Hallo zusammen,
die Holde und der glücklicherweise interessierte Nachwuchs sprechen mal wieder verschärft das Thema PV-Anlage an. Ökonomisch und klassisch installiert geht das bei uns nicht/macht es keinen Sinn, da wir zwar ein großes Haus aber kaum nutzbare Dachflächen Richtung Süden haben. Das hat auch der Energieberater bestätigt, den wir vor ein paar Jahren anlässlich Dachsanierung vor Ort hatten.
Auf der anderen Seite sehen die ökonomischen Aspekte aktuell anders aus als damals und ist auch der Aspekt einer gewissen Autonomie im Notfall, gerade auch mit Heizmöglichkeit bei Ausfall von Gas) nicht von der Hand zu weisen. Zumal man ja auch an eine Mini-Wärmepumpe (große macht angesichts großen Altbaus mit klassischen Heizkörpern lt. Energieberater keinen Sinn) aka Klimaanlage mit Heizfunktion für den Fall der größten Not denken könnte. Ich bin da alles andere als panisch, aber es kommen natürlich aktuell Aspekte hinzu, über die man vor ein paar Jahren noch nicht nachgedacht hat.
Gestern stieß ich eher zufällig auf einen Anbieter von „Balkonkraftwerken“, der für mich recht überraschend auch Anlagen mit sechs und mehr Modulen im Set anbot und auch ein - allerdings kleines Set - mit Modulen anbot, die bei Teilverschattung noch ordentlich funktionieren sollen.
Daher jetzt meine Fragen: Wäre eine Anlage noch irgendwie sinnvoll mit solchen Lösungen aufzubauen, bei der ich die Südseite meines Stummeldachs (nur Brüstung des Dachgartens) und die senkrechte Wand daneben, ggf. noch das Stummeldach des Dachs über dem Wintergarten eine Etage höher mit ein paar Modulen behängen würde, bei denen dann zumindest die Module der senkrechten Wand mit der Teilverschattung durch den südöstlich vorstehenden Wintergarten vernünftig umgehen können müssten (die Sonne muss erst mal um den Wintergarten rum kommen, bis die Wand komplett Sonne hat)?
Normalerweise werden entsprechende Anlagen recht kompakt aufgebaut, irgendwelche Nachteile durch Kabellängen bei Verteilung über die Stockwerke/Flächen?
Was für Hersteller wären da empfehlenswert, die noch irgendwie erträgliche Lieferzeiten hätten?
Einspeisung ins öffentliche Netz ist nicht geplant, zumal wir aufgrund der großen Hütte recht viel Verbrauch haben, aber Zählerumbau könnte man ja in Angriff nehmen.
Stehe da noch ganz am Anfang der Überlegungen.