klausurrückfrage

ich stelle am besten mal die komplette klausur hier rein und meine tipps zu den ankreuzfragen…ihr könntet dann ja mal eure vermutungen posten, ganz unverbindlich, die können also auch falsch sein.

http://www.uploadarea.de/upload/xw3iz2i2gpu35ivqip1k…

meine meinung:

  1. a, b und c
  2. a und b
  3. ja
    4)b und c
  4. d
  5. b und d
  6. e
  7. a und c
  8. b und c
  9. c und d

wäre SEHR, SEHR nett. ich schreibe bereits morgen, aber auch wenn ihr es bis dahin nicht mehr schaffen solltet, würde es mich noch interessieren

Hallo,

  1. a+b
    C wäre nicht richtig Deny diese stammen nur durch eine Rasse, d.h. das gen.Erbgut ist dasselbe. Bei chimären sollte wenigstens eines der Gewebe oder Organe dem eigenen körper fremd sein,wie auch bei fremden herztranslantationen.die empfänger werden so auch zu chimären da der gen.Zusammensetzung des Organs nicht gleich ist.

2)a
Rekombinantes Protein ist ein natürliches Protein welches z.B. in einer gen.veränderten Wirtszelle in großen Mengen produziert wird. Insulinproduktion über gen. Veränderte E.Coli.
B ist falsch

  1. b nein
    A ist falsch.
    rhAB ist eine frühere Bezeichnung für Rhesusfaktor Negativ für Blutgruppe AB, die Ernennung hatte sich nicht drurchsetzen können,so wird heute noch ein D+/- hinzugefügt.
    r : zuständiges Gen bei Rhesusaffen

  2. b, c ( testing kompatibilität am Tier, versuchstier am fertigen Protein)auch mögliche Antwort

Natürlich gibt es einige Proteine bzw Hormone die erst ihre Aktivität nach einer Glykolisation haben. Da dies aber eine posttranslationale Handlung ist, die nur bei eukaryoten vorkommt,könnten tierversuche dafür aufkommen.

  1. d

  2. b
    Die frage ist speziell auf Produkte, Aminosäuren sind keine Produkte sondern Bausteine von Proteinen.die auch kaum als pur isoliert werden können,da sie sich mit pflanzlichen Aminosäuren verknüpfen.

  3. e

  4. a
    C nicht, bei Tomaten hat man die antisense nicht für die Produktion der Gene eingesetzt sondern um ein gen auzuschalten, welches zu einer verlängerten Haltbarkeit in Tomaten führte.

  5. a, b, c
    Hypothetisch könnte dies auch für pflanzen gelten, bin mir aber nicht sicher. Kreuzungen
    on Artähnlichen pflanzen.

  6. b, c ( nicht weiss ob schon im Einsatz),d
    Aspergillus und saccharomyces sind beide filamentöse Pilze wobei ich nur aspergillus als Verwendung kenne, aber auch Hefe ist möglich.

http://www.uploadarea.de/upload/xw3iz2i2gpu35ivqip1k…

meine meinung:

  1. a, b und c
  2. a und b
  3. ja
    4)b und c
  4. d
  5. b und d
  6. e
  7. a und c
  8. b und c
  9. c und d

wäre SEHR, SEHR nett. ich schreibe bereits morgen, aber auch
wenn ihr es bis dahin nicht mehr schaffen solltet, würde es
mich noch interessieren

Das sind aber sehr spezielle fagen, ohne etwas rumzulesen und im internet zu suchen könnt ich dir nicht eine frage beantworten.
Aber viel glück bei der Klausur

Hallo konnte leider nicht so schnell reagieren.
Sorry
gr sisko

Hallo Cellcho,

Bei 1 würde ich sagen nur B, da Chimären aus 2 genetisch unterschiedlichen Zellen bzw. Geweben bestehen. A stimmt nicht, ein Maultier ist keine Chimäre sondern ein Arthybrid, alle Zellen Stammen aus einer Eizelle und sind daher genetisch identisch. B stimmt, aber Chimären können nicht nur gentechnisch hergestellt werden! Bei Pflanzen bildet man bei der Veredelelung von Bäumen beispielsweise auch Chimären. Menschen, die in einer Transplantation ein Organ erhalten bezeichnet man auch als Chimären. Bei C gilt dad gleiche wie für A, Durch Befruchtung einer Eizelle können keine Chimären entstehen.

2 A und B hört sich richtig an, da rekombinant bedeutet, dass das genetische Material des „Wirts“ neu kombiniert wurde, allerdings müssen dies nich nur Mikroorganismen sein, es können auch Pflanzenzellen verwendet werden.

Bei 3 steht rh für „human recombinant“, stimmt also. Dieses Kürzel wird in der Literatur jedoch selten verwendet.

Bei 4 würde ich auch B und C sagen.

Bei 5 D. Eigentlich würde ich es als Biocontainment bezeichnen, und es muss nicht unbedingt geschlossen sein, es muss nur verhindern, dass genetische veränderte Pflanzen und ihere Transgene sich in der Umwelt verteilen. Viele pflanzliche GMOs werden auf offenen Feldern angebaut, von wirklich geschlossen kann da keine Rede sein…

Bei 6 würde ich sagen B und D, gene werden pharmakologisch meines Wissens nicht eingesetzt.

7 E

8 C Si-RNA ist doppelsträngig, also kein Antisense

11 B und C

15 B und D. Insulin wurde seit 1921 nicht aus transgenen Tieren, sondern aus normalen Teiren gewonnen, da diese dem menschlichen Protein sehr ähnlich sind. Die ersten Insulinpräparate, mit denen Menschen behandelt wurden, wurden aus den Bauchspeicheldrüsen von Hausrindern hergestellt. Die Proteinstruktur des Rinderinsulins unterscheidet sich an drei Stellen vom menschlichen Insulin. Schweineinsulin unterscheidet sich nur in einer Aminosäure vom menschlichen Insulin. Die Firma Novo Nordisk verwendet Saccharomyces cerevisiae zur Produktion von Insulin. Saccharomyces cerevisiae kann im Gegesatz zu E. coli das Insulin in die umgebende Nährlösung ausscheiden, so dass die Zellen nicht aufgeschlossen werden müssen.