gegenüber den Stiefgeschwistern ist dieses Verhalten anfangs zu beobachten, ändert sich jedoch im Laufe der Zeit.
Das Verhalten ist neu. Es war allerdings schon mal zu beobachten, als der „neue Vater“ in die Familie trat.
Wenn kein Besuch da ist oder auch im Kindergarten verhält sich das Kind „normal“.

Ich denke, das Verhalten des Kindes ist entweder eine Reaktion auf ein erlebtes Verhalten.
Oder aber es möchte mit dem Verhalten etwas bestimmtes bewirken.

Meine erste Theorie war, dass es Aufmerksamkeit sucht. Nachdem du nun geschrieben hast, dass das Kind in Ruhe gelassen wird, nachdem es sich zurückgezogen hat, ist dies wahrscheinlich nicht der Auslöser.

Deine Theorie

Ob sie durch die Situation der Beziehung der Eltern das Gefühl hat, etwas zu verlieren, Mama zu verlieren?

ist hinsichtlich der Familiensituation naheliegend. Aber solange die Mutter auf das Verhalten der Tochter nicht reagiert sondern lieber Party macht - was sollte das Verhalten dem Mädchen bringen?
Wenn es eine allgemeine Reaktion auf die Familiensituation wäre, wieso reagiert sie dann nur auf Besuch so?

Trotz deiner Mühe, mir meine Fragen zu beantworten, fehlen mir nach wie vor zu viele Informationen, um eine halbwegs vernünftige Theorie aufzustellen.
Meine Gehirnwindungen sind schon halber verknotet… :smile:
Interessant wäre z.B.:

  • wird bei gezeigtem Verhalten wirklich nicht auf das Kind reagiert, oder bekommt es z.B. anschließend, nachdem der Besuch gegangen ist, verstärkt Aufmerksamkeit und Zuneigung?
  • Bei der Alterskonstellation ist mit Sicherheit Eifersucht auf den kleinen Bruder im Spiel. Wieviel Aufmerksamkeit bekommt er vom Besuch, vom Vater, von der Mutter? Wie reagiert die Kleine gewöhnlich auf ihn?
  • Wie reagiert das Mädchen auf den Onkel, den Opa, etc, wenn sie ihnen außerhalb ihres Umfeldes begegnet?
    etc, etc…

Ich finde dein Engagement für dein Patenkind toll, aber ich denke, es gibt so keine Möglichkeit für dich, herauszufinden, was mit der Kurzen derzeit los ist.
Ich denke, du musst dir keine Sorgen machen, dass diesbezüglich eine „hochgradige Störung“ o.ä. vorliegt. Eine Vorstufe zum Mutismus schließe ich aus.
Aber, zu deiner Frage, beobachten, dranbleiben sollte man auf alle Fälle.

Für das Mädchen ist die Situation übel. Eine Mutter zu haben, die sich mehr für Parties als für ihr Kind interessiert, die ihr Kind vielleicht nicht liebt oder ihm zumindest diese Liebe nicht ausreichend schenkt, das ist ein hartes Los und daran wird das Mädchen sicherlich noch lange zu knabbern haben.

Wenn du wirklich herausfinden willst, was da los ist, wenn du dem Kind und dem Vater auf irgendeine Weise helfen willst, dann rate ich dir: fahre hin, z.B. über ein Wochenende oder so.
Bei allen Hypothesen, die aufgestellt werden können: es sind und bleiben Hypothesen, die man vor Ort überprüfen muss.

Hätte gerne geholfen, sorry
Alles Gute für die Kleine
und Grüße an dich,
jeanne

Vielleicht hat ja auch der ein oder andere Leser noch Ideen, Theorien?

Hallo,

nach allem, was du geschrieben hast…

Der neue „Papa“ telefoniert mit dir? Von wem bekommst du sonst noch die Informationen?
Mir dem Vater und Bruder scheint es nicht unmittelbar etwas zu tun zu haben, denn sie konnte das gut unterscheiden. Und sie lässt nur den neuen „Papa“ in ihre „Burg“ (die er ihr so „verkauft“ hat?)

Das muss ein wirklich ausgesprochen super „Papa“ sein, wenn alle anderen (männlichen) Erwachsenen das nicht dürfen, nur er.
Wieso „darf“ er das?
Wieso distanziert sich die Mutter von allem? Hast du mit gesprochen – vielleicht auch, ohne dass „Papa“ mithört?

Die Kleine verfällt in ein frühkindliches Verhalten zurück, und gleichzeitig hält sie sich – sehr augenfällig - die Augen dabei zu, und sich eine Wunde immer wieder aufzukratzen, das ist nicht üblich.
Der neue Papa scheint sich im Gegensatz zur Mama als sehr vertrauensvoll zu zeigen… ob das auch wirklich so ist?

Gruß - iceage

Hallo,
die gesamte familiäre Struktur scheint dem Mädchen nicht gut zu tun
und es stellt sich die Frage, was ihr tun könnt, damit das Mädchen
sich geborgener fühlt.
Die erste Bezugsperson ist der Vater (was bei dreijährigen Mädchen
nicht ungewöhnlich ist - bei Jungs ist das oft umgekehrt, sie hängen
sich eher an die Mama und fällt unter dem Begriff ödipale
Entwicklung, was völlig normal ist und mal mehr mal weniger
ausgeprägt auftritt). Nun ist es aber so, dass es sich nicht um ihren
leiblichen Papa handelt. Wie alt war sie denn als der fort ist? Und
wie waren die Umstände, die dazu geführt haben?
Am beunruhigsten finde ich, wie Du die Mutter beschreibst - eher
Partylöwin als fürsorgliche Mutter - ist das deine subjektive Meinung
oder ist das tatsächlich so? Weiter schreibst Du, dass die Beziehung
der beiden instabil ist. Sowas bekommt natürlich ein Kind mit, sie
haben gerade für „bad vibes“ sehr feine Antennen. Im Falle einer
Trennung würde das Kind wohl bei der Mutter bleiben (sind sie
verheiratet oder hat er das Kind adoptiert?). Man tut dem Kind keinen
Gefallen, wenn man schlecht über dessen Eltern spricht (auch wenn die
Behauptungen berechtigt sind). Sie sind ein Teil von ihnen und sie
erleben es als einen Hieb auch gegen sich selbst. Es zerreist die
kleine Seele, die eh schon so viel damit zu tun hat die Zusammenhänge
dieser Welt zu verstehen. Wenn die Mutter also lieber feiert als sich
um die Familie zu kümmern ist das schon schlimm genug, aber man
sollte da nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen indem man sie schlecht
redet. Das Verhalten sollte vielmehr Lösungsorientiert sein - im
Moment scheint alles in der Schwebe.

Es tut mir leid, das war jetzt keine Antwort auf die konkrete Frage
nach dem Verhalten des Kindes, aber vielleicht über Umwege ein
Denkanstoß über die Ursachen. Ich finde wenn sich ein 3-jähriges Kind
verängstigt in Embyostellung ins Bett verkriecht, dann ist das nicht
normal. Sie sind oft erst schüchtern, tauen aber nach spätestens
einer Stunde auf. Es ist ein Zeichen von fehlende Geborgenheit.

Viele Grüße

ja, es ist jetzt nicht so dramatisch, es geht ihr in der kita gut, sie fühlt sich sehr wohl uns ist nun traurig, das sie am wochenende nicht mit ihren kindern zusammen sein kann…lösung-sie soll sich für`s wochenende kind/er einladen dürfen, lasst sie mit erwachsenen
in ruhe, sie möchte uns großen jetzt nicht und schon gar nicht in ihrem reich (zimmer), hier möchte sie sich zurückziehen, allein sein, ES IST MEINS und nicht deins. bitte respektiert das und seit lieb zu ihr und bedrengt sie nicht ( Ich-phase) mfg kfm

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