Königliche Elefantenjagt:

hallo,

das kommt darauf an, wie relevant die Tierart im Ökosystem
Meer war.

schon wieder eine wertung.

Die größten Massensterben gehen vermutlich auf
Naturkatastrophen hervor.

nein. aus sich verändernden bedingungen. das kann, muss aber nicht schlagartig passieren.

denn wir vernichten

unseren eigenen Lebensraum, nicht die Natur macht das, wir
machen das selbst. Ob wir in weiter Zukunft eine
Überlebensfähigkeit haben, bezweifle ich.

das ist sinngemäss wohl *die* scheisshausparole aus der öko-ecke schlechthin. einfach lächerlich, aber offenbar geeignet, um grösseren massen ein schlechtes gewissen einzureden und gut daran zu verdienen.

Buenas Dias!

Wen juckt das?
Was geht Dich der spanische König an?

Wenn ein Land entscheidet, sich einen Haufen royaler Parasiten aufgrund alter Traditionen zu leisten, muss man eben auch damit leben, dass diese Leute ihr Leben führen, wie sie es traditioniell gewohnt sind.

Unser Pinkelprinz ist da ja zum Glück relativ harmlos…

M.

Guten morgen,

Das ist für diese Tierart bedauerlich und für jene, die sie
gerne verspeisten, ebenfalls aber im großen und ganzen juckt
das niemanden

das kommt darauf an, wie relevant die Tierart im Ökosystem
Meer war.

relevant ist relativ bzw. wieder eine menschliche Sichtweise. Wenn eine Tierart ausstirbt, dann werden sich diejenigen, die sich von ihr ernährt haben, eine Alternative suchen oder ebenfalls aussterben. Die von diesen beiden Tierarten bis dahin besetzten Nischen werden durch andere oder neue Tierarten wieder besetzt.

ausgestorben. Teilweise weil sie der natürlichen Auslese nicht
gewachsen waren, teilweise weil Freßfeinde sie ausgerottet
haben und teilweise, weil sie Veränderungen ihres Lebensraumes
nicht überstanden.

Die größten Massensterben gehen vermutlich auf
Naturkatastrophen hervor.

Schon klar. Nicht zuletzt darauf wollte ich hinaus: ob wir nun in 10.000 Jahren nacheinander ein paar Tierarten ausrotten oder 50% aller Tierarten innerhalb einer kürzeren Zeit: die Natur wird sich davon erholen. Wir sind das beste Beispiel dafür: die Natur hat uns trotz der großen Massenaussterben hervorgebracht.

Gruß
Christian

das ist sinngemäss wohl *die* scheisshausparole aus der
öko-ecke schlechthin. einfach lächerlich, aber offenbar
geeignet, um grösseren massen ein schlechtes gewissen
einzureden und gut daran zu verdienen.

Also machen wir so weiter wie bisher ja? Ich bin kein typischer Öko, bin auch kein Mitglied in irgendeinem Verband. Ich finde aber trotzdem, daß wir mit unserer Umwelt schonender umgehen sollten.

Von mir aus ist das dann eben eine Scheisshausparole, wenigstens versuche ich aber im kleinen für mich, schonender mit unserer Umwelt umzugehen, damit eben auch die Tierwelt eine bessere Chance hat.

Blöd, das auch die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender immer wieder solche Scheißhaussendungen ausstrahlen. Mir ist durchaus bewusst, daß auch das dort gesendete, nicht immer 100% richtig ist. Aber ein gewisser Trend ist doch zu erkennen.

Trotzdem finde ich, das jeder einzelne einen Beitrag leisten kann und sollte.

Schon klar. Nicht zuletzt darauf wollte ich hinaus: ob wir nun
in 10.000 Jahren nacheinander ein paar Tierarten ausrotten
oder 50% aller Tierarten innerhalb einer kürzeren Zeit: die
Natur wird sich davon erholen. Wir sind das beste Beispiel
dafür: die Natur hat uns trotz der großen Massenaussterben
hervorgebracht.

Hi,

aber ist das sinnvoll? Warum kann man nicht Rücksicht nehmen? Bayern hat den Grundsatz „Wald vor Wild“ um den Wald vor Verbiss zu schützen. An den Stellen, in dem genügend Unterholz da ist, haben wir keinen Verbiss. Warum kann man den Wald also nicht einfach so gestalten, daß genügend Unterholz zur Verfügung steht?

Die Bestandszahlen sind (mit Ausnahme der Wildscheine) sowieso nicht berauschend (für unseren Jagdbogen), der Jäger kann die Abschusszahlen gar nicht erfüllen, weil eh kaum etwas da ist.

Versteh mich nicht falsch, ich habe nichts gegen die Jagd an sich und sehe auch, das manchmal regulierend eingegriffen werden muß. Meine Mutter ist selbst Jägerin.

Trotzdem sollte es uns doch möglich sein, mit der Natur zu leben und auch dem hiesigen Tierbestand eine Überlebenmöglichkeit zu geben und nicht nur unser Provitdenken in den Vordergrund zu stellen.

Vielleicht bin ich da aber auch nur eine hoffnungslose Romantikerin.

Gruß
Tina

Vielleicht bin ich da aber auch nur eine hoffnungslose
Romantikerin.

Ich glaube, da könnte was dran sein.

Was wir bisher versucht haben dir klar zu machen ist, dass die Natur ingesamt bestens zurecht kommt. Es gibt keine ‚wichtigen‘ Tierarten. Es gibt nur ökologische Nischen - solange es die Nische gibt, wird es auch immer jemanden geben der sie ausfüllt. Wenn die Bienen überraschend aussterben, dann wird es andere Insekten geben, die sich die entstandene Nische nutzbar machen. Der Natur als solcher wird damit kein Schaden zugefügt.

Das Problem dabei ist natürlich, dass wir unsere eigene Lebensgrundlage schädigen könnten. Objektiv gesehen sind wir aber auf einem guten Weg. Du scheinst den Eindruck zu haben die Situation würde sich stetig verschlechtern - das ist mitnichten der Fall. Die Umweltproblematik ist noch gar nicht so alt und die Industrieländer haben allein in den letzten 20 Jahren gewaltige Fortschritte gemacht. Das so etwas wie eine Ölkatastrophe überhaupt großartig thematisiert wird ist gar nicht so selbstverständlich.

Besonders Deutschland hat eine ziemlich rigide Umweltgesetzgebung. Wenn du die Wasserqualität in den Flüssen heute mit der vor 20 Jahren vergleichst, wirst du überrascht sein. Das gilt für praktisch alle Bereiche des Umweltschutzes.

Auch international werden Konzerne mehr und mehr gezwungen auf Effekte Rücksicht zu nehmen, von denen vor 20 Jahren noch niemand gesprochen hat. Das beispielsweise der Fischfang global kontrolliert und organisiert wird ist ein großer Erfolg.

Umwelt- und Naturschutz werden auf der ganzen Welt immer mehr thematisiert und aktiv vorangetrieben. Das der spanische König überhaupt einen Elefanten schiessen konnte ist, sozusagen, auch ein Erfolg des Naturschutzes - denn in vielen Gegenden ist der Elefant heute nicht mehr vom Aussterben bedroht.

Es ist natürlich noch nicht alles perfekt. Aber wir sind alles in allem auf einem guten Weg. Aber man muss sich von der Ökoromantik lösen. Es gibt keinen ‚guten‘ Ist-Zustand. Ziel des Umweltschutzes ist vor allem die Erhaltung unserer eigenen Lebensgrundlage und unseres jetzigen Lebensstandards.

PS: Was einer der Gründe ist, warum ich gar nicht so sicher bin, ob die globale Erwärmung nicht sogar etwas Gutes haben könnte. Das Klima ist leider zu komplex um die Effekte sicher voraussagen zu können.

Dafür gibt es in D zuviele Politparasiten.

Hallo,

Wen juckt das?

mich

Was geht Dich der spanische König an?

Erstens geht mir die Umwelt und die Natur etwas an und zweitens habe ich was dagegen wenn das Königshaus prasst und Deutscheland mit mir und Dir Spanien aus der Euroscheiße ziehen muss.

Wenn ein Land entscheidet, sich einen Haufen royaler Parasiten
aufgrund alter Traditionen zu leisten, muss man eben auch
damit leben, dass diese Leute ihr Leben führen, wie sie es
traditioniell gewohnt sind.

Ja, aber bitte auf eigene Rechnung.

Unser Pinkelprinz ist da ja zum Glück relativ harmlos…

Klaus ist krank und kann nichts dafür.

Gruß
nicki

Vielleicht bin ich da aber auch nur eine hoffnungslose
Romantikerin.

Ich glaube, da könnte was dran sein.

Was wir bisher versucht haben dir klar zu machen ist, dass die
Natur ingesamt bestens zurecht kommt.

Hi,

bestens ist übertrieben.

Es gibt keine
‚wichtigen‘ Tierarten. Es gibt nur ökologische Nischen -
solange es die Nische gibt, wird es auch immer jemanden geben
der sie ausfüllt. Wenn die Bienen überraschend aussterben,
dann wird es andere Insekten geben, die sich die entstandene
Nische nutzbar machen. Der Natur als solcher wird damit kein
Schaden zugefügt.

Vielleicht drücke ich mich unverständlich aus. Es gibt Dinge, die für unsere Nahrungskette wichtig sind. Dezimieren wir diese so wird die Auswirkung letztlich auch von uns zu spühren sein. Natürlich wird die Natur diese Tierarten ersetzen, aber das tut sie nicht von heute auf morgen. Sie braucht lange Zeit dafür und ob wir diese Zeit auch haben werden, werden wir sehen.

Besonders Deutschland hat eine ziemlich rigide
Umweltgesetzgebung. Wenn du die Wasserqualität in den Flüssen
heute mit der vor 20 Jahren vergleichst, wirst du überrascht
sein. Das gilt für praktisch alle Bereiche des Umweltschutzes.

http://www.umweltbundesamt-daten-zur-umwelt.de/umwel…

Es nützt aber wenig, wenn wir versuchen unsere Gewässer sauber zu halten, andere Länder dies aber nicht tun.

Ich verstehe einfach nicht, warum man nicht versucht, einigermaßen auf die heimische Tier- und Pflanzenwelt rücksicht zu nehmen.
Mal abgesehen davon, daß auch wir davon etwas haben. Ich möchte jedenfalls keine Landschaft die durch öde Monokultur geprägt ist.

Gruß
Tina

Was geht Dich der spanische König an?

Jedes Land soll sich ruhig seine eigenen Schmarotzer leisten, zumindest so lange ein nennenswerter Teil der Bevölkerung sich das gefallen lässt.

Die Frage ist, ob sich eine internationale Tierschutzorganisation eine solche Pappnase als Ehrenpräsident leisten kann, ohne das Spendenaufkommen zu gefährden. Nun ja - wer für seine Spenden bislang keinen geeigneteren Empfänger gefunden hat als ausgerechnet den WWF, dem ist wohl ohnehin nicht zu helfen.

Jedenfalls - es geht nicht um den spanischen König, es geht um den spanischen Ehrenpräsidenten des WWF. Aber das Problem scheint sich ja in ein paar Jahren eh von selbst zu erledigen - der Enkel des Königs ist ja offensichlich mit 13 noch nicht einmal fähig, mit einem Gewehr zu hantieren, ohne sich selbst dabei in den Fuß zu schießen. Das wird mit dem Elefantenjagen nie was - obwohl die aufgrund ihrer Größe doch eigentlich eher einfach zu treffen sind.

Da auch schon der königliche Bruder mit 14 beim ‚Waffenreinigen‘ starb, scheint es sich wirklich um ein ernstes Problem zu handeln, das diese Familien mit Schusswaffen hat. Wenn das mal nicht was mit jahrhundertelanger Inzucht zu hat …

Freundliche Grüße,
Ralf

Hi,

Vielleicht drücke ich mich unverständlich aus. Es gibt Dinge,
die für unsere Nahrungskette wichtig sind. Dezimieren wir
diese so wird die Auswirkung letztlich auch von uns zu spühren
sein. Natürlich wird die Natur diese Tierarten ersetzen, aber
das tut sie nicht von heute auf morgen. Sie braucht lange Zeit
dafür und ob wir diese Zeit auch haben werden, werden wir
sehen.

was die anderen meinen ist, dass wir uns nicht immer in den Mittelpunkt der Natur setzen sollen. Wenn wir uns eben die Nahrungsgrundlage entziehen, verschwinden auch wir von der Bildfläche. Der Natur ist das aber ebenso egal. Wir können nicht die Natur zerstören, egal was wir tun, wir zerstören höchstens unseren Platz in derselben. Dann wird auch die Nische Mensch von jemand anderem besetzt.

Ich verstehe einfach nicht, warum man nicht versucht,
einigermaßen auf die heimische Tier- und Pflanzenwelt
rücksicht zu nehmen.

Das ist ja nur eine Frage des Profits. Ist er beim Naturschutz hoch genug, wird das auch weiter betrieben.

Mal abgesehen davon, daß auch wir davon etwas haben. Ich
möchte jedenfalls keine Landschaft die durch öde Monokultur
geprägt ist.

Davon gibts auch schon genug.

Gruß
T.

Hi,

was die anderen meinen ist, dass wir uns nicht immer in den
Mittelpunkt der Natur setzen sollen. Wenn wir uns eben die
Nahrungsgrundlage entziehen, verschwinden auch wir von der
Bildfläche. Der Natur ist das aber ebenso egal. Wir können
nicht die Natur zerstören, egal was wir tun, wir zerstören
höchstens unseren Platz in derselben. Dann wird auch die
Nische Mensch von jemand anderem besetzt.

das sehe ich ja auch so, nur fände ich schade wenn es so kommen würde und wir nichts dagegen getan hätten.

Ich verstehe einfach nicht, warum man nicht versucht,
einigermaßen auf die heimische Tier- und Pflanzenwelt
rücksicht zu nehmen.

Das ist ja nur eine Frage des Profits. Ist er beim Naturschutz
hoch genug, wird das auch weiter betrieben.

Drum fände ich es sinnvoll, wenn jeder ergänzend im Kleinen seinen ihm möglichen Beitrag leisten würde.

Mal abgesehen davon, daß auch wir davon etwas haben. Ich
möchte jedenfalls keine Landschaft die durch öde Monokultur
geprägt ist.

Davon gibts auch schon genug.

Ja leider, aber schön ist das nicht. Und ich bin froh, daß sich die Monokultur hier, noch in Grenzen hält.

Danke Dir.

Gruß
Tina

Ja leider, aber schön ist das nicht. Und ich bin froh, daß
sich die Monokultur hier, noch in Grenzen hält.

Guter Witz.

*hüstel*

Unser Pinkelprinz ist da ja zum Glück relativ harmlos…

Du bist kein Preiß, also hast du auch keinen Pinkelprinzen, sondern einen König, und zwar den hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Luitpold_Prinz_von_Bayern

Tadelnder Gruß
T.

Ja leider, aber schön ist das nicht. Und ich bin froh, daß
sich die Monokultur hier, noch in Grenzen hält.

Guter Witz.

Echt?

Und Du kannst das beurteilen, weil Du genau weißt wo ich wohne und wie es da aussieht?

ah. ich dachte du meintest mit ‚hier‘ einfach Deutschland.

Weils bei uns praktisch nichts anderes mehr gibt als Monokulturen. Selbst der Großteil der deutschen ‚Wälder‘ sind ja mittlerweile Monokulturen.

Hi,

Selbst der Großteil der deutschen ‚Wälder‘ sind
ja mittlerweile Monokulturen.

Ist das nicht schon wieder besser geworden? Zumindest hier, in Mittelfranken, haben wir Mischwald, der z. T. auch ziemlich schön vor sich hinwuchert.

Gruß S

Na das läßt mich hoffen :smile: hier bei uns ist noch alles voll mit den klassischen Nadelholzwäldern.

Aber wie weiter oben schon gesagt, die Frage des Umweltschutzes wird grade in den Industriestaaten immer präsenter und deswegen gehts bei uns inzwischen auch schon ordentlich vorwärts. Ich finde das erfreulich.

ah. ich dachte du meintest mit ‚hier‘ einfach Deutschland.

Nö, ich meinte hier vor Ort.

Weils bei uns praktisch nichts anderes mehr gibt als
Monokulturen. Selbst der Großteil der deutschen ‚Wälder‘ sind
ja mittlerweile Monokulturen.

Hier (Oberpfalz) gibt es Mischwälder und Nadelwälder, wobei der Trend wieder zum Mischwald geht.

Es gibt Felder, Wiesen und Brachland. Auf den Feldern wird verschiedenes Getreide angebaut, Mais und Raps. Wobei der Mais auf dem Vormarsch ist.

Üblicherweise sind hier die Felder nicht so groß, wie beispielsweise in SH. Hier sind es meist noch kleine, überschaubare Felder.

Unser Pinkelprinz ist da ja zum Glück relativ harmlos…

Du bist kein Preiß, also hast du auch keinen Pinkelprinzen,
sondern einen König, und zwar den hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Luitpold_Prinz_von_Bayern

Jaja, der Poldi.
Fährt historische Autorennen mit seinem BMW M1 und alltags mit 150 über die Landstraße. Seine Heizungs-Emissionen dürften 10-fach über dem Durchschnitt liegen.

So ein Ferkel!

Tadelnder Gruß

Tadel angenommen. Gelobe Besserung!

Gruß!
M.