Die Angaben zu den minimalen Systemvoraussetzungen geben oftmals nichts weiter an, als eine PC-Ausstattung, die von Nöten ist, um ein Spiel überhaupt starten zu können. Dies bedeutet im Zweifelsfall, dass ein Spiel im Grunde läuft, allerdings im Normalfall nicht den Ansprüchen, die ein Spieler an die Performance stellt, Rechnung tragen kann. Lange Ladezeiten und stockende Darstellungen lassen kaum Spielspaß aufkommen.
Es handelt sich bei den minimalen Systemvoraussetzungen also eher um einen Richtwert, der dem potentiellen Käufer angibt, welche Hardware-Standards keinesfalls unterschritten werden sollten, will er ein Spiel auf seinem Rechner zum Laufen bringen. Je weiter ein PC diese Anforderungen übertrifft, desto besser wird die Performance des Spiels – Flüssigere und opulentere 3D Darstellungen, mehr Effekte und höhere Auflösungen werden möglich.
Doch was bringen die detailliertesten Angaben, wenn man als Casual-Gamer (Gelegenheitsspieler) über das Innenleben seines PCs/Notebooks nicht mehr weiß, als dass es leicht surrt und nach einiger Zeit warm wird? Richtig, nichts!