Kinder JEDES Wochenende beim Vater - Meinungen?

Hallo,

sagt ja auch keiner, dass man diese Bedürfnisse ignorieren soll. Aber Veränderung muss - speziell unter veränderten Rahmenbedingungen - möglich sein. Da werden alle Beteiligten Kompromisse schließen müssen. Daher auch meine Anmerkung, dass man sich da erst einmal zusammen raufen muss, und hier sicherlich noch keine finale Lösung vorliegt.

Und so Absolutiva wie „alle“, „immer“, … mag ich bei Schilderung durch Dritte nicht auf die Goldwaage legen. Wer weiß, was da wirklich bislang an Häufigkeit zusammen gekommen ist, wie das tatsächlich ausgeht, und welche Gründe es dafür geben mag. Wenn hier in einer anderen Antwort schon dem Vater unlautere Motive im Sinne „macht das nur, um über die Trennung hinweg zu kommen“, unterstellt werden, dann sollte man auch mal über die Rolle der Großeltern im Zusammenhang mit der Trennung nachdenken. Darüber wissen wir bislang gar nichts.

Wer weiß, wie die sich positioniert haben, und ob die Rolle, die sie in der ganzen Geschichte spielen, unter dem Strich immer noch so positiv für das Kindeswohl ist? Ich tue mich jedenfalls mit der Verurteilung eines aus unlauteren Motiven handelnden Vaters auf Basis einer schon klar positionierten Dritten schwer, ohne dessen Darstellung zu kennen.

Gruß vom Wiz

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Hallo,

ein objektives und sachliches Gespräch würde voraussetzen, dass man sich zunächst einmal von all den Dingen frei macht, die Du schon in dem kurzen Posting versammelt hast, wie: „aus Prinzip“, „stur“, „Vorrang der Kinderfreundschaft“, …

Es mag z.B. ja durchaus sein, dass mal ein „aus Prinzip“ gefallen ist, aber das sind natürlich oft Aussagen, die einfach aus Hilflosigkeit und Scham heraus erfolgen, weil jemand mit den eigenen Gefühlen nicht raus kann/will, Dritte einfach nicht in Details einweihen will, …

Und ich sehe hier ehrlich gesagt auch nicht, dass man Dir hier einen wirklich erfolgversprechenden Rat geben kann, denn wenn Du bislang klar positioniert aufgetreten bist, wirst Du Schwierigkeiten haben, künftig als objektiver Gesprächspartner akzeptiert zu werden. Gerade der „Vorrang der Kinderfreundschaft“ zeigt doch sehr deutlich, dass Du hier eigene Interessen (stellvertretend für deine Kinder) wahrnimmst. Da spricht ja auch nichts gegen, und das muss ja auch nicht unlauter sein. Aber der Metzger ist nun mal kein guter Ratgeber in Sachen pro und contra Vegetarismus.

Vielleicht wäre es ein Ansatz, die Kinderfreundschaft mal von den Wochenenden bei den Großeltern zu trennen. Also konkret zu fragen, wann die Kinder mal zu Euch zu Besuch kommen können, da ggf. übernachten können, wann deine Kinder zum Vater mit kommen können, damit die Kinder da gemeinsam etwas am Wochenende unternehmen können, …

Das wäre eine offene und ehrliche Darstellung der eigenen Bedürfnisse in der Sache, mit der Du Dich zunächst mal aus der ganzen Trennungsgeschichte raus halten würdest. Würde es nicht für unwahrscheinlich halten, dass dann auch das andere Thema mal auf den Tisch kommt, und unter deiner Vermittlung angegangen werden kann. Du solltest Dich mE aber hüten, dich zum Anwalt der Kinder oder zum Anwalt der Großeltern aufzuschwingen. Wenn Du erreichen kannst, dass die Kinderfreundschaft auch anders fortbestehen kann, hast Du in der Dir tatsächlich zukommenden Rolle in der Sache viel erreicht, und solltest Dich damit auch zufrieden geben. Den Rest sollen die Betroffenen unter einander ausmachen und notfalls gerichtlich klären lassen, wenn sie nicht von sich aus deine Vermittlung auf der einen Seite wollen, und auf der anderen auch akzeptieren.

Gruß vom Wiz

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Es gab keine Unterstellung. " Ich denke , Du willst darauf
hinaus, dass jeder alleine in seinem Unglück braten soll." -
Das war die Äußerung eines eigenen Gedankens und die
Wiedergabe von Petzis Vorschlägen mit eigenen Worten, so wie
sie sie verstanden hat.

Man kann auch mit gekonnten Formulierungen etwas unterstellen, ohne dass es formal eine Unterstellung ist.

Nein, ist sie nicht, denn es handelt sich ganz klar um eine
rein rhethorische Frage, da niemand die Probleme einer anderen
Familie lösen kann. Ich denke, das ist dermaßen klar, dass man
nicht darüber diskutieren muss, ob es eventuell eine ernst
gemeinte Frage gewesen sein könnte.

Was du nicht wieder alles meinst.

Petzis Vorschlag war eindeutig so gemeint, dass man es beim
Smalltalk belassen sollen.

Sagt wer?

Anders kann man ihn nicht
verstehen. Alles andere wäre wirklich an den Haaren
herbeigezogen.

Quark.
Aber du hast ja hier im Brett (und in einigen andern die Deutungshoheit)

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Ich dachte, „Mein Sohn ist mit dem Kind engst befreundet, sie
lebten ja quasi jahrelang Tür an Tür. Gingen ein und aus.“
würde die bisherige Lage erklären.
Leider wohl nicht.

Das sagt überhaupt nichts aus, wie du zu den Eltern stehst.

Da du deine Meinung über den Vater bereits total gefestigt

Oh, das war mir neu.

Dann lies nochmal, was du über ihn geschrieben hast.

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Hallo

Was du nicht wieder alles meinst.
Sagt wer?
Quark.

Das sind doch keine Argumente :frowning:

Aber du hast ja hier im Brett (und in einigen andern die Deutungshoheit)

Wie kommst du denn zu der Behauptung?

Tztztz Tilly,

Ich denke, Du willst darauf hinaus, dass jeder alleine in seinem Unglück braten soll. Aber davon halte ich nicht viel.

Deine Motivation „Eigeninteresse“ ist offensichtlich. Sich aus dieser, einen neutralen Blick vernebelnden Motivation heraus in eine laufende Trennung einzumischen, halte ich für sehr bedenklich. Noch bedenklicher, dass an anderer Stelle dir das Jugendamt empfohlen wird und du dies gar möglicherweise in Betracht ziehst.

Ich möchte meine Erfahrungen im Streit um’s Umgangsrecht teilen. In der Trennung ist es schwer, fair zu bleiben.

Noch weniger hilfreich ist es, wenn gewisse Personen meinen, sich einseitig und parteiisch einmischen zu müssen.

Es kann aber gelingen, sofern andere mit Mut und Kraft da sind.

Deine schlechten Erfahrungen, so du sie ja für dich persönlich bar jeglicher Neutralität wertest oder werten musst, sitzen tief. Man sollte aber nicht davon ausgehen, dass alle anderen Trennungsfälle in gleicher Art und Weise ablaufen. Im Gegenteil, Dritte können die Situation verschärfen.

Wie auch diese Familie treu an meiner Seite war.

Solange sie dir dienlich war :wink:

An deiner Stelle würde ich mich raushalten. Das Risiko der Verschlimmbesserung scheint nicht unerheblich.

Gruß
nasziv

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Wer weiß, wie die sich positioniert haben, und ob die Rolle,
die sie in der ganzen Geschichte spielen, unter dem Strich
immer noch so positiv für das Kindeswohl ist? Ich tue mich
jedenfalls mit der Verurteilung eines aus unlauteren Motiven
handelnden Vaters auf Basis einer schon klar positionierten
Dritten schwer, ohne dessen Darstellung zu kennen.

Ich kann nur sagen, dass die Familie mütterlicherseits über alle Maßen fair ist und sicher nichts gegen eine gute Vater-Kind-Beziehung hat.
Sie waren zu Beginn sogar auf seiner Seite und haben ihm Obdach gegeben, weil er nichts hatte und nächtelang versucht, ihm beizustehen. Zum Dank hat er alle Alkoholika ausgetrunken und sie vulgär beschimpft.
Das mag lauter finden, wer will.

Wer noch nie einen während der Trennung klammernden Papa erlebt hat, dessen Interesse erlischt, sobald er sein Leben sortiert hat, mag anderer Meinung sein. Ich erlebe das zum dritten Mal.

Ich bin ja gar nicht gegen den Vater, ich überlege nur, wie ich ihm entegentreten könnte.

Tilli

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Es mag z.B. ja durchaus sein, dass mal ein „aus Prinzip“
gefallen ist, aber das sind natürlich oft Aussagen, die
einfach aus Hilflosigkeit und Scham heraus erfolgen, weil
jemand mit den eigenen Gefühlen nicht raus kann/will, Dritte
einfach nicht in Details einweihen will, …

Ich hab es anders formuliert (Ich weiß, dass er aus Verletztheit klammert und das in diesen Fällen übliche Spiel spielen muß. Schließlich trennt er sich zum ersten Mal.), meinte aber dasselbe.

Du bislang klar positioniert aufgetreten bist, wirst Du

Bin ich eigentlich nicht. Ich habe ihm (auch) einerzeit ein Bett angeboten und die Kinder genommen, als er sich für Wochen ins Ausland abgesetzt hat, weil er im Schock war (da hatte er leider KEINE Zeit für die Kinder… Kann ja mal vorkommen).
Eigentlich sehe ich ihn niht mehr, weil er ja mit den Kindern verschwindet und keine Zeit mehr hat, am Wochenende mal reinzuschauen.

Gerade der „Vorrang der
Kinderfreundschaft“ zeigt doch sehr deutlich, dass Du hier
eigene Interessen (stellvertretend für deine Kinder)
wahrnimmst. Da spricht ja auch nichts gegen, und das muss ja
auch nicht unlauter sein. Aber der Metzger ist nun mal kein
guter Ratgeber in Sachen pro und contra Vegetarismus.

Ich wollte ja auch dieses Ziel ansprechen. Wie können die Kinder weiterhin mal am Wochenende spielen.

Vielleicht wäre es ein Ansatz, die Kinderfreundschaft mal von
den Wochenenden bei den Großeltern zu trennen. Also konkret zu
fragen, wann die Kinder mal zu Euch zu Besuch kommen können,
da ggf. übernachten können, wann deine Kinder zum Vater mit
kommen können, damit die Kinder da gemeinsam etwas am
Wochenende unternehmen können, …

Geht nicht, nein. Will er nicht. Bisher.

Du solltest Dich mE aber hüten, dich
zum Anwalt der Kinder oder zum Anwalt der Großeltern
aufzuschwingen.

Niemals. Den Teufel werde ich tun.

Grüße,
Tilli

Deine Motivation „Eigeninteresse“ ist offensichtlich. Sich aus
dieser, einen neutralen Blick vernebelnden Motivation heraus
in eine laufende Trennung einzumischen, halte ich für sehr
bedenklich.

Sag mal, kannst du eigentlich über deinen Horizon ein wenig hinaussehen?
Ich schrieb doch, dass ich möchte, dass die Kinder spielen können. Was interessiert mich die Trennung?

Noch bedenklicher, dass an anderer Stelle dir das
Jugendamt empfohlen wird und du dies gar möglicherweise in
Betracht ziehst.

So, was würdest DU machen? Selber den Mediator spielen?
Was ist „bedenklich“ daran, eine Beratungsstelle aufzusuchen oder jemandem dies vorzuschlagen?

Ich möchte meine Erfahrungen im Streit um’s Umgangsrecht teilen. In der Trennung ist es schwer, fair zu bleiben.

Noch weniger hilfreich ist es, wenn gewisse Personen meinen,
sich einseitig und parteiisch einmischen zu müssen.

Mag sein, aber wer will das in diesem Fall.

Wie auch diese Familie treu an meiner Seite war.

Solange sie dir dienlich war :wink:

Ich denke, da projizierst Du gewaltig was rein. Das tut mir leid, dass Du die Welt so sehen mußt.

An deiner Stelle würde ich mich raushalten. Das Risiko der
Verschlimmbesserung scheint nicht unerheblich.

Die haben das (er hat das) Verschlimmern bisher locker ohne meine „Hilfe“ brillant gemeistert.

Tilli

Verletztes Ego darf draufhaun. Uraltes Spiel.

Tilli

Bitte…
…hör auf meine Aussagen zu interpretieren, ja?

Wenn die Ursprungsposterin Kontakt zu mir sucht, weiss sie wie sie das anstellen kann.

Simsy, nur eines: wäre „Ich denke, Du bist ein Depp“ dann auch keine Beleidigung?

*wink*

Petzi

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Ich weiß, dass er aus
Verletztheit klammert und das in diesen Fällen übliche Spiel
spielen muß. Schließlich trennt er sich zum ersten Mal,

Der Vollprofi der Trennungen weiß doch alles …

Warum fragst du eigentlich, der Plem

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Hallo,

ich hab mich nur in häppchen durch die Vorposter gelesen, und gehe jetzt mal nicht auf diese Thematik Trennung -Klammern - eigene Interessen ein.

Zum einen, was willst du in diesem Gespräch erreichen ? Was soll er tun, und was denkst, du, ist realistisch das er das tut?
Und was wollen die Kinder ? Wie fühlen die beiden, was wünschen die sich ?

Wenn du in dieses Gespräch reingehst und nur kontra gibst, bzw. ihm die Meinung geigst ( wozu ich selber auch neigen würde :wink: , nicht böse gemeint…), wird er abblocken und nicht mehr zugänglich sein.

Grade wenn du mehrere Trennungessituationen erlebt /miterlebt hast, wäre es gut, ihm zu sagen, das du ihn verstehst. Das er mehr Bindung und Zeit mit seinen Kindern sucht ( sag nicht klammern, bitte). Das auch die Kinder sich ja prinzipiell sicher freuen, aber das in diesem ganzen Trubel , der für die Kinder genauso schwierig ist wie für ihn, die Großeltern der sichere Hafen sind. Dort ändert sich nichts, dort ist alles beim alten, Geborgenheit, Ruhe - er solle doch mal an seine eigene Kinderzeit denken… und das das im Moment ist, was die KINDER brauchen, wenn auch leider nicht das , was er braucht.

Und das das für die Kinder jetzt eher anstrengend ist, dieses wechseln freitags hin und sonntags zurück, das sie eben noch klein sind, und man sicher eine regelung findet, die beiden zuteil werden.

Ob man nicht schauen könnte, das irgendwie anders zu machen und den Kindern auch Zeit gibt , sich an das regelmäßige bei-ihm-sein zu gewöhnen.

Erzähle ihm von deinen Erfahrungen - das du diese gemacht hast, das du aber nicht denkst, das er die Kinder auch dann fallen läßt - aber du natürlich da dran denken musst.

Und er sich so ja ggf auch überanstrengt, und erstmal schaut, zur ruhe zu kommen und zu schauen, was auf dauer wirklich möglich ist an Betreuungszeit.

Verstehst du,was ich meine ? Du musst erreichen, das er dir zuhört, deine Gefühle und Erfahrungen auch überdenkt - aber keinesfalls sich bedrängt und /oder beleidigt, missverstanden fühlt, dann wird er abblocken. Und das erreicht man mit Verständnis und sachlicher Kritik .

Ich finde es gut und auch richtig, das du die Kinder schützen willst, aber schlussendlich ändert sich das Leben und die Situationen oft , so das man manchmal gar nichts machen kann ausser abwarten.

Lg

Brenna

Simsy, nur eines: wäre „Ich denke, Du bist ein Depp“ dann auch
keine Beleidigung?

Nein, es sei denn, der mutmaßliche „Depp“ zieht sich eifrig diesen Stiefel an.

Tilli

Hi,

Und was wollen die Kinder ? Wie fühlen die beiden, was
wünschen die sich ?

Ich möchte, dass sie ab und an - jetzt wo es wärmer wird- wieder so spielen können, wie sie es gewohnt sind. In zwei Gärten, mit den Nachbarskindern, der Spielstraße, den Geschwistern…
Ohne Hausis und ohne Termine.

Wenn du in dieses Gespräch reingehst und nur kontra gibst,
bzw. ihm die Meinung geigst ( wozu ich selber auch neigen
würde :wink: , nicht böse gemeint…), wird er abblocken und nicht
mehr zugänglich sein.

Sicher, das will ich ja auch nicht.

Grade wenn du mehrere Trennungessituationen erlebt /miterlebt
hast, wäre es gut, ihm zu sagen, das du ihn verstehst. Das er
mehr Bindung und Zeit mit seinen Kindern sucht ( sag nicht
klammern, bitte). Das auch die Kinder sich ja prinzipiell
sicher freuen, aber das in diesem ganzen Trubel , der für die
Kinder genauso schwierig ist wie für ihn, die Großeltern der
sichere Hafen sind. Dort ändert sich nichts, dort ist alles
beim alten, Geborgenheit, Ruhe - er solle doch mal an seine
eigene Kinderzeit denken… und das das im Moment ist, was
die KINDER brauchen, wenn auch leider nicht das , was er
braucht.

Das schwebt mir vor. Ich weiß aber auch, wie verstockt und blöd er im Moment oft reagiert. Da wollte ich mich mal ein bißchen vorbereiten, um es nicht zu vergurken.

Verstehst du,was ich meine ?

Jou. Das ist in etwa das, was ich auch sagen werde.

Du musst erreichen, das er dir

Das würde wohl eher einem Profi gelingen, ich bin aber nur Ex-Großeltern-Nachbarin oder was weiß ich.

, so das man manchmal gar nichts machen kann
ausser abwarten.

Sicher. Aber das geht schon so lang und nun kommt Frühling und die Kinder fragen…

Warum die Mutter nicht auf den Tisch haut, wüßte ich gern. Vielleicht ist es ihr recht so?

Tilli

Sag mal, kannst du eigentlich über deinen Horizon ein wenig hinaussehen?

Nein. Ich kenne auch niemanden, der über seinen Horizont hinaus sehen könnte. Vielleicht lerne ich aber gerade dazu :wink:

Ich schrieb doch, dass ich möchte, dass die Kinder spielen
können. Was interessiert mich die Trennung?

Vielleicht wegen

Ich möchte meine Erfahrungen im Streit um’s Umgangsrecht teilen.

???

Was ist „bedenklich“ daran, eine Beratungsstelle aufzusuchen oder jemandem dies vorzuschlagen?

Weshalb möchtest du wider besserem eigenen Wissen (oder Vermutung)

Warum die Mutter nicht auf den Tisch haut, wüßte ich gern. Vielleicht ist es ihr recht so? … mehr auf http://w-w-w.ms/a5d19y

dennoch auf den Putz hauen?

Ich denke, da projizierst Du gewaltig was rein. Das tut mir leid, dass Du die Welt so sehen mußt.

Ich denke, du weißt gelegentlich nicht, was du so schreibst. Oder wie Adenauer mal gesagt haben soll:

„Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.“

Nix für ungut und mit nettem

Gruß
nasziv

Sag mal, kannst du eigentlich über deinen Horizon ein wenig hinaussehen?

Nein. Ich kenne auch niemanden, der über seinen Horizont
hinaus sehen könnte. Vielleicht lerne ich aber gerade dazu :wink:

Ich schrieb doch, dass ich möchte, dass die Kinder spielen
können. Was interessiert mich die Trennung?

Vielleicht wegen

Ich möchte meine Erfahrungen im Streit um’s Umgangsrecht teilen.

???

Was ist „bedenklich“ daran, eine Beratungsstelle aufzusuchen oder jemandem dies vorzuschlagen?

Weshalb möchtest du wider besserem eigenen Wissen (oder
Vermutung)
dennoch auf den Putz hauen?

Ich denke, da projizierst Du gewaltig was rein.

„Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.“

Das paßt in meinen Augen zwar nicht (mit Adenauer), aber dass du „auf den Putz hauen“ rausliest, zeigt das hineininterpretieren.
Falls Dich heut noch interessiert, was Du gestern geschrieben hast.

Tilli

Servus Simsy

Eine Familie ist doch heutzutage keine Einrichtung mehr, bei
der sich alles nach dem Vater zu richten hat.

Ich habe eher erlebt, dass sich alles nach der Mutter richtet. Sogar das Jugendamt.
Gruß,
Branden

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grün

Eine Familie ist doch heutzutage keine Einrichtung mehr, bei
der sich alles nach dem Vater zu richten hat.

Ich habe eher erlebt, dass sich alles nach der Mutter richtet.

Umso weniger verstehe ich dann Deinen Vorschlag, die Kinder, die ohnehin nicht in der Stadt, sondern auf dem Dorf sein wollen, nicht nur an allen Wochenenden, sondern auch noch in der Woche häufiger in die Stadt zu bringen, weil da der Vater ist.

Ist da nicht das Gleiche in grün und außerdem noch über den Kopf der Kinder hinweg?

Tilli