Wie hoch wären die Mehrkosten (nur darum kann es gehen) anzusetzen? Wie hoch ist das im Verhältnis zum Kindergeld?
Kommt ja sehr drauf an, aber das war doch sowieso nur als mögliche Begründung dafür gedacht, warum jemand, der keinen Unterhalt zahlt, meinen könnte, das Kindergeld könnte ihm zustehen. Also in jedem Fall nicht wert, darüber zu diskutieren.
Das stimmt. Prickelpitt scheint sich ja aus der Diskussion verabschiedet zu haben …
Von den rechtlichen Aspekten habe ich keine Ahnung, ich kann nur mit Beispielen aus der Praxis dienen. In meinem Umfeld wurde und wird es so gehandhabt, dass die Eltern über das Kindergeld verfügen, solange die Kinder ihre Füße unter den elterlichen Tisch stecken. Ist das nicht mehr der Fall, wird das Kindergeld an die inzwischen schon großen Kinder überwiesen.
Es müssen ja auch aktuelle Kriterien (wie zum Beispiel eine laufende Ausbildung) nachgewiesen werden. Deshalb würde ich davon ausgehen, dass sich der Kindergeldbezug auf den jeweils aktuellen Zeitpunkt bezieht. Und nicht etwa dafür, dass Eltern rückwirkend einen Teil der Ausgaben der vergangenen Jahre decken können. Ansonsten würden ja alle Eltern unabhängig davon ob ihre Kinder noch studieren oder in Ausbildung sind bis zum Erreichen der oberen Altersgrenze Kindergeld beziehen. Dem ist aber nicht so. Und es müssen auch nicht die Eltern die Kriterien für den Bezug erfüllen, sondern die jugendlichen oder jung-erwachsenen Kinder.
wir handhaben das so, dass ein Großteil (fast alles) des Geldes angelegt wird für beide Kinder. ein paar wenige Kröten landen in der Haushaltskasse (10-20 €). Das Geld sollen die Kids dann fürs Studium erhalten, wenn sie keines machen, dann zum Start für die erste Wohnung und co.