Hallo,
wirklich interresant wie man von glücklichen Kindern zu gescheiterten Ehen kommt.
Um zunächst auf den Ausgangspost zu kommen, Glück kann man nicht lernen man kann nur lernen die glücklichen Momente zu bemerken und auch im Gedächtnis zu behalten.
Denn dummer weis ist es nun mal so das man aus Fehlern lernt.
Kinder die nicht fallen dürfen lernen das Laufen nur ganz schwer. Zum einen weil Bezugspersonen Ihre Angst vor Verletzungen auf die Kinder übertragen und diese dann versuchen solche Situationen nicht entstehen zu lassen bzw. davon abgehalten werden.
Das heißt wir lernen aus schlechten Erfahrungen und somit bleiben diese natürlich im Gedächtnis, um beim Beispiel des Laufens zu bleiben wenn die Bezugsperson aufgeregt reagiert wenn das Kind zu fallen droht oder auch nur etwas schwankt überträgt sich dieses Gefühl auf Kind und wird als Negativ empfunden und das Kind versucht dies zu vermeiden in dem es den einfachsten Weg geht und sich auf eine andere Fähigkeit konzentriert die der Bezugsperson Freude bereitet wie z.B. das sprechen (Mama, Papa).
Positive Erfahrungen bedürfen aber nicht der Speicherung da wir ja alles richtig gemacht haben. Diese Positiven Erfahrungen sind aber mit Gefühlen von Glück verbunden und die werden somit auch nicht gespeichert.
Also muss man lernen die glücklichen Momente wirklich zu geniessen und bewußt zu erleben um sie zu speichern und dies muss man den Kindern vermitteln vor allem wenn Sie älter werden.
Und nun zu den gescheiterten Ehen:
Obwohl diese - statistisch gesehen - in der überwiegenden
Anzahl der Fälle der Teil ist, der die Partnerschaft
aufkündigt.
Das hat meiner Meinung nach nichts und darf auch nichts damit
zu tun haben, wem die Kinder zugesprochen werden!!!
Also laut Statistik sind Frauen auch eher bereit sich einzugestehen das eine Beziehung gescheitert ist als Männer die lieber noch jahrelang schönfärben würden als sich das gegenseitige Versagen in der Beziehung einzugestehen. Und wem die Kinder zugesprochen werden, eine blöde Formulierung, sollte eigentlich egal sein(geteiltes Sorgerecht)wenn beide Partner das Wohl Ihrer Kinder in den Vordegrund stellen würden und nicht Ihre verletzten Egos.
Tja, so ist das Leben. Der Vater, der ohnehin weniger Zugang
zu seinem Kind hatte, wird nach einer solchen typischen
Trennung doppelt bestraft.
Mir kann kein Vater erzählen er hätte keinen Zugang zu seinen Kindern innerhalb der Beziehung bekommen, wenn dies so war dann lag dies an seinem mangeldem Interesse und an nichts anderem. Und von wegen doppelt bestraft siehe oben von wegen Ego.
Gruß Andrea