Im weitesten Sinn stimmt das sogar, @Guenter_Czauderna hat das sehr schön erklärt.
Okay. Ich kenne mich mit der Sache nicht gut aus. Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Ich dachte mir, dass die Altkatholiken viel strenger und konservatier als die katholiken sind. Sie halten sich viel strenger an die Rituale und die Traditionen fest.
Es war eine Krankenversicherung und die hieß „Knappschaft“ und diese Versicherung hat das Krankenhaus betrieben? Habe ich das richtig verstanden?
hi,
welcher Name/ welche Bezeichnung wäre denn neutral?
ein sehr sehr dummer Atheist könnte ja auch was gegen Helios haben.
grüße
lipi
Hallo,
ja und nein - die Knappschaft war die Krankenversicherung und die Knappschaftskrankenhäuser waren /sind diese hier - https://de.wikipedia.org/wiki/Knappschaftskrankenhaus
Ob nun für alle Häuser die Knappschaft seinerzeit auch der Träger (Betreiber) war, das kann ich nicht sagen
Gruss
Czauderna
okay! Meine Meinung war dann falsch. Vorurteil? Wahrscheinlich hat mich „alt“ in „Altkatholiken“ verleitet. Aber du siehst, was Namen alles anrichten können. Ein gutes Beispiel
Danke
Nein. Hier ein Wikipediaauszug:
Eine Knappschaft (auch Bergknappschaft) ist ein organisatorischer Zusammenschluss der in einem Bergwerk oder in einem Revier beschäftigten Bergleute mit dem Ziel der Arbeitnehmerinteressenvertretung (ähnlich einer Gewerkschaft) und der gegenseitigen sozialen Absicherung (ähnlich einer Genossenschaft). Zitat Ende
Es gibt jetzt aber eine Versicherung in Deutschland die diesen Namen „Knappschaft“ trägt, vermutlich weil sie damit ihre Seriosität aufwerten wollte.
Littelpinguin Krankenhaus
oder
Nadja Krankenhaus.
hi,
ein russischer Name? ach ich weiß nicht…
Wollen wir alles nach Tieren benennen? Wer würde denn in ein Spinnen-Krankenhaus wollen?
Neutral finde ich das nicht.
grüße
lipi
… und wenn jemand eine Pinguin-Phobie hat?
Oder …
… eine böse Schwiegermutter namens Nadja?
okay! Wir nennen es einfach Kreszentia Krankenhaus. Es klingt nach Blumen an. Zufrieden?
Hallo,
na ja, so ganz richtig ist das nicht - lies mal hier - https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesknappschaft
Ich hatte noch während meiner Ausbildung in der Steinzeit (1968-1971) mit dem Thema Knappschaft zu tun und auch 1995 bei Einführung der Pflegeversicherung hatte ich Kontakt damit.
Gruss
Czauderna
… auch dafür, dass spontane Assoziationen zu einem Begriff durchaus in die Irre führen können …
Hier! Spinnen - Krankenhaus, gute Idee!
Entweder:
Es klingt nach Blumen.
Oder:
Es hört sich nach Blumen an.
LG
Die Bundesknappschaft kam ja erst später. Hier in der Frage ging es um die Knappschaft und die Knappschaft ist eine Melange aus Gewerkschaft und Versicherung, gebildet von und für Beschäftigte im mittelalterlichen Silber – und Salzbergbau, zu vergleichen mit den Handwerkszünften, die in etwa der gleichen Zeit entstanden.
Ja, aber auf die kann man doch nicht bei jedem Mist Rücksicht nehmen. Die Knappschaft ist eine altehrwürdige Veranstaltung, die in den entsprechenden Regionen hohes Ansehen genoss. Es ergibt überhaupt keinen Sinn, das KKH umzubenennen, nur weil ein dummer Mensch damit irgendeine Form von Problemen haben könnte.
Niemand ist „dumm“. Wir haben alle unsere Ecken und Kanten
Diese Einschätzung teile ich ganz und gar nicht. Es gibt dumme Menschen und es gibt dumme Fragen. Natürlich hat jeder Mensch Stärken und Schwächen, aber wenn die einzige Stärke eines Menschen darin besteht, eine Bierflasche mit den Zähnen öffnen zu können, während er in allen anderen Bereichen nur Schwächen hat, verliert dieses Stärken-Schwächen-Konzept massiv Glaubwürdigkeit.
Aber das war ja gerade ohnehin nicht das Thema.
Gruß
C.
Ist etwas Spezielles daran?
Ja - im letzten Jahrhundert gab es in Deutschland zwischen Duisburg und Hamm eine Menge Bergbau, vor allem Steinkohle.
Dieser ist zusammen mit der Eisen- und Stahlindustrie am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts verschwunden, weil die immer tiefer liegenden Gruben immer teurer zu unterhalten waren, und weil die Chinesen in der Zwischenzeit das Stahlkochen einigermaßen gelernt hatten.
Jetzt waren die Sozialversicherungsorgane der Bergleute (seinerzeit die ersten überhaupt, noch vor denen der Handwerker und lange vor denen der Arbeiter) zwar noch da, aber ohne Beschäftigung, weil immer weniger und zuletzt niemand mehr „unter Tage vor Ort“ arbeitete.
Weil sich diese Organisationen, eine richtig starke Arbeitnehmerorganisation, nicht mal eben zu den Akten legen und abwickeln ließen, bekamen sie eine neue Aufgabe, die erst mit der Jahrtausendwende richtig umfangreich wurde, als vielen Leuten der einfache Lohn nicht mehr ausreichte, so dass dort, wo früher ein Ehepartner von zweien „das Geld nach Hause brachte“, jetzt der andere „mitverdienen“ musste, oder auch jemand, der früher „im Pütt“ einen recht ordentlichen Lebensunterhalt verdient hatte, jetzt zu seinem Mindestlohn-Job ein Zubrot brauchte: Die Verwaltung der ermäßigt pauschal besteuerten und mit Sozialversicherungsbeiträgen versehenen „Minijobs“: Im früheren Arbeiterparadies wurde eine Armenhausverwaltung aufgezogen.
Sic transit gloria mundi.
Schöne Grüße
MM
Diese Einschätzung teile ich ganz und gar nicht
Hallo C_Punkt,
aber denke darüber nach, wer die Dummheit definiert und wie sie definiert wird? Bin ich diejenige, die die anderen als dumm bezeichnet? Dann nach welche Kriterien? Vielleicht bin ich selbst die Dumme und möchte das nicht wahrhaben . Die Dummheit ist eine Frage der Definition und wer sie definiert. Die/ Der Mutige ist diejenige/ derjenige, die/der alles infrage stellt und hinterfragt. Deshalb meine ich, dass niemand dumm ist. Das sind die soziale Umgebung, die kulturellen Gegebenheiten und Erziehung, die Dummheit erst aus der Taufe entstehen lassen. Es liegt alles im Auge des Betrachters Grüße