Kind wird im EU-Ausland geboren, und nun?!

Hallo,
es gibt folgendes Problem, meine Exfreundin behauptet, von mir schwanger zu sein. Sie ist Dänin und wohnt nun inzwischen auch wieder in Dänemark, dort wird das Kind auch Anfang April zur Welt kommen. Es gibt mehrere Gründe, warum ich bezweifle, der tatsächliche Vater zu sein. Diese sind wirklich stichhaltig, möchte sie hier aber nicht niederschreiben, ist zu viel. Sie besteht nun darauf, dass ich die Vaterschaft anerkenne, was ich selbstverständlich nicht tun werde, aufgrund o.g. Bedenken. Wie sieht es nun nach dänischem Rrecht aus, bzw. wie könnten für mich die Folgen sein?! Kann sie einfach mitteilen, dass ich der Vater bin, oder wie?! So einfach kann es doch nicht sein, oder?!
Bitte, helft mir weiter, da ich nicht wirklich weiß, wie es hier ausschaut. Ich bin bestimmt niemand, der seine Pflichten nicht kennt, ganz im Gegenteil. Allerdings habe ich hier das Gefühöl, ziemlich aufs Kreuz gelegt worden zu sein.
Danke und viele Grüße,
Phlippo!

Hallo Philippo!

Als erstes: ich denke Deine frage wäre bei „Allgemeine Rechtsfragen“ besser aufgehoben.

Ansosnten verstehe ich nicht, weshalb du die Vaterschaftstest ablehnst! Wenn du dir sicher bist, nicht als Vater in Frage zu kommen, warum läßt das nicht machen? Soviel ich weiß, hat das vor Gericht kaum GEwicht. Aber IMO nur so könntest Du der Mutter von ihrer Irrtum überzeugen. Zumal sie ja auch darauf beteht!!!

Ansonsten kann ich Dir nur sagen, daß in meinem Fall, der Zeuger meines Sohnes (einen Österreicher) verpflichtet ist Unterhalt für ihn zu zahlen. Er wohnt ebenfalls in Österreich.

Schöne Grüße aus Nürnberg!
Helena

Hallo Phlippo,

dann treffe Dich mit ihr und rede - wie das erwachsene Menschen nun einmal tun würden. Schlage ihr vor, gleich nach der Geburt einen Vaterschaftstest machen zu lassen (das geht in D nur mit Einwilligung der Mutter, zumindest wenn Du es rechtswirksam haben willst). Aber ich kann Dir nur vorschlagen, es auf die ruhige Tour zu tun, das Mädel ist mit Sicherheit auch leicht durch den Wind (bin selber schwanger und weiß, wovon ich rede). Es ist nicht alles Bösartigkeit gegen Dich, davon solltest Du ausgehen.

Wenn sie sich partout weigert, dann ist das eigentlich ein sicheres Indiz dafür, dass sie sich selber nicht sicher ist. Dann kannst Du Dich immer noch an einen Anwalt wenden und mal beraten lassen. Meines Wissens aber musst Du eine Vaterschaftsanerkennung auf jeden Fall vermeiden. Denn der, der sie macht, ist rechtlich der Vater, egal was später ein Bluttest sagt. Noch.

Beruhigende Grüße
Jana

Hey Helena,
ich habe nicht geschrieben, dass ich keinen Vaterschaftstest möchte, sondern lediglich, dass ich die Vaterschaft nicht einfach so, ohne Test, anerkennen möchte.
Hast Recht, der Artikel hätte unter „Allgemeine Rechtsfragen“ besser gepasst, sorry!
Bist Du denn auch aus Österreich, oder wohnst Du in D?!
Liebe Grüße,
Phlippo!

Hey Philippo!

ich habe nicht geschrieben, dass ich keinen Vaterschaftstest
möchte, sondern lediglich, dass ich die Vaterschaft nicht
einfach so, ohne Test, anerkennen möchte.

Das kann ich sehr gut verstehen. Nur ich denke auch, daß du mit der Mutter reden sollst, und zwar in einem ruhigeren Ton und ihr Deine Zweifeln vorzutragen. Wenn Du etwas erreichen willst, was auch immer es sein soll, dann nur so. Das ist meine ehrliche Meinung!

Hast Recht, der Artikel hätte unter „Allgemeine Rechtsfragen“
besser gepasst, sorry!

Wg. mir muß du Dich keineswegs entschuldigen. Mich persönlich stört es nciht. Nur dort wirst vermu8tlich mehr Antworten erhalten.

Bist Du denn auch aus Österreich, oder wohnst Du in D?!

Siehe meine ViKa. Ich lebe in Nürnberg.

Schöne Grüße aus Nürnberg!
Helena