Hallo,
es kommt auf das Kind an, ob das ein Problem ist oder nicht. Unsere Tochter ging in fußläufiger Entfernung in die KiTa, 5 Jahre lang (2 Jahre Krippe, 3 Jahre Kindergarten). Ihre Freundin aus dem Kindergarten wohnte in einem anderen Dorf, mit den anderen Kindern hier aus dem „Dorf“ (es ist eigentlich eingemeindet, aber immer noch dörflich), bis auf eine Ausnahme - ihr Freund, mit dem sie auch zusammen im Verein schwimmt -, hat sie kaum zu tun. Sie hat die Grundschule in der Nachbarstadt besucht, und sie kam dort wunderbar klar. Jetzt, nach der Grundschulzeit, wird sie in der Stadt, der wir eingemeindet sind/wurden, die weiterführende Schule besuchen. Wir hätten die Möglichkeit gehabt, bis zu zwei Wünsche anzugeben, mit wem sie in einer Klasse sein möchte. Ich habe einen einzigen Wunsch angegeben, mit wem sie nach Möglichkeit NICHT in einer Klasse sein soll, aber sonst sehe ich bei ihr keine Probleme.
Ich weiß, es ist nicht immer so, ich wollte damit nur schildern, dass es auch eine Chance sein kann, um etwas anderes kennenzulernen.
Ach ja, auch schon im Kindergarten waren die Verabredungen zum Spielen meistens mit Kindern von außerhalb, dadurch, dass unsere KiTa einen relativ großen Einzugsbereich hatte.
Viele Grüße
Christa