Moin, ich hab ne Frage. Ich lerne grad ein Lied auf meinem Klavier und komme nicht mit der markierten Passage klar die unten im Link zu sehen ist. Die Akkorde sind zu groß für meine Hand. Gibts Tipps wie ich das spielen könnte?
Danke
Moin, ich hab ne Frage. Ich lerne grad ein Lied auf meinem Klavier und komme nicht mit der markierten Passage klar die unten im Link zu sehen ist. Die Akkorde sind zu groß für meine Hand. Gibts Tipps wie ich das spielen könnte?
Danke
phuh, ich breche mir schon weit vorher die hände…
drei ideen:
arpeggieren
einen ton eine oktav höher/tiefer legen
einen ton weglassen
Ok, muss ich später mal ausprobieren. Aber mit dem Ton weglassen bin ich mir da nicht so sicher, würde doch komplett anders klingen. Ich dachte da eher an Alternativ-Noten die ich stattdessen spiele.
klar klingt es anders, wenn du etwas änderst. wenn du einen anderen ton spielst, erst recht. am neutralsten ist sicher die lösung mit dem oktavieren, zb. das erste h um eine oktav nach oben in die rechte hand, das zweite kannst du schon dort, wo es liegt, mit der rechten hand erwischen.
Hi,
ich glaube ich würde ihn arpeggieren. Ein wenig vorgezogen, so dass das H auf die Zählzeit 1 kommt und F# und E kurz vorher. Kann sehr unauffällig sein, wenn man keine Betonung rein legt. So habe ich mir bei einigen Liszt Stücken zu helfen gewusst (gängige Methode). Ton anders legen oder weglassen verändert den Klang meist zu stark.
Probiere aus!
Viele Grüße,
DiM
Also so wie ich arpeggieren verstehe, meisnt du damit, dass ich die Noten des Akkordes „einzeln nacheinander“ spiele. Wobei ich das H nicht so sehr betone?
Also so wie ich arpeggieren verstehe, meisnt du damit, dass
ich die Noten des Akkordes „einzeln nacheinander“ spiele.
Wobei ich das H nicht so sehr betone?
Puuh…habs mir jetzt gerade noch mal angeschaut und weiß auch nicht so recht. Das mit dem arpeggieren verändert den Charakter des Stückes sehr, da es mehrfach wiederholt werden muss, da der „Griff“ ja direkt noch mal kommt.
Ja, mit arpeggieren meine ich die Töne in so kurzer Zeit wie geht nacheinander anspielen. Quasi versuchen sie gleichzeitig zu spielen, nur dass du halt von unten nach oben „düst“. So kannst du halt vermeiden, den untersten Ton halten zu müssen. Aber wie gesagt, es würde sehr anders klingen. Vielleicht probierst du mal, wie dir die Version, wenn du das F# eine Oktave höher, zwischen E und H legst, gefällt. Dann hast du halt eine große Sekund-Reiburg als Intervall, kann aber auch interessant klingen.
Musst du wissen.
Liebe Grüße,
DiM