Hallo,
wann spricht man bei Kindern von Kleptomanie?
Da bin ich Laie.
Allerdings denke ich, das es bei einem so ausgeprägtem Fehlbewusstseins von „mein und dein“ viele Gründe sein könnten.
Vielleicht ist das Kind nicht „kriminell“ sondern nimmt seine Umwelt in der Art und Weise wahr, das es z.B. denkt es käme immer zu kurz, würde benachteiligt oder ungerecht behandelt, oder bekäme einfach nicht genug. Auch das könnte vielfältige Hintergründe haben. (Familiensituation, Besitztum anderer Kinder, Liebe?)
Nur mal als Denkansatz in eine andere Richtung.
Könnt ihr mir einen Rat geben, wie ich mich verhalten soll,
nach dem ich noch einmal einen Geldbetrag von 50,00€ aus dem
Rucksack des Kindes geholt habe.
Das würde ich dem Kind schon deutlich sagen, aber auch vorbeugen. Es zumindest im eigenen Einwirkungskries nicht dazu kommen lassen das es klaut.
Ansonsten würde ich, wie unten auch schon jemand schreibt, dem Kind auch mal was wichtiges klauen, es dann aber nach langer „Suche“ zufällig in meinem Rucksack/Schrank/wasweissichnoch finden lassen. Es wird bestimmt reagieren, und dann würde ich mich doof stellen und sagen: wieso ist doch cool. Machst du doch auch immer … Irgendsowas in der Art z.B… es könnte ja sein, das das Kind selber Gegenargumente findet und auf Dauer ein bischen einsichtiger wird.
Sabine