Hallo,
ich habe im Alter von etwa 14 Jahren ein Keyboard bekommen und habe einfach drauf losgespielt. Ich bin dann ein paar Mal auf Mittelklasse-Keyboards ausgewichen, aber hatte leider nie die finanzielle Möglichkeit mir richtigen Klavierunterricht zu gönnen.
Nun habe ich auch nicht so die Zeit (und den Platz) jeden Tag zu üben, trotzdem hört man mir im Freundeskreis gerne zu.
Bei mir stimmt durch das „Selbstbeibringen“ natürlich die Handposition nicht. Ich greife halt so, wie ich gerade dran komme. Außerdem kann ich mit der rechten Hand so gut wie gar nichts spielen, außer eine Bass-Oktave mit Daumen und kleinen Finger zu greifen und so dem ganzen etwas Rhytmus zu verleiten.
Noten kann ich auch nicht „fließend“. Ich kenne sie zwar, aber muß sie halt Note für Note umsetzen
Seit Jahren frage ich mich allerdings, ob es in meinem Fall überhaupt noch Sinnvoll ist eine Klavierschule aufzusuchen, oder ist mein Spiel schon „zu versaut“ um da noch was retten zu können. Oder kommt mir mein Musikalisches Gefühl sogar ein wenig entgegen…
Oder muß es gar keine teure Schule sein, sondern reicht vielleicht auch schon ein Klavierlernbuch, bzw. welches wäre empfehlenswert (es gibt ja Haufenweise davon).
Ich wäre sehr dankbar, wenn hier jemand ein paar Worte dazu sagen kann.
Viele Grüsse
Taki