Hallo Cellcho,
Bei 1 würde ich sagen nur B, da Chimären aus 2 genetisch unterschiedlichen Zellen bzw. Geweben bestehen. A stimmt nicht, ein Maultier ist keine Chimäre sondern ein Arthybrid, alle Zellen Stammen aus einer Eizelle und sind daher genetisch identisch. B stimmt, aber Chimären können nicht nur gentechnisch hergestellt werden! Bei Pflanzen bildet man bei der Veredelelung von Bäumen beispielsweise auch Chimären. Menschen, die in einer Transplantation ein Organ erhalten bezeichnet man auch als Chimären. Bei C gilt dad gleiche wie für A, Durch Befruchtung einer Eizelle können keine Chimären entstehen.
2 A und B hört sich richtig an, da rekombinant bedeutet, dass das genetische Material des „Wirts“ neu kombiniert wurde, allerdings müssen dies nich nur Mikroorganismen sein, es können auch Pflanzenzellen verwendet werden.
Bei 3 steht rh für „human recombinant“, stimmt also. Dieses Kürzel wird in der Literatur jedoch selten verwendet.
Bei 4 würde ich auch B und C sagen.
Bei 5 D. Eigentlich würde ich es als Biocontainment bezeichnen, und es muss nicht unbedingt geschlossen sein, es muss nur verhindern, dass genetische veränderte Pflanzen und ihere Transgene sich in der Umwelt verteilen. Viele pflanzliche GMOs werden auf offenen Feldern angebaut, von wirklich geschlossen kann da keine Rede sein…
Bei 6 würde ich sagen B und D, gene werden pharmakologisch meines Wissens nicht eingesetzt.
7 E
8 C Si-RNA ist doppelsträngig, also kein Antisense
11 B und C
15 B und D. Insulin wurde seit 1921 nicht aus transgenen Tieren, sondern aus normalen Teiren gewonnen, da diese dem menschlichen Protein sehr ähnlich sind. Die ersten Insulinpräparate, mit denen Menschen behandelt wurden, wurden aus den Bauchspeicheldrüsen von Hausrindern hergestellt. Die Proteinstruktur des Rinderinsulins unterscheidet sich an drei Stellen vom menschlichen Insulin. Schweineinsulin unterscheidet sich nur in einer Aminosäure vom menschlichen Insulin. Die Firma Novo Nordisk verwendet Saccharomyces cerevisiae zur Produktion von Insulin. Saccharomyces cerevisiae kann im Gegesatz zu E. coli das Insulin in die umgebende Nährlösung ausscheiden, so dass die Zellen nicht aufgeschlossen werden müssen.