Hallo,
Aspirin sollte man Kindern wohl garnicht geben und auch sonst sehr vorsichtig sein. Die freiverkäuflichen Schmerzmittel haben oft Zulassungen von Anno-dazumal und sind nicht so harmlos, wie gern dargestellt.
Würde ev. den Kinderarzt anrufen oder eine lokal wirkende Schmerzsalbe nehmen - auch nur kurzfristig und strikt nach Beipackzettel, ist auch ein Schmerzmittel.
Vielleicht kann man auch mit Kühlen oder Wärmen etwas erreichen - kann bei Schmerzen erstaunlich gut wirken.
Gruß, Paran
Darf ich nochmal nachfragen: Gibt es für Kinder gar keine Schmerzmittel?
Die also in Bezug auf die Notwendigkeit vertretbar sind?
Und hier hat das Kind doch Schmerzen, was in den ersten 1-3 Tagen normal ist.
Ist es da nicht üblich/möglich, auch einem Kind ein Schmerzmittel zu geben?
Ich hab keine Kinder, deshalb frage ich mich, warum Kinder Schmerzen aushalten müssen.
Danke und Gruß
Servus,
sicherlich gibt es Schmerzmittel für Kinder, mit verschiedensten Wirkstoffen, unterschiedlichem Suchtpotenzial, unterschhiedlichen Nebenwirkungen, und es wäre hier unter Umständen angebracht gewesen, ein passendes zu verordnen.
Ob zu
ein Arzt befragt wurde und ob davon überhaupt ein Arzt etwas weiß, geht aus der Schilderung nicht hervor. Der häufigste Anlass für als unzureichend empfundene medizinische Betreuung ist, dass die Leute nicht miteinander reden.
Schöne Grüße
MM
Moin, moin!
Da fällt mir der Kindergeburtstag meiner Tochter vor 40 Jahren ein:
Die Kinder spielten auf dem Rasen, nach 10 Minuten hatte sich eine Freundin den Arm gebrochen!
Kommentar der Mutter:
„…aber das hätte doch zu Hause auch passieren können!“
Mit freundlichen Grüßen
Dino
Wie würdest Du Dich denn verhalten, wenn das in Eurem Garten passiert wäre, weil Du Deine Aufsichtspflicht so eklatant verletzt hättest?
Jugendamt? Selbstanzeige?
So etwas passiert nun mal und ein gebrochener Daumen ist ja auch gerade noch so zu überleben…
Da Kinder unheimlich lernfähig sind, hat das Geschichte sogar noch einen positiven Aspekt: Er weiß jetzt genau, wie es nicht funktioniert und aufgrund seiner unheimlich schlechten Erfahrung, wird er es auch nie wieder vergessen!
Glückauf!
…und natürlich „Gute Besserung“ für Deinen Sohn!
Hallo, Ich verstehe, dass Du wütend bist und hoffe Dein Kleiner hat es gut überstanden. Ich bin selber Erzieherin und Mutter. Auch wenn Unfälle nicht passieren sollten lassen sie sich manchmal nicht verhindern. Eine Aufsichtspflichtverletzung liegt wohl nicht vor . Das die Erzieher in solchen Fällen ruhig bleiben und Verletzungen im Beisein des Kindes, Kindern eher runter Spielen wird uns so beigebracht, schließlich überträgt sich soetwas ganz schnell aufs Kind und das hätte Deinem kleinen und den beim Unfall anwesenden anderen Kindern sicher nicht gut getan. Denke wichtig ist die Reaktion danach, gab s Genesungswünsche, wurde mit den Kids darüber geredet und wurde die Gefahrenquelle beseitigt. Weiß, dass das für uns Eltern wenig tröstlich ist , war mit meiner Großen auch schon beim Nähen .
Klingt für mich alles ganz normal. Erzieher können nicht in jeder Minute hinter den Kindern stehen, insbesondere bei freiem Spiel. Als mein Kind noch im Kindergartenalter war, hat sich da auch mal eines den Arm gebrochen - passiert einfach. Mein eigenes Kind hat sich den Arm auf dem Spielplatz gebrochen, als ich kurz weggeschaut habe. Das ist alles kein Drama. Gegen die Schmerzen kann man Nurofen geben oder nochmal beim Arzt vorstellig werden. Es ist scheinbar nur der Daumen gebrochen und eine OP war wohl nicht nötig? Wenn er einen Gips hat, schön kühlen und hochlagern. Dann wird das schon wieder.