Kleinkind schlaflosigkeit

Hallo,

sehr gut und hilfreich für wen?

Viele Grüße

Hallo Chili,

auch wenn es möglicherweise derzeitig vertretenen Püschi-paschi-Pädagogenauffassungen zugegenläuft, muss es auch den Eltern in einer Familie gut gehen.

Und eine u.U. jahrelange Phase des Nichtschlafenkönnens kann einen Menschen an die Grenzen ( und darüber hinaus ) seiner Belastungsfähigkeit führen. Wenn er einer Arbeit nachgeht, kann er dann da nicht durchhängen und es interessiert keinen Chef, Auftraggeber, Kunden usw., ob und wieviel er nachts geschlafen hat.

Darüber hinaus dürfte das Sex-Leben leiden, was nach meiner unbedeutenden Meinung, (die natürlich falsch sein kann,) zu einer Partnerschaft gehört, auch wenn ein Kleinkind mit im Hause wohnt.

Ich weiß. Ich hab da leicht reden, da unser Kleiner fast von Anfang an durchschläft und nicht selten morgens geweckt werden muss. Man streichelt ihm an Kopf, an den Wangen, im Nacken und wird von einem strahlenden Lächeln begrüßt.

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Chef, Auftraggeber, Kunden usw.,

das Sex-Leben

Du hast recht, alle diese Dinge leiden oft erstmal, wenn ein Kind da ist. Unabhängig davon, ob ich Brachialmethoden als Einschlafhilfe nutze oder nicht.
So lange unbestritten bleibt, dass diese Dinge wichtiger sind als ein Kind, wird es auch dabei bleiben, dass in D. immer weniger Kinder geboren werden

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Danke bixie,

dafür hätte ich gerne 5 Sternchen gegeben!!!

LG
MissSophie

Da hast du zwar recht, aber das ist keine Antwort auf das, was Tokio gesagt hat. Zumindest habe ich ihn nicht so verstanden.

Es geht darum, dass Kinder nicht alles sein sollen.
Und ich glaube, dass es eher andersherum der Fall, warum in D immer weniger Kinder geboren werden:

Der Druck, Supereltern zu sein ist so hoch, dass man sich schon fast gar nicht mehr traut, Kinder in die Welt zu setzen.

Früher haben die Kinder wesentlich wesentlich wesentlich weniger Aufmerksamkeit bekommen und kein Mensch hat sich darum gekümmert. Da wurde fleißig in der Wohnung und im Auto gequalmt, die Kinder oftmals einfach schreien lassen und man wusste (weil es kein Handy gab) nicht rund um die Uhr, wo die Kinder waren.
Das war jetzt nicht unbedingt besser oder schlechter. Aber es war unbestritten unbekümmerter. Und diese Unbekümmertheit würde heute vielen Eltern gut tun.

Grüße
Stefan

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Hallo

So lange unbestritten bleibt, dass diese Dinge wichtiger sind
als ein Kind, wird es auch dabei bleiben, dass in D. immer
weniger Kinder geboren werden

Dort wo Kinder nebenbei laufen, werden mehr Kinder geboren, also dort, wo sich alles um sie dreht.
Das Verhältnis zu Kindern müsste entspannter sein - dann würden sich auch mehr Paare zutrauen, welche zu haben.

Gruss, Sama

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Hallo!

Für betroffene Eltern und Kinder.

Gruss

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Erzeuger Ratlosigkeit
Hallo Bixie

wenn ein Kind müde ist und nicht durch Hysterie gequält wird, schläft es.

wie gestaltet sich denn ein Sexualleben im „Familienbett“?

Da gruselt es mir.

Kinder waren und sind nicht der Mittelpunkt der Welt. Falls beide Elternteile nicht arbeiten, da ist es schon egal, wer schlafen kann oder nicht. Da gebe ich Dir recht.

Alleinerziehende Glucken, welche endlich ihren vermeintlichen Lebensinhalt gefunden haben (die meistens arbeitslos sind) sowieso…

Die armen Kinder…

Gruß

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Hi Miss

Kinder hast Du aber auch nicht, oder?

Gruß

Hi!

Ihr liebt euer Baby, arbeitet, und ihr seid entspannt, daher schläft es sicher gut.

Gruß

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Hi,

richtig.

Ich muß aber auch nicht vom Hochhaus gesprungen sein um mich an einer Diskussion über die Folgen eines solchen Tuns zu beteiligen.

MissSophie

Hallo,

Kinder waren und sind nicht der Mittelpunkt der Welt.
Die armen Kinder…

Richtig so. Man teilt sie ein in

„must have“ - „Spielzeug/Hobby“ - „bedauerlicher Unglücksfall“.

Nicht einmal arbeiten darf man sie lassen, dieses unnütze Pack.

Gruß
nasziv

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Nicht böse gemeint , aber viele Dinge kann man in der Tat erst selbst erlebt verstehen. Selbst ich mit drei Kindern kann erst jetzt nach dem dritten, das nachts alle 2-3 Stunden trinken will, (und das seit 10 Monaten), nachvollziehen, wie erschöpft und fertig man dann ist.

Zwei Kinder waren pflegeleicht, und nummer drei macht immer noch regelmäßig die nacht zum tag und hat grad mal 3 nächte durchgeschlafen., Und ich habe durch Bereitschaftsdienste durchaus gedacht, ich weiß, wie das ist, schlaflos zu sein.

Aber über einen langen Zeitraum schlechter Schlaf macht mürbe… zumal man mit Kind ja auch einen vollen Tag hat und nie zur Ruhe kommt.
so richtig kann ich das erst jetzt nachvollziehen.

lg

Brenna

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Hallo,

und trotzdem haben die Eltern auch ein Recht darauf , zufrieden zu sein - und so lange das den Kindern nicht schadet, sollte daran auch gearbeitet werden. Dauerhafter Schlafentzug macht krank, und kranke , übermüdete Eltern sind sicherlich nicht toll. ( Wobei ich ferbern auch nicht gut finde, das würde ich nie machen, finde das Buch furchtbar. Nebenbei ist das für kleine Kinder gar nicht geschrieben ).

Ich verstehe nicht, warum das immer ein entweder - oder sein muss. Die immer glücklichen Kinder die stets ihren Willen bekommen mit den bitte gerne leidenden Eltern ohne eigenes Leben ( da kann man drauf verzichten, oder ? ) oder aber die furchtbar unglücklichen, abgeschobenen Kinder, deren Eltern grundsätzlich nur das eigene Glück im Auge haben und dafür die Kinder im Stich lassen - ???

Familie funktioniert meiner Meinung nach nur, wenn alle aufeinander rücksicht nehmen, und die Eltern als Erwachsene dürfen da auch für sorgen - und dann werden die Kinder in zunehmenden Alter auch ihre Wünsche haben, Vorstellungen und Vorlieben. Und dann schaut man, das alle Kompromisse eingehen.

Das denke ich , meinen viele ( ich aber auf jeden fall), wenn man sagt, das kinder nicht der mittelpunkt sind. Meine Kinder sind das wichtigste in meinem Leben - aber sie brauchen starke , gesunde Eltern. Und das heißt auch, das wir nicht immer das machen, was die Kinder wollen, sondern macnhmal auch eigene Interessen in den Vordergrund stellen solange das den Kindern nicht schadet. Ich kann durchaus mal erwarten, das die Kinder sich alleine beschäftigen, wenn ich mit einer Freundin rede. Oder sie bitten, mich mal in Ruhe zu lassen, das ich mal ausruhe.

Natürlich gibt es da ausnahmen, wenn die Kinder krank sind, oder etwas schief läuft. Dann gehen sie vor , und ich stecke gerne zurück.

Aber unsere kinder und wir sind gleiche teile eines ganzen . Und so wie ich dafür sorge, das sie zb ihre freunde treffen, treffe ich auch meine. Und wenn ich sie in mein Bett hole, wenn sie angst haben und albträume,kann ich auch dafür sorgen, das mein schlaf ansonsten gut ist. Zb.

lg

Brenna

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Hallo,
jetzt hast du ganz viele Tipps erhalten. Interessieren würde mich, wie es denn aktuell mit dem Sproß läuft und wie es den Eltern geht?!
LG

Ihr liebt euer Baby, arbeitet, und ihr seid entspannt, daher
schläft es sicher gut.

Da hast du sicher wahr!

Hallo,
wie sagt Heiz von Förster so schön: „Menschen sind keine triviale Maschinen.“

Und ich glaube damit hat er absolut Recht.
Es ist also nicht so einfach, wie man gerne glauben möchte: Wenn Input ok = Output ok.

Grüße
Stefan

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100% Zustimmung mit Ausnahme…
"Kinder waren und sind nicht der Mittelpunkt der Welt."

Hallo,

denn all das, was du schreibst, dieses in ein eigenständiges Leben einführen und begleiten, mit Regeln, Rücksichtnahme, Förderung usw.

funktioniert nur dann, wenn Kinder für dich/uns der Mittelpunkt der Welt sind.

und trotzdem haben die Eltern auch ein Recht darauf, zufrieden zu sein

Das schließt sich doch nicht aus? Eher im Gegenteil.

Das denke ich, meinen viele ( ich aber auf jeden fall), wenn man sagt, das kinder nicht der mittelpunkt sind.

Betrachte den von mir reklamierten Satz mal aus meiner Sicht. Ich halte ihn schlicht für falsch. Auch du überlegst über all das, was und wie du handelst, stets unter Berücksichtigung der bzw. wenn nicht gar überwiegend aus Rücksichtnahme auf die Kinder. Sie sind der Mittelpunkt. Ansonsten läuft da etwas daneben.

Gruß
nasziv

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Hallo,

auch wenn es möglicherweise derzeitig vertretenen
Püschi-paschi-Pädagogenauffassungen zugegenläuft, muss es auch
den Eltern in einer Familie gut gehen.

Sehr wohl, ja.

Und eine u.U. jahrelange Phase des Nichtschlafenkönnens kann
einen Menschen an die Grenzen ( und darüber hinaus ) seiner
Belastungsfähigkeit führen. Wenn er einer Arbeit nachgeht,
kann er dann da nicht durchhängen und es interessiert keinen
Chef, Auftraggeber, Kunden usw., ob und wieviel er nachts
geschlafen hat.

Das sollte einem bewusst sein, wenn man Säuglinge / Kleinkinder hat - da hat man nun mal verschlafene Äuglein.

Darüber hinaus dürfte das Sex-Leben leiden, was nach meiner
unbedeutenden Meinung, (die natürlich falsch sein kann,) zu
einer Partnerschaft gehört, auch wenn ein Kleinkind mit im
Hause wohnt.

Sex ist bei Kleinkinder im Haus periphär - oder glaubst Du, dass Du oder Deine Partnerin entspannten Sex haben werdet nachdem das Kind sich in den Schlaf geheult hat?
Im Übrigen kann auch Sex in anderen Räumen als Schlafzimmer und zu anderen Uhrzeiten als zum Einschlafen des Kindes stattfinden…

Ich weiß. Ich hab da leicht reden, da unser Kleiner fast von
Anfang an durchschläft und nicht selten morgens geweckt werden
muss. Man streichelt ihm an Kopf, an den Wangen, im Nacken und
wird von einem strahlenden Lächeln begrüßt.

Ist doch fein - und was rätst Du den vielen Eltern, denen es nicht so geht? Den Balg schreien lassen und nebenan fröhlichen Sex haben?

Viele Grüße

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Rückfrage
Wieviel von dem, was ich schrieb, hast du nicht verstanden?

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