Liebe Experten!Zur Zeit habe ich zwei Hunde einer Freundin für die Zeit ihres Urlaubs beim mir.Die eine ist so ein kniehoher MIschling und sehr einfach zu handhaben. Geht brav an der Leine, kann allein bleiben, wenn ich arbeite, etc.Seit Dezember hat sie noch einen kleinen Pekinesen, und der ist einfach nur ne Katastrophe.
Egal, ob ich lange oder kurze Leine nehme, die zieht mich durch den Wald oder durchs Dorf, wenn ich nicht dagegenhalte.
Dieses kleine Hundemädchen hat eine unglaubliche Energie und läuft - v.a. an der Flexileine - immer nur nervös hin und her, versucht Mäuse und Vögel zu jagen usw.
Sie versucht mir dauernd zu entwischen, es ist einfach total anstrengend.
Sie ist 1,5 Jahre alt und ich vermute, dass meine Bekannte und ihr Mann noch nicht viel Erziehungsversuche unternommen haben (sie lassen sie halt einfach im Garten laufen).
Jetzt hab ich versucht, sie zu trainieren auf lockere Leine, so wie es mir meine Hundeerfahrene Nachbarin gezeigt hat, die denn Hund jedesmal, wenn er sich in die Leine hängte, zurückzog.
Aber es bringt einfach nichts.
Ich vermute, dass man schon ein ganz präzises Timing dafür haben muss, sonst begreift der Hund es wohl nicht.
Auch versuche ich, Kontak mit ihr herzustellen, wenn sie „bei Fuß“ kommen soll, aber dieser nervöse Hund guckt nicht ein einziges zu mir, die immer nur auf dem Qui vive nach Tieren, die sie jagen kann.
Das Gassigehen ist einfach ein graus und ich merke, dass mich das so wütend macht - was sich vermutlich direkt wieder auf den Hund überträgt.
Was mich wundert: Die andere ist sowas von tiefenentspannt unbeeindruckt!
Habt ihr ein paar Tipps für mich, was ich in den letzten 4 Tagen, wo ich sie noch zur Pflege habe, tun kann?
Danke und Gruß