Hallo,
jetzt wird manches klarer. In ähnlicher Situation (Beruf, Mann, allein) empfand ich die Absprachen mit anderen Familien oder Müttern (z.B. wechselseitiges abholen) nicht ganz so „unbelastet“,. Zumal sich eh schon laufend Paare trennen. Wenn die Mutter nicht einen Großteil der Zeit übernimmt (also eher Wechselmodell), oder Deine Familie Dich nicht fortlaufend unterstützt, kommst Du kaum um bezahlte Dienste herum, d.h. entweder ein zuverlässiges Kindermädchen (Mietoma, Tag-und-Nacht-Kita, …) oder einen Zuverlässigen Kollegen, der ab und zu für Dich einspringen kann, bzw. sich mit Dir die Stelle teilt. Zwei halbe Kräfte sind für den Chef zwar teurer, dafür muss er bei Urlaub / Krankheit meist weniger umdisponieren, wenn die beiden an einem Strang ziehen. Auch finanziell wäre es nicht (wegen Steuerprogession, Kinderbetreuungskosten, Urlaubsvertretung, …)
Bezahlte Kindermädchen findet man am besten, wenn man direkten Zugang zur Mundpropaganda der Mütter hat. Meist im Umfeld von Tagesmüttern und Teekreisen, ansonsten Jugendamt oder auch Tageszeitung (also Kleinanzeige aufgeben).
Wenn Du allein fährst, und Hexerls Vorschlag umsetzbar ist, ist das übrigens wirklich großartig für Kinder. Bei vielen selbstständigen ist das ganz selbstverständlich.