Hallo Corvus
der klügste Rabe (IQ unbekannt) der Welt
hüstel, lass es aber mal als Ironie durchgehen.
dass es keinen
(nennenswerten) keinen Unterschied macht, ob ein Autofahrer mit 50
Sachen gegen eine Mauer fährt oder gegen ein anderes Auto,
dass ebenfalls 50 auf dem Tacho hat.
Korrekt unter der Voraussetzung - > gleiche Massen
Dabei könnte ma es bewenden lassen, oder sich einen Beitrag gleich ganz sparen, denn ich hatte ja schon eine vollumfängliche Antwort gegeben, samt Spitzen gegen solala ala Savont oder so ähnlich.
Sie sagt: Die Gesamtgeschwindigkeit addiert sich zwar auf 100
- aber die beiden Fahrer „teilen“ sich diese Summe ja auch.
Also 100 durch 2 (Autos oder Fahrer) macht für jeden 50.
Das ist Unsinn. Warum sollen sich die Geschwindigkeiten
addieren? Wenn Du die Geschwindigkeiten als Vektor darstellst,
haben sie den gleichen Betrag aber unterschiedliche
Vorzeichen. Also nix mit Addition! Und schon gar nichts mit
Quotienten.
Da heißt es halt mal den gesunden Menschenverstand einschalten. Dazu ein Beispiel:
Wenn 4 Menschen in einem Raum sind, und 5 hinausgehen, dann sagt:
- der gesunde Menschenverstand „du tickst nicht richtig“
- der Mathematiker „dann muss halt einer reingehen, damit der Raum leer ist“
Solcher Art ist deine Argumentation, als hättest du noch nie was von Bezugssystemen gehört. Bezogen auf einen Autofahrer, der mit 50 km/h unterwegs ist, kommt ein ebensoschneller Entgegenkommer halt mit 100 km/h auf diesen zu.
Aber da wir selten uns als Autofahrer als Bezugspunkt wählen, ist die Bezeichnung „Teilen“ nicht nur für Laien verständlich, sondern auch physikalisch korrekt. Ob du dann mit Vektoren oder anderem pseudowissenschaflichen Blabla kommst, oder nur mit deiner tierischen Überlegenheit.
Ich messe der Mathematik nur die Bedeutung zu, die sie hat, nämlich dass sie Sachverhalte zu verstehen erleichtert, die sich gefühlsmäßig nicht erschließen. Und so ging das Interesse stetig zurück. Obwohl ich nicht nur im Abi eine 1 hatte, sondern auch davor kaum mal was schlechteres.
Es jedenfalls egal, ob ich eine stehende Kamera zwei Autos mit 50 km/h von links und rechts prallende Autos filmen lasse. Oder ob ich mit 150 km/h filme, und ein Fahrzeug mit 100 km/h im Rückwärtsgang überhole, während ein schelleres mit 200 km/h reinrauscht.
Es kommt nur auf ganz einfache Fakten an. Wenn zwei gleiche Fahrzeuge mit entgegengesetzen jeweils 50 km/h aufeinanderprallen, wird die Geschwindigkeit um jeweils 50 km/h reduziert. Das gilt auch für einen Aufprall auf eine Betonwand. Sofern diese näherungsweise als unbeweglich gelten darf, und da bitte ich um Gnade vor dem weisen schwarzen Vogel, dann ist die Abnahme 50 km/h. Und auch dann wenn einer mit 200 auf einen mit 100 aufknallt, oder mit 100 auf einen stehenden.
Das alles ist gleich, außer dass es natürlich schon eine Rolle spielt, ob der Knall von hinten oder von vorn kommt. Für die Verformung und die Überlebenschancen, aber nicht für die Physik.
Und was sich auch jedem Menschen mit gesundem Menschenverstand erschließt, dass die Geschwindigkeit der Trümmer dem Mittelwert der Ursprungsgeschwindigkeiten ist.
200 km/h gegen 100 km/h des Opfers heißt 150 km/h der Reste.
Und dass du da Begriife wie Vektoren ins Spiel bringst, die eher Unverständnis erzeugen als Klarheit bringen, ist eine Sache. Dass du aber schlichte Falschaussagen damit zu begründen versucht, ist eine ganz andere. Lies doch meinen Beitrag, der sich auf Abiturwissen gründet, aber aus einem unverwirrten Geist kommt.
Gruß vom „klügsten“ Raben
Muss ich von meinen Wellensittichen berichten? Der eine hatte die Gewohnheit, mitten in der Nacht in völliger Dunkelheit Flüge zu starten. Irgendwo auf dem Boden hab ich ihn dann aufgelesen. Der andere starb einen glücklichen Tod, er naschte von meinen Zierpflanzen, und wenn NSA oder die Drogenfahndung mitlesen, das ist Jahrzehnte her.
Aber sie scheinen mir rückblickend und vergleichend wirklich nicht die dümmsten Vögel zu sein.
Gruß, Zoelomat