Kleine AKW, oder riesige?

Mit diesem Anlass, habe ich etwas über die Thoriumreaktoren gelesen. In der Wikipedia wird sehr viel positives geschrieben und wenig negatives. Trotzdem sehe ich, dieser Typ ist schon sehr alt, schon bei den Anfängen in den fünfziger Jahren war es bekannt, hatte aber keinen Erfolg. Nur wenige AKWs sind nach diesem Prinzip gebaut, und die Betriebszeit war auf wenigen Jahren beschrankt, und dann wurden abgebaut. Woran kann das liegen?

Tach,

  1. In dem Text steht, dass sie mit Hilfe von Protonen schnelle
    Neutronen erzeugen. Kein Widerspruch, nur nicht ordentlich
    gelesen von dir.

nur haben schnelle Neutronen nicht die Wirkung, die dort beschrieben werden und langsame Neutronen bewirken eine Spaltung, wie sie in Kernreaktoren ablaufen.
Also nichts mit einfacher Lösung.

Der Grundton dein letzter Artikels ist fast nur noch reines
trolling. Sorry, aber das ist kein bisserl konstruktiv.

Oh je, da mache ich Dir Deine schöne ‚Lösung‘ madig und dann bin ich plötzlich trollig.

Ich beschäftige mich seit rund 30 Jahren mit Nukleartechnik.
Habe Vorlesungen in Nuklearchemie und -verfahrenstechnik gehört, habe einige Praktika absolviert und bilde mir ein, zumindestens etwas von dieser Materie zu wissen.
All das hat mich zu einem überzeugten Gegner dieser Technik gemacht.
Bisher gibt es kein sicheres Procedere mittels Kernfission Energie zu erzeugen und die Abfälle sind übelst gefährlich.

Bruttechnologien wie Dein Salzreaktor haben bisher auch keine Lösung gebracht und schöngeredet wurden schon viele Techniken.
Angefangen bei Siedewasserreaktoren, Druckwasserreaktoren über schnellen Brüter, THTR (der übrigens auch schon Thorium enthielt) und anderen Sachen.

Wenn Du mich überzeugen willst, muß da schon mehr kommen, als ein im Konjunktiv geschriebener, auf die Zukunft verweisender Artikel. Jeder Forscher will Geld kriegen und lobt seine Methode über den Grünen Klee.

Immer noch nicht überzeugt

Gandalf

Tach,

Woran
kann das liegen?

da haben böse trollige Kernkraftgegner ihre Finger im Spiel!
Oder doch SIE?!
Also besser vorsicht!

Gandalf

nur haben schnelle Neutronen nicht die Wirkung, die dort
beschrieben werden und langsame Neutronen bewirken eine
Spaltung, wie sie in Kernreaktoren ablaufen.
Also nichts mit einfacher Lösung.

Erstaunlicherweise scheinen die Leute, die wirklich Ahnung von der Materie haben anderer Meinung zu sein.

Der Grundton dein letzter Artikels ist fast nur noch reines
trolling. Sorry, aber das ist kein bisserl konstruktiv.

Oh je, da mache ich Dir Deine schöne ‚Lösung‘ madig und dann
bin ich plötzlich trollig.

Du hast mir meine „schöne“ Lösung nicht madig gemacht. Du hast überhaupt nix beigetragen. Deswegen auch der Hinweis aufs trolling. Wenn du irgendeinen Punkt hättest bringen können, warum der Kram nicht funktionieren soll, hättest du mich überzeugen können, aber da kam nix.

Jeder Forscher will Geld kriegen und lobt seine
Methode über den Grünen Klee.

Immer noch nicht überzeugt

Deine Selbstbeweihräucherung übergehe ich jetzt mal - aber ich versuche gar nicht, dich zu überzeugen. Ich habe lediglich aufgezeigt, dass es Kraftwerkstypen gibt, bei denen Kernschmelzen nicht vorkommen können. Die Ansätze gibt es.

Ich denke das zentrale Problem dürfte darin bestehen, dass die Technik in den 50ern nicht ausgereift war und sie es auch heute noch nicht ist.

Man müsste also Forschen und Forschung kostet Geld. Nun haben die Energiekonzerne keinerlei Interesse an einem Paradigmenwechsel. In Deutschland ist den Energiekonzernen seit 20 Jahren klar, dass sie um jedes Jahr froh sein können, in dem sie die alten Kraftwerke laufen lassen. Für staatliche Forschung stehen die Bedingungen noch schlechter. Wenn ich bedenke, wieviel allein der fehlgeschlagene Versuch mit dem Thoriumreaktor in Hamm die Beteiligten gekostet hat, kann man das sogar teilweise nachvollziehen.

Wie stark der, in dem Artikel aufgeführte, Faktor der Brennstab-Industrie noch ins Gewicht fällt vermag ich auch nicht abzuschätzen. Alles in allem scheint es aber vor allem ein Mangel an Interesse an der Technologie zu sein, als ernsthafte technische Bedenken.

Allerdings wird die Technologie in den letzten Jahren immer mal wieder aufgegriffen - hoffentlich bleibt es dabei. Nicht trotz Fukushima, sondern wegen Fukushima.

Moin,

Deine Selbstbeweihräucherung übergehe ich jetzt mal -

wie huldvoll!

aber ich
versuche gar nicht, dich zu überzeugen.

Nenene, bisher konntest Du mich nicht überzeugen! Versucht hast Du es schon durchaus.

Ich habe lediglich
aufgezeigt, dass es Kraftwerkstypen gibt, bei denen
Kernschmelzen nicht vorkommen können. Die Ansätze gibt es.

Einigen wir uns darauf: ‚Träum weiter‘

Gandalf

So ein grosser Troll bin ich wiederum nicht. Ich tuhe mein Bestes.