Na, wollen wir es einmal versuchen, also wenn das Fenster auf der der Tür gegenüber liegenden Seite ist, dann wird es nicht sehr groß sein und die einzige natürliche Lichtquelle des Raumes darstellen. Dein Studierplatz gehört also an diese Wand. 12 m² sind nicht viel, da muss man jeden Zentimeter genau nutzen. Dein breites Bett sagt aus, dass Du eher häufiger mit Besuch rechnest. Ein Etagenbett, was ich sonst vorgeschlagen hätte, fällt also weg. Ich dachte, man könnte den Raum unter dem Bett dann geschickt nutzen. Vielleicht mit Bücherregalen, oder einem Schuhstauort.
Bei einem nicht sehr hellen Zimmer würde ich die Wände weiß streichen und die Decke sogar in Hochglanz, das transportiert das Tageslicht schön.
Als Boden könnte ich mir einen hellen Holz-Laminatboden vorstellen, der ist einfacher sauber zu halten, als Teppichboden.
Eigentlich hast Du noch Glück mit 12m² ich musste man eine Blockhütte einrichten, die nur 6m² hatte, da musste sogar gekocht werden und drei Leute sollten da schlafen. Es war also alles auf „Von-der-Wand-weg-klappen“ ausgelegt.
Keine Ahnung, wie geschickt Du handwerklich bist, aber da lässt sich schon einiges zaubern.
Das Bad ist außerhalb dieses Zimmers und Du bist nur Mitbenutzerin? Ich frage das wegen dem Schmutzwäscheproblem, den qualmende Tennisschuhe und verschwitzte Unterwäsche auch noch in dem Zimmer unterbringen, das ist nicht der wahre Jakob.
Außerdem will die Jeanette bestimmt auch Musik hören, Filme sehen, am PC arbeiten usw…
Na? Sind wir einen Schritt weiter?
Gruß
Peter Echevers, Rio de Janeiro