ik bin jeplättet !!!
Hallo,
war die letzten Tage verhindert - das nur zur Erklärung, warum
ich erst jetzt schreibe. … nicht daß Du meinst, ich wolle
mich um eine Antwort drücken … da Du ja die Experten
angesprochen hattest.
Der du natürlich unzweifelhaft bist - gar keine Frage !
Zuerst möchte ich eines vorweg schicken: Es gibt m.E. mehr
Astrologen als Astrologinnen, weil eine besondere Art der
analogen Denkweise erforderlich ist, die eine Synthese mit
einer Horoskopanalyse aushalten muß. Du verstehst den
Widerspruch: analoges und analytisches Denken schließen sich
häufig aus.
Auf gut deutsch, Frauen sind für Astrologie sowieso zu blöd.
Die können sowieso nur auf eine Art denken.
Das Denken (Gehirn) gehört zu Mond - Merkur,
wahrend eine Uranus-Neptun-Verbindung auf Intuition und
Inspiration hinweist.
Intuition und Inspiration haben natürlich überhaupt nix mit
dem Gehirn zu tun, denn wie jeder weiß, wird man natürlich vom
rückwärtigen Schließmuskel inspiriert und Intuition kommt
natürlich aus dem Bauch.
Dann gibt es die verschiedenen Schulen, die unterschiedliche
Ansätze des Menschseins verfolgen. Ich will hier die Schulen
im einezelnen nicht aufzählen.
Schade
Ist ja aber auch so schon lustig genug.
Die wenigsten wissen, daß es auch eine Astromagie und
Astrosophie gibt. Du muß also selbst für Dich herausfinden,
welche Richtung der astrologischen Interpretation am ehesten
entspricht und Dir dann einen Astrologen suchen, der sich
darin auskennt.
In Klartext: Was der Astrologe da zusammenschwafelt ist eh
sch… egal, Hauptsache die Kasse stimmt.
Zur astrologischen Arbeit selbst, möchte ich
Dir nur sagen, daß es mehr mit handwerklichem Können zu tun
hat als mit intuitiver Gesamtschau.
Also doch keine Kombination aus analogem und analytischem Denken ?
Bloß einfaches Handwerk
Das entäuscht mich ja nun wieder.
Bei einem wirklichen
Könner wird beides gleichermaßen ausgeprägt sein.
Ja klar, nur wenige Könner können wirklich so schön geschwollen
daher reden.
Viel interessanter scheint mir die Frage zu sein, w a r u m
jemand Astrologie betreibt.
Ja, das frage ich mich auch immer wieder.
Schließlich ist das Mittelalter schon ein Weilchen her.
Es sind m.E. Menschen, die vieles
erdulden und erleiden mußten, die ihren Glauben an den
Machbarkeitswahn der Wissenschaften und an das dumpfe
Festhalten an Glaubensgrundsätzen nicht mehr akzeptieren
können.
Genau, weil die Wissenschaften denken, man könne alles machen,
verlegen sich die Astrologen das Unfaßbare .
Es sind Mensche, die wissen wollen, warum gerade ihnen
dieses oder jenes passiert und die nach den Urgründen ihres
Lebens, ihres Leidens und ihres Seins fragen und die
gefundenen Antworten mit Menschen teilen möchten…
… und die nicht so sehr Willens sind diese komplizierten
Naturgesetzen zu verstehen. Da ist so eine kleine feine
private Weltanschaung doch schön bequem wie einfache Gemüter.
Sie werden sicher an Spannungsaspekten in ihrem Horoskop
sichtbar sein. So weist z.B. der Neptun im 2. Haus auf eine
„uneheliche“ Geburt hin (Mutter lehnt Vater als Zeugungspartner ab).
Ah ja . Alternativ wäre die unbefleckte Empfängnis natürlich
vorzuziehen. Das unterbindet dann solche schrecklichen
Spannungsaspekte.
Auch die Rückläufigkeit der Planeten
bringt einen starken Bezug zu den inneren Antrieben.
Klar, weiß doch jeder wie die Planeten so zurücklaufen und
dabei auf die inneren Antriebe einwirken. Was auch immer
das bedeutet ???
Ich hoffe, Dir damit Deine Frage beantwortet zu haben.
Habe wieder herzlich abgelacht. Nur weiter so
Gruß Uwi