Knigge und Auto fahren

Kultur & Gesellschaft Kultur allgemein
#1

… ok Knigge hätte wohl eher ein Problem mit der Kutsche gehabt.

Hallo erstmal,

also, dass man als Herr der Dame vor dem Einsteigen in einen PKW die Tür aufmacht etc. ist bekannt.

Aber wie verhält es sich, wenn die Dame selbst die Chauffeuse ist…?

Gruß
Mick

#2

Hi,

ganz einfach, ich bin emanzipiert genug, auch einem männlichen Fahrgast die Tür zu öffnen. Zum einen ist das eine Einladung einzusteigen, zum anderen (ja, mein Auto sieht im Winter manchmal lecker aus)macht sich mein Fahrgast dann nicht schmutzig. Und das ist für mich beides eine Frage der Höflichkeit, egal ob alt oder jung, Männlein oder Weiblein. :smile:

Grüße, Susanne

#3

Auch wenn es sich in diesem Fall um eine Dame handelt, ist sie trozdem eine Bedienstete und wird schließlich dafür bezahlt das sie einem , unteranderem,auch die Tür auf macht. Oder hast du schon einmal gesehen das ein Mann in einem Restaurante für die Kellnerin den Tisch abräumt nur weil sie eine Frau ist ^^?

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

#4

Hallo,

Aber wie verhält es sich, wenn die Dame selbst die Chauffeuse
ist…?

Ich glaube, du hast das Wort „Chauffeuse“ zu wörtlich genommen. Es war wohl einfach die Fahrerin des Autos gemeint.
Also so: du gehst mit Lady Z essen. Du bist mit STraßenbahn gekommen, sie mit Auto. Sie fragt, ob sie dich nach Hause bringen kann oder auch nur zur nächsten Straßenbahnhaltestelle. Ihr geht auf den Parkplatz und —
wie gehts weiter?

Gruß
eklastic

#5

Auch hallo,

Ich glaube, du hast das Wort „Chauffeuse“ zu wörtlich
genommen. Es war wohl einfach die Fahrerin des Autos gemeint.
Also so: du gehst mit Lady Z essen. Du bist mit STraßenbahn
gekommen, sie mit Auto. Sie fragt, ob sie dich nach Hause
bringen kann oder auch nur zur nächsten
Straßenbahnhaltestelle. Ihr geht auf den Parkplatz und —
wie gehts weiter?

Da fallen mir jetzt mehrere mögliche Handlungsstränge ein, die aber, wie ich vermute, durch die Bank nichts mit der Ausgangsfrage zu tun haben.

*grübelnd*

mhg

1 Like
#6

Sie fragt, ob sie dich nach Hause
bringen kann oder auch nur zur nächsten
Straßenbahnhaltestelle. Ihr geht auf den Parkplatz und —
wie gehts weiter?

Hi,

genau so und genau so einfach. Man geht auf den Parkplatz zu kommt zum PKW und nun steigt man ein… Sperrt die Dame dem Herrn die Tür zuerst auf? Schließt die Dame, die den PKW anschließend steuert sich selbst die Tür zuerst auf und der Herr schließt die Tür nach die Dame eingestiegen ist, etc? Vielleicht gibts noch andere Varianten…

Damit meine ich natürlich nicht so unsäglich dümmliches Geplärre wie dies hier…

"Da fallen mir jetzt mehrere mögliche Handlungsstränge ein, die aber, wie ich vermute, durch die Bank nichts mit der Ausgangsfrage zu tun haben.

*grübelnd*"

Aber um darauf zu antworten… Ganz genau, hat nichts mit der Ausgangsfrage zu tun. Und warum verschmutzt Du die Welt dann trotzdem mit Deinen Hirnemissionen?

Einfach nur noch kopfschüttelnd…

Mick

#7

Hallo,

Ganz genau, hat nichts mit der
Ausgangsfrage zu tun.

  1. Was regst du dich auf? Er hatte es ja an mich geschrieben - und ja, meine Art, den Sachverhalt darzustellen lud ja direkt dazu ein, die Geschichte auf verschiedene Weise darzustellen
  2. finde ich die Fragestellung an sich schon abartig (mhg vielleicht auch). Es kommt für mich in solchen Situationen NIE auf die Regel an (so sie denn existiert), sondern auf die indivdiuelle Situation mit den individuellen Personen. Das fängt schon damit an, wie die Mitfahrgelegenheit arrangiert wurde (eine Einladung, die auf „zu mir oder zu dir?“ rausläuft; ein kurzes, freundliches Angebot „ich fahr sowieso in die gleiche Richtung“;die Chefin, die den Angestellten zu einem Kunden mitnimmt… — das Leben ist viel zu bunt für solche Arten von Regeln.

Gruß
eklastic