Knifflige Expertenfrage?

Hallo Ralf,

das verstehe ich durchaus. Allerdings dürfte sich diese Frage
kaum beantworten lassen, solange für die Astrologie weder
Qualitätsmerkmale noch allgemein anerkannte Maßstäbe für die
Qualität festgelegt sind.

das sehe ich anders. Wenn die Astrologen behaupten, zuverlässige Aussagen machen zu können, sollte doch wenigstens eine Selbsteinschätzung möglich sein.

Für Jemanden, der geneigt ist, einem Horoskop zu glauben, ist dann das Horoskop des Astrologen schon aussagekräftig. Wenn das Horoskop sagen kann, ob ich für meinen Job tauge, sollte es auch sagen können ob der Astrologe für seinen Job taugt.

Was ist an Esthers Frage so abwegig oder unverständlich? Ich finde die Vorstellung, einen Astrologen nach seinem Geburtszeitpunkt zu beurteilen logisch und folgerichtig. Den Zusammenhang stellt der Astrologe schließlich selbst her.

Gruß, Rainer

PS. Bevor es zu Mißverständnissen kommt:
Dieser Beitrag beinhaltet meine persönliche Meinung und hat mit der Moderation nichts zu tun.

Hi Rainer,

Für Jemanden, der geneigt ist, einem Horoskop zu glauben, ist
dann das Horoskop des Astrologen schon aussagekräftig.

damit sollte doch eine Selbstbefragung genügen: Glaube ich oder glaube ich nicht? Wozu dann noch des Astrologen persönliches Horoskop?

Den Zusammenhang stellt der Astrologe schließlich selbst her.

Ehmt. Der Volksmund weiß dafür einen treffenden Spruch: Ein jeder Kramer lobt seine Ware.

Mich wundert eher, dass niemand über objektive und nachprüfbare Qualitätskriterien sprechen will. Für mich, der ein halbes Leben in der Qualitätssicherung tätig war, ein Unding. Ist das in der Astrologie grundsätzlich kein Thema?.

Gruß Ralf

Hallo Ralf,

Mich wundert eher, dass niemand über objektive und
nachprüfbare Qualitätskriterien sprechen will. Für mich, der
ein halbes Leben in der Qualitätssicherung tätig war, ein
Unding. Ist das in der Astrologie grundsätzlich kein Thema?.

das mußt Du jetzt die Astrologen fragen. Das hat dann aber mit der Frage wieder nichts mehr zu tun. :smile:

Ich fand lediglich Esthers Frage logisch und folgerichtig. Wenn ich davon ausgehe, daß die Aussage eines Horoskops richtig ist, dann darf ich auch annehmen, daß mir ein Horoskop Auskunft über die Eignung eines Astrologen gibt.

Wenn ich an Horoskope nicht glaube, habe ich auch keinen Grund, mir das Horoskop eines Astrologen anzusehen.

Gruß, Rainer

H Rainer,

Wenn ich davon ausgehe, daß die Aussage eines Horoskops
richtig ist, dann darf ich auch annehmen, daß mir ein Horoskop
Auskunft über die Eignung eines Astrologen gibt.

da beißt sich die Katze in den Schwanz. Wenn ich davon ausgehe, daß die Aussage eines Horoskops richtig ist, dann habe ich keinen Grund, nach der Eignung des Astrologen zu fragen.

Gruß Ralf

Hallo Ralf,

Wenn ich davon ausgehe, daß die Aussage eines Horoskops
richtig ist, dann darf ich auch annehmen, daß mir ein Horoskop
Auskunft über die Eignung eines Astrologen gibt.

da beißt sich die Katze in den Schwanz.

in gewisser Weise schon, weil das Horoskop ja die Basis ist.

Wenn ich davon
ausgehe, daß die Aussage eines Horoskops richtig ist, dann
habe ich keinen Grund, nach der Eignung des Astrologen zu
fragen.

Wieso nicht? Wenn Du Astrologie als Handwerk betrachtest, wird es sicher gute und schlechte Handwerker, talentierte und untalentierte geben, wie in jedem anderen Handwerk auch. Damit sind wir wieder bei der Autowerkstatt, da werde ich auch nicht in jeder gleich gut bedient.

Gruß, Rainer

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Hallo Esther,

deine Frage ist sehr interessant und gar nicht so abwegig.
Ich selbst arbeite seit Jahren als Astrologin und habe mir diese Frage von Anfang an selbst gestellt. In meinem Bekanntenkreis usw. gibt es mehrere Menschen die sich für Astrologie interessieren, wenige die für sich und Familie damit arbeiten und nur zwei die beruflich damit arbeiten (aber auch nur um Ansätze für körperliche Therapie und Lösungsvorschläge zu finden).
Meine Erfahrung haben Menschen die sich intensiv mit Astrologie beschäftigen meistens eine starke 12. Haus Besetzung - auf der einen Seite die Auseinandersetzung mit den eigenen Dingen und die Gabe danach die Dinge die in der Tiefe liegen bei anderen auch anzusprechen und konstruktive Lösungen zu bringen - wenn der Klient das auch möchte. Das Thema Merkur - Uranus ist ebenfalls gegeben, mit Verbindung zum MC im Aspekt. Der Mond, als die Seele eines Menschen spricht eher für das Einfühlungsvermögen und wie ich mit dem Klienten dann harmoniere und ihm „die Wahrheit“ als nassen Fetzen um die Ohren knalle oder ihm die Möglichkeit gebe auf sanftere Art und Weise mit sich selbst und seinem Problem umzugehen :smile:)))
Bei Neptun (der verschleiert ja bekanntlich) sollte man als Astrologe genau bei sich selbst hinschauen wo der ist. Denn bekanntlich zieht man ja Menschen an die das selbe Thema haben. Meine persönliche Meinung ist, das jeder Astrologe auch von seinen Klienten lernen kann.
Vielleicht hilft dir meine Antwort ein bißchen weiter, mit lieben Grüßen, Mona

Hallo Mona,

vielen Dank erst einmal für Deine Antwort.
Ich hätte mich gefreut, wenn sich noch mehr „Profis“ auf meine
Frage hin gemeldet hätten, aber vielleicht kommt ja noch die eine
oder andere Antwort auf meine Frage…

Nun, Du kennst Dich als Astrologin auf diesem Gebiet sicherlich
besser aus als ich, trotzdem erscheint mir Merkur-Uranus im Aspekt
zum MC einfach zu „wenig“ für einen Berufsastrologen zu sein.
Denn Merkur-Uranus steht doch auch für Dinge wie Rhythmus, Mathematik etc.
Ich meine, da müssen Mond/Neptun Aspekte einfach „mit ins Boot“, denn
ein Berufsastrologe (kein umgeschulter Buchhalter) sollte imho über
„gute Antennen“ verfügen.
Und nur harmonische Aspekt wie Trigone oder Septile sind mir
ebenfalls zu wenig. Da müssen schon Spannungsaspekte mit hinein,
denn sonst stellt die Astrologie für den, der sie als Lebensaufgabe
und nicht nur als Hobby betreibt, keine Herausforderung dar.

Grüsse nach Österreich!
Esther

Hallo, Esther,

war die letzten Tage verhindert - das nur zur Erklärung, warum ich erst jetzt schreibe. … nicht daß Du meinst, ich wolle mich um eine Antwort drücken … da Du ja die Experten angesprochen hattest.

Zuerst möchte ich eines vorweg schicken: Es gibt m.E. mehr Astrologen als Astrologinnen, weil eine besondere Art der analogen Denkweise erforderlich ist, die eine Synthese mit einer Horoskopanalyse aushalten muß. Du verstehst den Widerspruch: analoges und analytisches Denken schließen sich häufig aus. Das Denken (Gehirn) gehört zu Mond - Merkur, wahrend eine Uranus-Neptun-Verbindung auf Intuition und Inspiration hinweist.

Dann gibt es die verschiedenen Schulen, die unterschiedliche Ansätze des Menschseins verfolgen. Ich will hier die Schulen im einezelnen nicht aufzählen.

Die wenigsten wissen, daß es auch eine Astromagie und Astrosophie gibt. Du muß also selbst für Dich herausfinden, welche Richtung der astrologischen Interpretation am ehesten entspricht und Dir dann einen Astrologen suchen, der sich darin auskennt. Zur astrologischen Arbeit selbst, möchte ich Dir nur sagen, daß es mehr mit handwerklichem Können zu tun hat als mit intuitiver Gesamtschau. Bei einem wirklichen Könner wird beides gleichermaßen ausgeprägt sein.

Viel interessanter scheint mir die Frage zu sein, w a r u m jemand Astrologie betreibt. Es sind m.E. Menschen, die vieles erdulden und erleiden mußten, die ihren Glauben an den Machbarkeitswahn der Wissenschaften und an das dumpfe Festhalten an Glaubensgrundsätzen nicht mehr akzeptieren können. Es sind Mensche, die wissen wollen, warum gerade ihnen dieses oder jenes passiert und die nach den Urgründen ihres Lebens, ihres Leidens und ihres Seins fragen und die gefundenen Antworten mit Menschen teilen möchten.

Sie werden sicher an Spannungsaspekten in ihrem Horoskop sichtbar sein. So weist z.B. der Neptun im 2. Haus auf eine „uneheliche“ Geburt hin (Mutter lehnt Vater als Zeugungspartner ab). Auch die Rückläufigkeit der Planeten bringt einen starken Bezug zu den inneren Antrieben.

Ich hoffe, Dir damit Deine Frage beantwortet zu haben.

Lieben Gruß,
Michael K.

Hallo, Esther,

Was ist mit Mond? Und mit Neptun?

Neben der klassischen „Astrologen-Konstellation“ ist ein gut gestellter Mond hilfreich gegenüber der um Rat fragenden Person. Mond steht (stark vereinfacht dargestellt) repräsentativ für gefühlsmäßige Dinge und ist somit bei der Gesprächsführung in der Beratung vorteilhaft. Im Zusammenspiel mit Neptun, der wiederum für die Sensitivität, das Einfühlungsvermögen steht, ist zu erkennen, daß beide Planeten zwar für einen Astrologen sehr hilfreich in der Beratungspraxis sind, aber für das eigentliche astrologische Arbeiten sekundär sind, allerdings nur, soweit es sich um die Erstellung eines allgemeinen Persönlichkeitsprofils handelt.

Das Ausarbeiten bzw. die Auswertung eines Horoskops (Persönlichkeitsprofil) hat geregelte Kriterien. Harmonische Einflüsse von Neptun und Mond können hier „nur“ die Arbeit „erleichtern“, weil die Zusammenhänge leichter erkannt bzw. ausgedrückt werden können.

Soweit meine Meinung / Überzeugung.

Lieben Gruß,
alraune

ik bin jeplättet !!!
Hallo,

war die letzten Tage verhindert - das nur zur Erklärung, warum
ich erst jetzt schreibe. … nicht daß Du meinst, ich wolle
mich um eine Antwort drücken … da Du ja die Experten
angesprochen hattest.

Der du natürlich unzweifelhaft bist - gar keine Frage !

Zuerst möchte ich eines vorweg schicken: Es gibt m.E. mehr
Astrologen als Astrologinnen, weil eine besondere Art der
analogen Denkweise erforderlich ist, die eine Synthese mit
einer Horoskopanalyse aushalten muß. Du verstehst den
Widerspruch: analoges und analytisches Denken schließen sich
häufig aus.

Auf gut deutsch, Frauen sind für Astrologie sowieso zu blöd.
Die können sowieso nur auf eine Art denken.

Das Denken (Gehirn) gehört zu Mond - Merkur,
wahrend eine Uranus-Neptun-Verbindung auf Intuition und
Inspiration hinweist.

Intuition und Inspiration haben natürlich überhaupt nix mit
dem Gehirn zu tun, denn wie jeder weiß, wird man natürlich vom
rückwärtigen Schließmuskel inspiriert und Intuition kommt
natürlich aus dem Bauch.

Dann gibt es die verschiedenen Schulen, die unterschiedliche
Ansätze des Menschseins verfolgen. Ich will hier die Schulen
im einezelnen nicht aufzählen.

Schade :frowning:
Ist ja aber auch so schon lustig genug.

Die wenigsten wissen, daß es auch eine Astromagie und
Astrosophie gibt. Du muß also selbst für Dich herausfinden,
welche Richtung der astrologischen Interpretation am ehesten
entspricht und Dir dann einen Astrologen suchen, der sich
darin auskennt.

In Klartext: Was der Astrologe da zusammenschwafelt ist eh
sch… egal, Hauptsache die Kasse stimmt.

Zur astrologischen Arbeit selbst, möchte ich
Dir nur sagen, daß es mehr mit handwerklichem Können zu tun
hat als mit intuitiver Gesamtschau.

Also doch keine Kombination aus analogem und analytischem Denken ?
Bloß einfaches Handwerk :frowning:
Das entäuscht mich ja nun wieder.

Bei einem wirklichen
Könner wird beides gleichermaßen ausgeprägt sein.

Ja klar, nur wenige Könner können wirklich so schön geschwollen
daher reden.

Viel interessanter scheint mir die Frage zu sein, w a r u m
jemand Astrologie betreibt.

Ja, das frage ich mich auch immer wieder.
Schließlich ist das Mittelalter schon ein Weilchen her.

Es sind m.E. Menschen, die vieles
erdulden und erleiden mußten, die ihren Glauben an den
Machbarkeitswahn der Wissenschaften und an das dumpfe
Festhalten an Glaubensgrundsätzen nicht mehr akzeptieren
können.

Genau, weil die Wissenschaften denken, man könne alles machen,
verlegen sich die Astrologen das Unfaßbare .

Es sind Mensche, die wissen wollen, warum gerade ihnen
dieses oder jenes passiert und die nach den Urgründen ihres
Lebens, ihres Leidens und ihres Seins fragen und die
gefundenen Antworten mit Menschen teilen möchten…

… und die nicht so sehr Willens sind diese komplizierten
Naturgesetzen zu verstehen. Da ist so eine kleine feine
private Weltanschaung doch schön bequem wie einfache Gemüter.

Sie werden sicher an Spannungsaspekten in ihrem Horoskop
sichtbar sein. So weist z.B. der Neptun im 2. Haus auf eine
„uneheliche“ Geburt hin (Mutter lehnt Vater als Zeugungspartner ab).

Ah ja . Alternativ wäre die unbefleckte Empfängnis natürlich
vorzuziehen. Das unterbindet dann solche schrecklichen
Spannungsaspekte.

Auch die Rückläufigkeit der Planeten
bringt einen starken Bezug zu den inneren Antrieben.

Klar, weiß doch jeder wie die Planeten so zurücklaufen und
dabei auf die inneren Antriebe einwirken. Was auch immer
das bedeutet ???

Ich hoffe, Dir damit Deine Frage beantwortet zu haben.

Habe wieder herzlich abgelacht. Nur weiter so :wink:

Gruß Uwi

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Hallo Esther,

jeder Mensch der sich mit Astrologie beschäftigt oder auch beruflich ausübt hatte zuerst mal einem „bürgerlichen“ Job. Leider gibt es bis dato noch keine Lehre oder Ausbildung als Astrologe die man mit 15 oder 16 Jahren beginnen kann. Und ich glaube auch, dass man in diesem Alter auch noch nicht die geistige und psychische Reife hat das beruflich zu machen. Buchhalter wäre meiner Meinung gar nicht schlecht, denn die haben die Gabe ins Detail zu gehen.:smile:)))

Ohne Spannungsaspekte wäre das Leben leicht (?) und niemand hätte einen Grund etwas zu ändern. Bei meinen Klienten ist immer ein Leidensdruck vorhanden (ich arbeite auch als psychologische Beraterin) und da ist ein Horoskop oft hilfreich, wenn man ansteht. Also auch Astrologen haben ihr Pinkerl zu tragen und sind nicht frei von Problemen und Sorgen.

Mond - Neptun … wichtig bei einem Astrologen ist, dass er Einfühlungsvermögen hat, nicht seine eigenen Dinge und Spiegelungen einbringt, sondern neutral und offen auf jeden Menschen eingehen kann. Das meinte ich mit Neptun der oft die eigenen Dinge verschleiert. Denn wenn ich z.B. vor einer Trennung stehe - heißt das noch lange nicht, dass mein Klient genauso eine Trennung vollziehen muß, oder seinen Job wechseln, seinen Wohnort usw. Wenn er mit ähnlicher Problematik kommt. Jeder Mensch hat Alternativen.
Mein Motto ist mit jedem Menschen achtsam und behutsam umzugehen, was aber nicht heißt, das ich nicht klar spreche bzw. die Dinge beim Namen nenne.
Freue mich schon auf deine Antwort, liebe Grüße Mona

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Hallo Michael

Zuerst möchte ich eines vorweg schicken: Es gibt m.E. mehr
Astrologen als Astrologinnen, weil eine besondere Art der
analogen Denkweise erforderlich ist, die eine Synthese mit
einer Horoskopanalyse aushalten muß.

Dass Du auch noch ein Chauvinist bist, war ja zu erwarten. Durfte
Deine Frau diesen Text auch schreiben?

Dann gibt es die verschiedenen Schulen, die unterschiedliche
Ansätze des Menschseins verfolgen. Ich will hier die Schulen
im einezelnen nicht aufzählen.

Danach hat auch keiner gefragt in diesem Thread. Wie auch nicht nach
anderen Dingen, die Du hier geschrieben hast.

Zur astrologischen Arbeit selbst, möchte ich
Dir nur sagen, daß es mehr mit handwerklichem Können…

Die Axt im Haus erspart den Zimmermann, selbstverständlich. Und Du
bist gleich beides.

…zu tun
hat als mit intuitiver Gesamtschau. Bei einem wirklichen
Könner wird beides gleichermaßen ausgeprägt sein.

Dass Du Dich selber damit meinst, haben wir verstanden. Ob wir diese
Einschätzung auch teilen, steht auf einem anderen Blatt.

Viel interessanter scheint mir die Frage zu sein, w a r u m
jemand Astrologie betreibt.

Juhuu! Das war die Ausgangsfrage von Esther.

Es sind m.E. Menschen, die vieles
erdulden und erleiden mußten, die ihren Glauben an den
Machbarkeitswahn der Wissenschaften und an das dumpfe
Festhalten an Glaubensgrundsätzen nicht mehr akzeptieren
können. (…)

Schon wieder faselst Du irgendwas zusammen, das zur eigentlichen
Frage keinen Bezug hat.

Sie werden sicher an Spannungsaspekten in ihrem Horoskop
sichtbar sein.

Kommen wir jetzt der Sache näher?

So weist z.B. der Neptun im 2. Haus auf eine
„uneheliche“ Geburt hin (Mutter lehnt Vater als
Zeugungspartner ab). Auch die Rückläufigkeit der Planeten
bringt einen starken Bezug zu den inneren Antrieben.

Oh je, schon wieder daneben. Und wie.

Ich hoffe, Dir damit Deine Frage beantwortet zu haben.

Weder mir noch sonst jemandem. Du hast einfach mal wieder vor Dich
hin schwadroniert. Das kennen wir mittlerweile bis zum Überdruss.

Gruss
Heinz

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Hallo Michael,

ich finde die Antwort an Esther ziemlich Chauvi-mäßig!! Und als Frau und Astrologin auch.

mfg Mona

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Hallo,

Du verstehst den
Widerspruch: analoges und analytisches Denken schließen sich
häufig aus.

Einspruch!
Wer sich eine Analogie ausdenken möchte, muss zuallererst mal das analysieren, zu dem er eine Analogie erdenken möchte. Sonst kommt nur Unsinn dabei heraus.

Aber ich weiß schon, das siehst Du völlig anders. Mit den bekannten Folgen.

Zur astrologischen Arbeit selbst, möchte ich
Dir nur sagen, daß es mehr mit handwerklichem Können zu tun
hat als mit intuitiver Gesamtschau.

Ah ja.
Ist das dann ein weiterer Grund, weshalb das eher Männersache ist?

Ich habe den Eindruck, Du denkst heftigst in Klischees.

Viel interessanter scheint mir die Frage zu sein, w a r u m
jemand Astrologie betreibt. Es sind m.E. Menschen, die vieles
erdulden und erleiden mußten, die ihren Glauben an den
Machbarkeitswahn der Wissenschaften und an das dumpfe
Festhalten an Glaubensgrundsätzen nicht mehr akzeptieren
können.

Astrologie IST doch Glaubenssache. Du redest wieder mal Unsinn.

Und was Du unter ‚Machbarkeitswahn‘ verstehst, solltest Du mal erklären.

Was Astrologie mit dem ‚Leiden müssen‘ zu tun hat, ist komplett rätselhaft. Liegt wohl in der Art der Astrologen, derartige Gemeinplätze zu verbreiten, in denen sich JEDER Mensch wiederfinden kann. Eine echte Sprechblase.

Gruß
loderunner

Guten Morgen, Mona,

ich finde die Antwort an Esther ziemlich Chauvi-mäßig!! Und
als Frau und Astrologin auch.

es ist schade, daß Du mich für einen Chauvinisten hälst. Aber betrachte Dir doch einmal die letzten drei Monate, die endlosen Dialoge auf dem Astro-Brett … hat eine Frau Lust zu sowas? Wieviele Frauen - außer Esther - beteiligen sich hier?

Wird nicht von der „Fünf-Finger-Fraktion“ systematisch und unermüdlich versucht, jede astrologische Ausführung in eine wissenschaftliche „Zwangsjacke“ zu stecken?!
Alle Beiträge laufen letztendlich auf das gleiche destruktive Diskussions-Schema raus. Selbst meine Frau ist nur widerwillig bereit, mit zu liebe auf diesem Brett zu posten. Und loderunner ist sich nicht zu schade, diese Karte zu spielen …

Gruß,
Michael K.

Hallo, Uwi,

Auf gut deutsch, Frauen sind für Astrologie sowieso zu blöd.
Die können sowieso nur auf eine Art denken.

Wie kommst Du auf diese „geistreiche“ Wortwahl? Es ist ein rein statistischer Wert auf diesem Brett.

natürlich vom

rückwärtigen Schließmuskel inspiriert

Du hast schon desöfteren auf die retrograden Körperfunktionen und -organe hingewiesen. Das ist aber nicht meine vorrangige Betrachtensweise! Möchte daher nichts weiter dazu sagen, denn es sind schlichtweg „Beiträge unter aller Sau“!

Schade :frowning:
Ist ja aber auch so schon lustig genug.

Das ist halt wie mit den Betriebssystemen beim Computer - Vielfalt bestimmt das Leben.

In Klartext: Was der Astrologe da zusammenschwafelt ist eh
sch… egal, Hauptsache die Kasse stimmt.

Es gibt Menschen, deren Horizont am Kontauszug endet!

Also doch keine Kombination aus analogem und analytischem
Denken ?
Bloß einfaches Handwerk :frowning:
Das entäuscht mich ja nun wieder.

Nein, nein - man muß zuhören können, analysieren und dann für den Betreffenden lebbare Analogien liefern. Und das funktioniert nun mal nicht auf Tastendruck! :smile:

Ja klar, nur wenige Könner können wirklich so schön
geschwollen
daher reden.

Versuch es doch erst einmal selbst. :smile:)

Ja, das frage ich mich auch immer wieder.
Schließlich ist das Mittelalter schon ein Weilchen her.

Zum Glück … aber Tschernobyl wirft uns bald dahin zurück!

Genau, weil die Wissenschaften denken, man könne alles machen,
verlegen sich die Astrologen das Unfaßbare .

Irrtum!

… und die nicht so sehr Willens sind diese komplizierten
Naturgesetzen zu verstehen. Da ist so eine kleine feine
private Weltanschaung doch schön bequem wie einfache Gemüter.

Nein, Uwi, es zeigt nur, daß Du von Astrologie sehr wenig verstehst. Du hast ein pauschales Vorurteil - das ist alles.

Ah ja . Alternativ wäre die unbefleckte Empfängnis natürlich
vorzuziehen. Das unterbindet dann solche schrecklichen
Spannungsaspekte.

Siehe meinen vorherigen Hinweis … die Tragweite dieses Aspektes wird Dir nie deutlich werden :frowning:

Klar, weiß doch jeder wie die Planeten so zurücklaufen und
dabei auf die inneren Antriebe einwirken. Was auch immer
das bedeutet ???

s.o. - beschäftige Dich halt einmal mit dieser Materie und fasle nicht nur herum.

… Nur weiter so :wink:

Aber selbstverständlich! … Die Sterne zwingen mich dazu …

Gruß,
Michael K.

Hallo,

Wieviele Frauen - außer Esther - beteiligen sich hier?

Esther hat sich keineswegs beteiligt. Sie hat nur ab und an dazwischengerufen. Argumente kamen nicht von ihr.
Natürlich passt das in Dein Bild von weiblichen Astrologen. Aber das heißt ja noch lange nicht, dass es weniger von ihnen gäbe. Vielleicht machen sie das lieber heimlich? Immerhin wird laut Statistik das Horoskop eher von Frauen als von Männern nachgefragt. Was man auch deutlich daran sieht, wo man eins findet: in Frauenzeitschriften.

Wird nicht von der „Fünf-Finger-Fraktion“ systematisch und
unermüdlich versucht, jede astrologische Ausführung in eine
wissenschaftliche „Zwangsjacke“ zu stecken?!

Einspruch!
Was hier in eine wissenschaftliche Zwangsjacke gesteckt wird, sind ausschließlich scheinwissenschaftliche Aussagen vor allem Deinerseits. Wer von sich behauptet, Wissenschaft zu betreiben, muss sich auch gefallen lassen, unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten hinterfragt zu werden.
Gib einfach zu, dass Astrologie so wissenschaftlich ist wie Backe-backe-Kuchen im Sandkasten und ich lasse Dich sofort in Ruhe.

Alle Beiträge laufen letztendlich auf das gleiche destruktive
Diskussions-Schema raus.

Es sind allein Deine Aussagen, die mich dazu zwingen.

Selbst meine Frau ist nur widerwillig
bereit, mit zu liebe auf diesem Brett zu posten.

Ich dachte, sie schreibt nur, was Du ihr befiehlst?

Und loderunner ist sich nicht zu schade, diese Karte zu spielen

Du allein bist derjenige, der immer darauf rumreitet. Wie auch hier wieder. Ohne das wüsste ich nicht mal davon. Im Gegenteil geht es mir auf den Keks, wenn Du permanent auf der Mitleidstour reiten willst.

Mach mich nicht immer für das verantwortlich, was Du betreibst. Projektion nennt der Fachmann, was Du da machst: http://de.wikipedia.org/wiki/Projektion_%28Psycholog…

Gruß
loderunner

[MOD] OT
Hallo,

der Teiltread driftet schon wieder ab, es geht schon wieder mehr um Mitglieder, als um das Thema Astrologie.

Die Mitglieder von w-w-w gehören nicht zum Thema dieses Brettes!

Deshalb meine Bitte an alle Beteiligten, beachtet bitte die Brettbeschreibung. Da steht deutlich, was in dieses Brett gehört, was da nicht steht, ist hier OT.

Gruß, Rainer

Hallo,

Wieviele Frauen - außer Esther - beteiligen sich hier?
Esther hat sich keineswegs beteiligt. Sie hat nur ab und an
dazwischengerufen. Argumente kamen nicht von ihr.

Och, Esther ist schon recht munter (lol)
Und ein wenig Ahnung von Astrologie hat sie auch.
Aber sie hat es natürlich auch nicht so leicht in dem überwiegend

männlich dominierten Astrobrett…

Unter uns: es gibt doch tatsächlich User (ich möchte hier natürlich
keinen Namen nennen) die bei einer einfach formulierten Frage
(mein 10 -jähriger Neffe hat in der Schule kompliziertere Textaufgaben)
X- mal nachfragen müssen, bis sie den Inhalt „gelöffelt“ haben.
Andere antworten Lichtjahre an Esthers Fragen vorbei.
Das weibliche Gehirn scheint da imho besser vernetzt zu sein…
Und zu den astrologischen Argumenten kann ich nur sagen, dass Esther
oft versucht hat, unter Aufbringung aller venusischen Kräfte, lang und
breit und in Technicolor Dir, lieben Lodi, die astrologischen Scheinwerfer
auf`s Moped zu montieren.
Aber alles, was dann von Deiner Seite kam, waren mürrische Zweizeiler.
Sie kann es Dir einfach nicht recht machen…

Immerhin wird laut
Statistik das Horoskop eher von Frauen als von Männern nachgefragt.
Was man auch deutlich daran sieht, wo man eins findet: in :Frauenzeitschriften.

Oh Darling, das ist auch nicht gerade charmant formuliert.
Frauenzeitschrift = Blondinenpostille??? Willkommen im Chauvi-Club.

Gruss

Esther
Entwicklungshelferin im Astrobrett

Hallo Mona,

natürlich ist mir vollkommen klar, dass jeder Astrologe zunächst aus einer anderen Berufsrichtung kommt. Aber ich denke, wer sich beruflich mit Astrologie beschäftigt, sollte schon ein „Talent“ für derartige Dinge besitzen. Und nur auf schlichte Berechnungen möchte ich die Astrologie eigentlich nicht reduzieren…

Zu den Spannungsaspekten:
In der herkömmlichen Astrologie werden Oppositionen und Quadrate in einem Horoskop überwiegend negativ betrachtet. Ich teile diese Auffassung nicht. Denn diese Aspekte sind für mich die inneren Antriebswellen eines Menschen. Nur harmonische Aspekte - das ist für mich eine langweilige Beamtenkonstellation ohne jegliche Herausforderung. Und wenn Du Dir die Horoskope von interessanten Persönlichkeiten aus Naturwissenschaft, Literatur, Kunst u.ä. ansiehst, dann weisen diese Horoskope eine Vielzahl von diesen Spannungsaspekten auf.

Viele davon natürlich aufgelöst. Wenn nicht, dann sind wir beim Horoskop eines Charles Manson…

Mit Mond-Neptun meinte ich eine gewisse Intuition/Feinfühligkeit für die Person, die sich ein Horoskop erstellen lässt. Denn meistens stimmt die Geburtszeit nicht und das Horoskop muss entsprechend korrigiert werden.Und da muss ein Astrologe imho schon ein Gefühl für den Menschen entwickeln, der ihm gegenübersitzt.
Was für Energien bringt der andere mit (klingt zwar sehr geschraubt, aber Du weisst sicher, was ich damit ausdrücken will). Und nur mit der Korrektur an Hand persönlicher Lebensdaten- und Ereignisse ist es meiner Ansicht nach nicht getan.

Was meinst Du dazu?

Eine Frage habe ich noch an Dich, die mich sehr interessiert:
Aus welchem Grund suchen Dich Deine „Klienten“ auf? Möchten sie in erster Linie etwas über die eigene Persönlichkeit erfahren, oder geht es dem überwiegenden Teil der Leute, die zu Dir kommen, darum, etwas über die zukünftige Entwicklung von Geld, Beruf, Liebe etc, zu erfahren?

Also: um sich der Astrologie „lediglich“ als reines Instrumentarium der Zukunftsprognose zu bedienen?

Liebe Grüsse
Esther