Hallo Dirk,
ist das Einschlagen nicht schwierig, wenn der Rand nicht
gerade ist?
Das ist wirklich bei dieser Form ein Problem.
Und wie meinst du das mit vernähen? Das
unbeknüpfte Teil am beknüpften festmachen?
Ja, genau so.
Der Rand schaut dann aber nicht sauber aus.
Bei den Geraden, mit denen ich bis jetzt zu tun hatte war das kein Problem.
Ich dachte, man umwickelt den Rand irgendwie mit Wolle.
Oder gibt es mehrere Möglichkeiten?
Dann wollen wir mal überlegen:
Fakt ist, das der Rest des Stramins gegen ausfransen gesichert werden muß.
Du könntest am äußersten Rand der Geschichte erstmal mehrfach vernähen. Das heißt langer Fanden und dann immer in die letzten Knüfknoten einstechen und so eine mehr oder weniger Endlosnaht um die ganze Geschichte ziehen.Das Ganze 2-3 mal rundrum. Ist nervig, weiss ich. Aber manchmal ist auch knüpfen nervig, somit bist Du geübt.
Somit sollten die äußerten Knoten gesichert sein.
Dann den Stramin im Abstand von ca. 5 cm abschneiden.
Wenn Du den Stramin jetzt umschlägst, enstehen Falten, ganz klar.
Machen wir`s mal wie in der Feuerzangenbowle, „Datt ktiegen wir später“.
1,Also, alles was sich ohne große Falten umlegen läßt wird von untenher vernäht.
Immer nur stückweise. Kommen große Falten, dann eben an anderer Stelle weitermachen.
2,Du erhälst ein Ergebnis zum Heulen, auch klar.
3,Wenn also diese Teile fest vernäht sind, nimmst Du eine Schere und schneidest die Falten auf. Überstände kannst Du weg schneiden. Diese Teile wieder vernähen.
4,Wenn weitere Falten enstehen, weiter mit 3,
Es ist ein langer Weg, aber es wird gehen.
5, Wenn Du noch einmal knüpfen tuen tust, such Dir andere Formate.*LOL*
Viel Spaß, und berichte, wenn Du fertig bist
Gruß
Dirk m.
Findus (verwirrt)