Kindsvater bringt Tochter, warum geht es mir immer wieder so schlecht?

Hallo,

Jedesmal wenn es soweit ist und mein Ex meine Tochter wieder zu mir bringt, geht es mir unheimlich schlecht…

Das ist doch ein Zeichen, dass er mir nicht gut tut, oder was ist das?

Kennt jemand Ähnliches, dass es euch nach einer Trennung so geht und gerade die Situationen mit dem Bringen und Abholen des Kindes so schlimm sind?

Lg norma

siehe bereits bestehende Antworten. Da wird sich nix ändern!

Vor solchen oder ähnlichen Situationen ist niemand geschützt. Dann gilt es. Vorrang hat das Kindswohl. Kopf hoch und lächeln… :relaxed:

Grüße mki

Offenbar könnt ihr euch über das Bringen und Abholen einigen. Du hast dich noch nie darüber beschwert, dass er keinen Unterhalt zahlen würde. Also verstehe ich es so, dass er sich Absprachen hält.
Er übernimmt die Fahrerei.
Du hattest jetzt Erholungszeit für dich. Schade, dass du sie nur für Problemsucherei genutzt Hast!
Stattdessen hättest du dir auch Gedanken darüber machen können, wie Du die Tochter empfängst und wie Du sie nach der Ferienzeit beim Vater empfängst.
Man hätte ein Essen vorbereiten und sich am Tisch gegenseitig erzählen können.
Aber du bevorzugst es, sofort wieder im Netz zu posten.
Zum Glück sind es der Ex und die Tochter, die PC- süchtig sind…
Merkst was?
Bei deinen Schwierigkeiten ist es gut für das Kind, dass die Eltern vor der Tür nicht
ewig rumdiskutieren!
Mao

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Ich habe was vorbereitet und sie schläft jetzt. Luftballons im Zimmer und eine kleine Überraschung.

Lg norma

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Hat sich eh alles erledigt, mein Ex hat mich wieder runter gemacht und nicht mal “hallo“ gesagt…

Und er zieht beruflich jetzt weg. 550 km entfernt… tja so ist das. Und das sagt er vor der Kleinen… sie musste fast weinen und ich auch…

Wenn er nicht grüßt, dann ist er halt ein Stoffel. Hindert dich aber nicht daran, ihn mit „Hallo xxx“ vor dem Kind zu grüssen.
Kein Plan, inwiefern er dich runtergemacht hat. Das unterbindet man damit, indem man ihn unterbricht: „Das besprechen wir nicht vor der Tür ( dem Kind). Ruf mich die Tage mal an. Wir müssen auch den zukünftigen Umgang besprechen. Wünsche dir eine gute Heimfahrt!“. Fertig.
Da gibt es für dich nichts zu weinen.
Und wenn die Tochter verunsichert darüber ist, dass Papa umziehen will und was das für sie bedeutet, dann erkläre ihr halt den Umstand, dass du das demnächst mit ihm genauer besprechen wirst. Und tue es auch!!!
Aber du bist aus seinem Leben vermutlich raus! Eine Baustelle weniger.
Ist nicht saugemein, sondern sachlich!
Mao

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Wenn das so leicht wäre…

Ich verfalle dann immer wieder in die Dissoziation und bin sprachlos. (Ich kann in solchen Momenten wirklich nicht sprechen)

Bedingt durch meine Vergangenheit ist dann bei mir error.

Aber womit du Recht hast ist, dass ich aus seinem Leben raus bin und das heute hat mir nochmal ganz stark die Augen geöffnet, warum ich gegangen bin und weshalb ich nicht zurück darf und wofür ich kämpfe…

Für mein Kind…

Ich habe ihr noch etwas vorgelesen und wir haben gekuschelt und gelacht. Es ist als wenn ich ein bisschen mehr Zuhause angekommen bin. :blush:

Dieses Gefühl teile ich nur mit ihr.

Dann kam die Erkältung und ich mach mir Vorwürfe, weil ich ständig krank bin und ihr nichts bieten kann.

Aber es war alles gut. :wink:

Lg norma

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Na immerhin etwas. Halte diesen Gedanken bitte fest und frage dich nicht morgen schon wieder, ob du nicht zurück sollst.

Auch mit einer Erkältung kann man etwas unternehmen. Gut, ich weiß jetzt nicht, was dich für eine Erkältung erwischt hat, aber normalerweise ist man damit nicht ans Haus gefesselt. Vielleicht ist Kino bei Rüsselseuche nicht besonders gut, Schwimmen sicherlich auch nicht. Am Strand in der Sonne liegen, ein Spaziergang, Eis essen geht aber durchaus.

Hallo,
wie würde er es wohl auffassen, wenn du ihm eröffnest, dass du wieder zu ihm gehen möchtest, damit du versorgt bist und etwas zum Kuscheln hast? War doch das Thema der letzten Tage … oder?
Gruß
Schrella

Was ist denn das für eine Frage? Natürlich ist das normal. Erstens bekommt man das Kind zurück oder gibt es ab und zweitens hat man Kontakt mit einem Menschen, der intensive Gefühle hervorruft oder hervorgerufen hat (gute oder schlechte).

Logisch, daß das eine zumindest emotional aufwühlende Situation ist.

Erschwerend hinzu kommen dann noch die jeweiligen Sahnehäubchen - das Kind wird zu spät oder zu früh geliefert, befindet sich in einem beklagenswerten Zustand (besonders beliebt: völlig entkräftet, aber mit Zucker vollgepumpt) oder will nicht zurück nach Hause kommen oder gar nicht erst zu der anderen Person hin, es gibt Diskussionen über das Kind, den Umgang mit ihm, über Absprachen, Essenszeiten bzw. Ernährung, es werden ganz allgemeine Themen aufgemacht oder auch gerne mal alte Fässer, die schon übergelaufen waren usw. usf.

Also nein: das ist nichts besonderes.

Keiner wird geboren und latscht fortan dauergrinsend durch sein Leben bis er dann irgendwann von einer Fee weggeküsst wird und ins Paradies auffährt. Wir haben alle unsere Probleme, unsere Krisen, unsere Selbstzweifel, unsere Krankheiten, unsere Trennungen usw. Du bist in der Hinsicht nichts besonderes und auch nicht besonders gebeutelt.

Die Frage ist halt nur, wie man damit umgeht. Klar: jede Krise ist scheiße und am Anfang hängt jeder erst einmal rum. Aber nach dem ersten Schock kann man sich aufrappeln, Lösungen suchen und weitermachen - oder man kann sich dauerhaft bemitleiden, glauben, daß die Welt es gerade mit einem selbst besonders schlimm meint, sich sowieso alle irgendwie gegen einen verschworen haben und daß es sowieso nicht besser wird und man selbst am allerwenigsten an der Gesamtsituation ändern kann…

… [Beitrag editiert vom www Team]…

Was ich eigentlich sagen wollte: Du mußt Dir überlegen, was Du willst - so ganz allgemein. Willst Du rumhängen, alles scheiße finden und leiden und die Gesamtsituation auf die diagnostizierte Erkrankung schieben oder willst Du Dein Leben vielleicht doch mal wieder in die eigene Hand nehmen und positiv denken? Ersteres ist bequemer, aber zweiteres weitaus erquicklicher - vor allem für Dein Kind.

Nebenbei: Kinder schauen sich von ihren Eltern vieles ab. Willst Du, daß Dein Kind so wird wie Du gerade bist? Ins Selbstmitleid zerfließend, voller Selbstzweifel und lethargisch?

Es ist in Ordnung wenn es Dir schlecht geht, gegen manche Dinge ist man einfach machtlos. Es ist auch in Orndung wenn man sich im Internet die Last von der Seele redet.
Zu deiner Frage: Dir geht es sooo schlecht, weil du sehr im Selbstmitleid badest.

Glaub mir, du bist nicht der einzige Mensch auf der Welt, der kämpfen muss. Würdest du das Schicksal einiger Leute kennen, und wärst du hochzufrieden mit deinem eigenen.

Das weiß ich nicht. Ich glaube der Zug ist endgültig abgefahren…

Wir gehen heute Eis essen. Y😉

Hey, danke.

Ja das mag sein. Aber ich denke wer meine komplette Lebensgeschichte kennt, möchte auch nicht tauschen und mit Depressionen, Borderline und PTBS ist das Leben auch oft die Hölle.

Wenn ich psychisch gesund sein könnte und dafür meine Arme und Beine geben müsste, würde ich es tun. (Dummes Beispiel, ich weiß, ich möchte nur mein Leiden darstellen)

Lg norma

Was du hier über Depressionen rausbläst, ist eine Ansammlung von Vorurteilen über Depressionen!

In Selbstmitleid zerfließen tut Norma jedenfalls nicht. Keine Ahnung, was dich so aggressiv ihr gegenüber macht. Aber vielleicht hältst du dich dann einfach aus solchen Themen raus. Wer-weiss-was trifft auf dich in jedem Fall nicht zu. Dem kann aber abgeholfen werden.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/83701/Umfrage-zeigt-Unwissenheit-ueber-Depressionen
Bis auf die Schokolade ist bei dir fast alles zu finden… Was passiert, wenn man Menschen, die sich ohnehin Schuldgefühle machen, mit Schuldvorwürfen konfrontiert, ihnen vermittelt, dass sie versagen, könnte man auch intellektuell erfassen. Das setzt allerdings voraus, dass man den eigenen Intellekt auch einsetzt.

Übrigens: Ein solches Umfeld, also das, was du in diesem Fall bist und machst, kann genau deshalb den Zustand von Menschen mit Depressionen drastisch verschlechtern. Ich vermute aber, dass du eine solche Mitverantwortung nicht anerkennst. Schließlich ist es immer leichter, von der eigenen Verantwortung abzulenken, in dem man dem Anderen vorwirft, er würde genau das tun.

[Beitrag editiert vom www Team]

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Das hast du nach dieser blöden Situation an der Tür gemacht?

Und du bist der Meinung, dass du ihr nichts bieten kannst? Viel besser hättest du gegenüber dem Kind kaum reagieren können.

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Streiche „Ich glaube“.

Der Zug ist endgültig abgefahren.

Dankeschön :blush:

Lg norma

Okay, der Zug ist endgültig abgefahren. :blush:

Lg nj

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