Kirchengeschichte

Ich suche
nach den Unterschieden in den Bibelübersetzungen
zwischen derLutherbibel und der Einheitsbibel.
(Einheitsbbel auch Einheitsübersetzung)

Ferner suche ich nach einem Partner für Kirchengeschichte
in Norddeutschland.

Darf eine evg. Christ an dem Abendmahl in der katholischen Kirche teilnehmen?

Wasisteine Patenschaft?

Schau mal im Psalm 23!
Ja, man darf das Abendmal auch in der kath. Kirche nehmen. Stichwort Ökumene!
Patenschaft und Zeuge sind zwei Dinge die aus der Taufe (Initiationssaktrament) auftreten.
Bei der kath. Kirche ist es so, das mindestens ein Pate die Taufe bezeugen muss. Ein Pate ist dabei ein Katholik. Zeuge ist dann dann einer, der nicht der katholischen Kirche angehört.
Lg

Patenschaft und Patenzeuge überzeugen mich!Danke!

Aber: Was hat der Psalm 23 mit dem Abendmahl zu tun?
Bitte erkläre mir das etwa snäher! Bitte!

Lg JJ

Aber: Was hat der Psalm 23 mit dem Abendmahl zu tun?

Ps23 war nicht auf Abendmahl bezogen.
Hier solltest du den Unterschied zwischen Luther und EÜ erkennen können.

Zeuge ist eigentlich jeder, der die Taufe bezeugt! Laut CIC (Codex iuris canonici) muss ein Pate dabei sein. Ein Zeuge genügt nicht.

Das Abendmahl kannst du als Katholik bei den Protestanten nehmen und umgekehrt. Die Eingliederung in die Kirche (egal ob kath od. ev) erfolgt bei der Taufe.

Die Protestanten akzeptieren das, aberdie Katholiken nicht, zumindestens der hiesige rk Pfarrer ganz strikt.
Auf Befagen erklärte er mir, dasser nich mal mit einem BaptistenpastordasBrot brechen würde.Der Bisch Dr. Bodehat diesen Standpunktdieser Tage hier Coram Puplico
(250 Teilnehmer) ausdrücklich bestätigt! lg JJ

Diese Fragen fallen nicht unter Kirchengeschichte, sondern sind etwas für einen (katholischen) Theologen.

Interessant. Das ist wahrlich Ökumene.
ICh will mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Man müsste das mal genauer im CIC recherchieren
http://home.arcor.de/katholisches-kirchenrecht/cic_d…
Lg

Hier habe ich den entsprechenden Canon gefunden:

„Can. 908 — Katholischen Priestern ist es verboten, zusammen mit Priestern oder Amtsträgern von Kirchen oder kirchlichen Gemeinschaften, die nicht in der vollen Gemeinschaft mit der katholischen Kirche stehen, die Eucharistie zu konzelebrieren.“

und der Can 912 regelt folgendes

„Artikel 2: Teilnahme an der Heiligsten Eucharistie
Can. 912 — Jeder Getaufte, der rechtlich nicht daran gehindert ist, kann und muss zur heiligen Kommunion zugelassen werden.“

Also ich sehe nicht die Vorschrift im CIC, wieso Protestanten nicht die heilige Eucharistie erhalten dürfen sollten. Aber vielleicht deswegen, weil Protestanten ja nicht in „voller Gemeinschaft“ sind. Aber vielleicht weiß jemand anderes mehr.
Lg

Hallo,

sehr allgemeine Fragen,
dazu gibt es ganze Bücher. Tip zim Thema Patenschaft: http://de.wikipedia.org/wiki/Patenschaft.

Andere Fragen bitte präzisieren. Lutherbibeln gibt es mehrere Ausgaben, die unterschiedlich ediert wurden. Grundsätzl.Unterschied: Lutherbibel spielt offiziell in der kath. Kirche keine Rolle, EÜ sehr wohl; letztere stammt außerdem aus dem 20. Jahrhundert u. wurde interkonfessionell bearbeitet.

Partner für KiGe in Norddtschl. kann ich leider nicht benennen.

Ein evgl.Christ kann (verkürzt dargestellt) nach offizieller kirchlicher römisch-katholischer Diktion nicht zur Eucharistie zugelassen werden, weil ihm das rechte Verständnis bzw. der nötige Glaube an die Realpräsenz fehlt u. er damit nicht am Wesen der Eucharistie teilhaben kann. Die röm.-kath. Eucharistie ist ja eben kein Abendmahl.

Hallo Steinburg,
es tut mir leid, aber damit kann ich nicht dienen.
Vielleicht ist auf www.welcker-online.de etwas für dich dabei.
Herzlicher Gruß
Welcker

  1. Unterschiede

  2. Kirchengeschichte

  3. Abendmahl

  4. Patenschaft

  5. Unterschiede
    Dies ist nicht anhand der Unterschiede zu benennen denn der ergibt sich durch das Lesen. Der Unterschied ist aber der Ansatz der hinter jeder Übersetzung steht. Wobei sich jedoch alle Übersetzungen größtmögliche Mühe geben den Snn des Urtextes wieder zugeben. Beinahe alle Übersetzungen gehen auf ein Quelle zurück. Die griechische Bibel (Septuaginta, abgekürzt: LXX), in ihrem Gefolge die Vulgata sowie die Bibelübersetzungen verschiedener christlicher Kirchen haben bis heute einen deutlich umfangreicheren Kanon. Die Septuaginta bietet über die hebräische Bibel hinaus 15 zusätzliche Bücher: 3.Esra, Judit, Tobit, 1.-4. Makkabäer, Oden, Weisheit Salomos, Jesus Sirach, Psalmen Salomos, Baruch, Brief Jeremias, Susanna, Bel und der Drache. Diese Schriften werden im protestantischen Bereich als apokryph bezeichnet. Im katholischen Sprachgebrauch gelten sie dagegen als deuterokanonisch, also als doch zum alttestamentlichen Kanon gehörig. Dies liegt daran, daß die offizielle Bibel der katholischen Kirche die Vulgata ist, die den Kanon der Septuaginta weitgehend beibehalten hat. Als apokryph benennt dagegen katholische Literatur Schriften, die im protestantischen Bereich pseudepigraph genannt werden (z.B. Henoch, 4.Esra, syrischer Baruch). Diese Bücher sind ihrerseits in manchen christlichen Kirchen Bestandteil des Kanons, beispielsweise das Buch Henoch in der Äthiopischen Kirche.

  6. Kirchengeschichte
    Was bedeute Partner in Kirchengeschichte?

  7. Abendmahl
    Als anerkanntes Mitglied einer Kirche wird es zwar nicht gerne gesehen abe rich kann mir kaum vorstellen das der Schöpfer des Abendmahls was dagegen hätte.

  8. Patenschaft
    Als Patenschaft wird die freiwillige Übernahme einer Fürsorgepflicht bezeichnet. Das vielleicht bekannteste Beispiel ist die Taufpatenschaft, welche besonders in früheren Jahrhunderten eine sehr wichtige soziale Rolle besaß und vielerorts noch heute besitzt. Der Begriff Patenschaft hat heute eine sehr vielseitige Bedeutung erlangt. Der Pate ist im ursprünglichen Sinne ein Ehrenamt in christlichen Kirchen. Der Taufpate bzw. die Taufpatin begleitet oder trägt den Täufling bei der Taufe und ist Zeuge der Sakramentenspendung. Sein/ihr Name wird im Kirchenbuch vermerkt. Der Begriff „Pate“ kommt vom lateinischen pater spiritualis bzw. patrinus, „Mit-Vater“ (genau wiedergegeben mit dem altdeutschen Wort „Gevatter“). In früheren Zeiten bestand eine verpflichtende Bindung die Sorgepflicht zu übernehmen sollten die Eltern als Sorgeberechtige ausfallen. Die Taufpaten haben die Aufgabe, die menschliche und religiöse Entwicklung des Patenkindes zu begleiten und die Eltern moralisch und in allen Erziehungsfragen zu unterstützen. Dabei bürgt der Pate für den Glauben des Täuflings (ursprünglich des erwachsenen Katechumenen). In früheren Zeiten hatten die Taufpaten im Falle des frühen Todes der Eltern eine Fürsorgepflicht für das Kind. Dies wird auch heute noch manchmal gewünscht, aber das Patenamt an sich berechtigt nicht zur Übernahme der Vormundschaft; ggf. muss hier durch ein Testament vorgesorgt werden.

Heute sind diese Aufgaben teilweise in den Hintergrund getreten. Manchmal beschränkt sich die Taufpatenschaft auf das Beschenken bei festlichen Anlässen, wie zum Beispiel der Konfirmation oder Firmung. Viele Paten bemühen sich jedoch eine persönliche Beziehung zu ihrem Patenkind aufzubauen und ihm ein Gesprächspartner zu werden. Besonders im katholischen Glauben haben sich einige Traditionen, wie beispielsweise der Palmstock herausgebildet.
Da traditionell zwei wichtige Aufgaben der Paten darin bestehen, das Patenkind in seiner menschlichen Entwicklung zu begleiten und für dieses Kind im Falle des frühen Todes der Eltern zu sorgen, werden auch in nicht-christlichen Gemeinschaften oft Paten bestellt.

Dies ist in Deutschland bei freireligiösen Gemeinden (anlässlich der „Lebensweihe“) oder beim Humanistischen Verband (anlässlich der „Namensfeier“) fakultativ vorgesehen. Die Bedeutung einer solchen Patenschaft hängt dann von der Rolle ab, die die Paten gegenüber dem Kind tatsächlich einnehmen. Genau wie bei einer Taufpatenschaft können die Paten von der entsprechenden Weltanschauungsgemeinschaft im Stammbuch der Familie vermerkt werden. Eine rechtliche Bindung in Bezug auf Patenschaft gibt es nicht, es handelt sich um reines Kirchenrecht.

Hallo, hier meine Antwortversuche:

Die Unterschiede müsste man sich selbst genauer ansehen, das kann man nicht so pauschal beantworten. Die Lutherbibel hat den vertrauteren Klang und die Tradition auf ihrer Seite. Obwohl es die Einheitsübersetzung gibt, ziehen die reformierten Kirchen allgemein die Lutherbibel vor. In katholischen Kirchen ist seit einigen Jahrzehnten die Einheitsübersetzung die, die im Gottesdienst gelsen wird - und daher ist sie den Kirchenbesuchern ebenfalls die vertrautere Version. Ich denke, privat ist es Geschmackssache.

Ich suche
nach den Unterschieden in den Bibelübersetzungen
zwischen derLutherbibel und der Einheitsbibel.
(Einheitsbbel auch Einheitsübersetzung)

Ferner suche ich nach einem Partner für Kirchengeschichte
in Norddeutschland.

Ich kann da nicht helfen, da ich in der Schweiz lebe.

Darf eine evg. Christ an dem Abendmahl in der katholischen
Kirche teilnehmen?

Die evangelische Kirch hat sicher nichts dagegen, sie ist offen auch für Katholiken bei sich. Die katholische Kirche sagt offiziell: Nein. Aber in der Praxis sieht es so aus, dass selbstverstädlich viele Evangelische in katholischen Kirchen zur Kommunion gehen und niemand daran Anstoss nimmt. Hier ist es nicht Geschmacks-, sondern Gewissenssache, finde ich. Gott ist sicher grosszügiger als das offizielle Kirchenrecht.

Wasisteine Patenschaft?

Die Ideen dazu haben sich sicher immer wieder geändert. Aus Sicht beider grosser Kirchen sicherlich mehr als ein „Geschenk-Verschick-Amt“…Paten sollten sich für das geistliche und geistige Wohl ihrer Patenkinder engagieren, aber auch den Eltern Stütze sein, gerade durch Zuhören, Rat und Zuspruch. Heute ist die Idee, dass die Paten bei Verlust der Eltern in die Erziehungspflicht eintreten, sicher nicht mehr so wichtig wie in früheren Zeiten. Je nachdem kann sich eine Patenschaft sicher so gestalten, dass Pate oder Patin eine wichtige Bezugsperson sind. Wenn die Familien kleiner werden, sind die Paten heute oft, was früher die leiblichn Tanten und Onkel waren. Bei der Taufe spielen die Paten in der ev. und kath. Kirche ganz leicht unterschiedliche Rollen, das liegt auch ein wenig daran, wie die taufende Person die Feier gestaltet.

So, das wären meine Antworten, nach bestem Wissen und Gewissen.

Gruss

Maria Bienentreu

Hallo,

der Hauptunterschied zwischen der von der evangelischen und neuapostolischen Kirche verwendeten, auf die Übersetzung Luthers zurückgehende Lutherbibel und der seit 1980 von der katholischen Kirche verwendeten Einheitsübersetzung ist das Fehlen einiger Bücher des Alten Testaments (sog. Apokryphen in der evang. Terminologie) in der Lutherbibel. Es handelt sich dabei um relativ junge Schriften des Alten Testaments aus der Spätzeit der Bibelentstehung in den Jahrhunderten um Christi Geburt: # Buch Judit

Buch Tobit (nach Luther ‚Tobias‘)

Buch Baruch

Jesus Sirach

Weisheit Salomos

1. Makkabäer

2. Makkabäer

Zusätze zum Buch Daniel

Zusätze zum Buch Ester.

Diese Schriften sind von Luther zwar als nützlich, aber nicht als heilig bezeichnet worden.
Alle anderen Unterschiede stehen eher mit der Zeit der jeweiligen Ausgabe in Zusammenhang, d.h. sind Fragen sprachlicher Art.

  1. Evangelische Christen dürfen (noch) nicht das von einem katholischen Priester konsekrierte Abendmahl empfangen.

  2. Ich vermute, Sie fragen nach einer „Taufpatenschaft“. Ein Pate übernimmt bei der Kindstaufe die Mitverantwortung, dass das Kind den Glauben, in dem es getauft wird, erfahren und selbst leben kann. Die Paten „wachen“ quasi über die religiöse Entwicklung des Kindes. Früher übernahmen sie auch Verantwortung, wenn die leiblichen Eltern sich nicht mehr um das Kind kümmern konnnten. Die Regelungen, wer als Pate zugelassen ist, ist in den christlichen Kirchen unterschiedlich.

Ich hoffe, Ihnen erst einmal geholfen zu haben. Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Zu diesem Thema kann ich leider keine Auskunft geben.