aber ich habe keine Zeit, um die Phantastereien von
Multi-Kulti-Utopisten zu analysieren.Aber dazu sind wir hier im Forum! Eine faktenreiche Analyse
wäre doch eine Bereicherung hier.Gruß
Sancho
Das ist schon richtig. Ich bin aber nicht angetreten (habe vor allen tatsächlich nicht die Zeit dazu), um hier eine sozialpolitsche Abhandlung zu verfassen, sondern ich habe lediglich ein paar Fakten aufgrund von objektiven Zeitungsberichten bringen wollen.
Vielleicht aber in Kürze doch ein paar Worte.
Die Statistik zur Ausländerkriminalität (oder zur Kriminalität von „Nicht-Deutschen“, wie sie jetzt meist genannt wird, obwohl es genau das gleiche meint) ist insofern nicht realistisch, als in ihr die Delikte der eingebürgerten Ausländer den Deutschen zugerechnet werden. So waren z.B. die Täter bei den Anschlägen auf die Synagoge in Düsseldorf im Jahr 2000 ein Deutsch-Araber und ein staatenloser Araber. Aufgrund eben dieses Anschlags aber hat Bundeskanzler Schröder zum „Aufstand der Anständigen“ aufgerufen, worauf der beispiellose „Kampf gegen Rechts“ begann.
Ebenso werden die Delikte der Aussiedler (Rußlanddeutschen), die nicht eben wenig sind, in der Kriminalstatistik den Deutschen zugerechnet. Man ist deshalb z.B. in Köln dazu übergegangen, nicht mehr zwischen Inländern und Ausländern zu unterscheiden, sondern zwischen Deutschen und Leuten mit „Migrationshintergrund“. Letztere stellen z.B. in der Gesamtbevölkerung unter 14 Jahren 40 % (amtliche Angaben der Stadt Köln). Man kann sich ausrechnen, wie das in ein paar Jahren aussehen wird, da die Ausländer und eingebürgerten Ausländer im allgemeinen mehr Kinder als die Deutschen haben.
Da ich schon einmal dabei bin, noch ein anderer Gedanke.
Wenn die Türkei erst einmal in der EU sein wird, dann werden alle Türken in der Bundesrepublik bei den Kommunalwahlen wahlberechtigt sein, auch wenn sie nicht die deutsche Staatsangehörigkeit haben. Dann wird es in den Stadtparlamenten von Hamburg, Berlin, Frankfurt und im Berliner Senat ganz anders aussehen als heute. - Ich erinnere auch an die Antisemitismus-Studie - falls das jemandem hier ein Begriff ist. „Nie wieder“ - haben wir uns jahrzehntelang sagen lassen und auch selber gesagt.
Freundlichen Gruß, Infotalk