Knochen Analogon

Hallo,
Ich hatte für meine Seminararbeit in Medizinphysik geplant, mich mit Belastungen auf das menschliche Skelett zu befassen. Diese Seminararbeit sollte auf Experimente aufbauen, allerdings weiß ich nicht was ich als Versuchsobjekte benutzen soll. Ich hätte schon an Tierknochen gedacht, ist auf die Dauer aber sicher verschwenderisch. Über was ich mir auch Gedanken gemacht hätte, dass man vielleicht eine Substanz aus Gips oder ähnlichem anrührt die ähnliche physikalische Eigenschaften wie Knochen besitzt? Am besten wäre sicher eine günstige Lösung, damit ich mehrere Versuche durchführen kann.
Ich freue mich auf eure Antworten

MfG abm

Moin,

Ich hätte schon an Tierknochen gedacht, ist auf die
Dauer aber sicher verschwenderisch.

warum verschwenderisch?

Über was ich mir auch
Gedanken gemacht hätte, dass man vielleicht eine Substanz aus
Gips oder ähnlichem anrührt die ähnliche physikalische
Eigenschaften wie Knochen besitzt?

Wenn Du das schaffst, bist Du ein gemachter Mann!
Darüber brüten Heerscharen von Medizintechniker schon seit langem.

Am besten wäre sicher eine
günstige Lösung, damit ich mehrere Versuche durchführen kann.

Dann geh zu einem Metzger oder einen Schlachthof und hol Dir dort Dein Material.
Ev. kannst Du anschließend eine gute Brühe aus dem Mark kochen.

Gandalf

Hallo!

Ich hätte schon an Tierknochen gedacht, ist auf die Dauer aber sicher verschwenderisch.

Für erste Versuche bieten Tierknochen die einzig brauchbare Lösung. Geht es an Feinheiten, führt an menschlichen Knochen kein Weg vorbei.

… dass man vielleicht eine Substanz aus Gips oder ähnlichem anrührt die :ähnliche :stuck_out_tongue:hysikalische Eigenschaften wie Knochen besitzt?

Das ist etwa so, als versuchtest du, die physikalischen Eigenschaften eines Baumes oder eines aus einem Baum geschnittenen Balkens aus gepressten Holzspänen nachzubilden. Eine amorphe Masse ist eben etwas anderes als eine Struktur. Deshalb werden Besenstiele, Barrenholme und Tragwerke von Hallen bis heute nicht aus Preßspan hergestellt.

In diesem Zusammenhang kann Holzhacken lehrreich sein. Wo ein stabiler Ast am Baumstamm saß, scheitert man mit der Axt. Ist nicht kaputt zu kriegen. Sägt man solche Stellen auf, schleift und poliert sie für Anschauungszwecke, erkennt man das Kunstwerk der enorm stabilen Materialstruktur.

Gruß
Wolfgang