Loben-Aber richtig
Aber unheimlich wichtig ist loben. Lieber ein Mal zu
viel, als ein Mal zu wenig! Wenn Sie Ihre Tiere mal aufgeräumt
hat, dann geh zu ihr auf die Knie und sag sowas wie.
„Super! Das hast Du wirklich toll gemacht. Ich bin stolz
auf dich!“ . Dann folgt noch eine liebevolle Umarmung. Hin
und wieder (nicht zu oft) eine kleine Belohung.
Irgendwann begreift sie dann, dass sie dafür gelobt wird.
Es gibt ein Buch mit diesem Titel.
Darin steht kurz gesagt: Falsches Lob führt dazu, dass die Dinge Zwecks des Lobes getan werden und nicht Aufgrund ihrer logischen Notwendigkeit.
Falsches Lob führt zu einem Verhalten, das „zu Gefallen“ sucht, das Abhängig macht von positivem Feedback anderer. Erst von dem der Eltern, dann der Lehrer, dann der Freunde; führt unweigerlich zu Konformismus und dazu später Opfer von „Palpressur“ zu werden, usw.
Belohnung? Bezahlung? Bestechung? Korruption? Handel?
Richtig loben im obigen Fall wäre auf eine Weise dem Kind zu vermitteln, dass man sich jetzt wo es aufgeräumt ist, zum Beispiel, sich im Zimmer wohl fühlt oder, dass das Kind jetzt wohl schon ein bisschen größer geworden ist, das es jetzt schon etwas kann was dazu führt, dass es etwas darf, was es zuvor noch nicht durfte, weil es offensichtlich noch zu klein, bzw. nicht reif genug dazu war; dass das Kind jetzt für sich ganz persönlich etwas erreicht hat und das es stolz auf SICH SELBST sein kann. Wichtig ist es dem Kind aufzuzeigen welche logischen und natürlichen Auswirkungen seine Handlungen haben.
Kinder werden im allgemeinen unterschätzt (und von manchen Eltern auch ganz gerne klein und dumm gehalten.)
Unsere Tochter durfte z.B. von Anfang an, sobald sie körperlich dazu in der Lage war an unsere sündhaft teure hifi Anlage!!! Nicht um damit zu spielen, sondern um sie zu bedienen. Und siehe da, oh Wunder, sie hat niemals irgendetwas kaputtgemacht. Ich erinnere mich noch sehr gut an das entsetzte Gesicht ihres Onkels, der kreidebleich mit ansehen musste, wie das
3 jährige Mädchen ihre CD einlegte und ihm ihre Lieblingslieder vorspielte.
Natürlich war klar, dass sie das nur durfte, wenn sie anschließend ihre CD auch wieder dorthin räumen konnte wo sie hingehörte und wenn sie die Anlage auch wieder ausschaltete. Wenn sie das mal vergessen hatte, dann musste sie warten, bis sie noch ein bisschen gewachsen war und alt genug, daran zu denken.
In vielen Fällen war sie dann innerhalb von wenigen Momenten „alt genug“ zur jeweiligen Aufgabe. Und wäre ihre Hand lahm gewesen, dann hätte sie mit dieser Hand logischerweise gar nichts machen können. Dann wäre sie logischerweise krank und müsste ins Bett, solange bis die Hand wieder gesund ist.
Kinder können so erzogen werden, dass sie für alles was sie machen die Verantwortung haben. Sie sollten ihre eigenen, negativen und positiven Erfahrungen machen und immer ihre Entscheidungen treffen und die Konzequenzen derer erfahren dürfen. Kinder brauchen eder gerügt, bestraft oder für irgendetwas mit Lob bezahlt werden.
Hier im Brett wird einige sehr gute ind sinnvolle Literatur empfohlen, die uns Eltern eine ganz hervorragende Hilfe sein kann.
Bastett