Es ging mir auch gar nicht irgendwie um die Verteidigung meiner Position oder so.
Ich wollte mich eigentlich nur nicht in die Position des Charim-Verteidigers drängen lassen,
das hast du schon selbst gemacht, gibs zu, du wolltest das so!
zugleich aber auch unter der Prämisse „Elfenbeinturm“, „nicht kämpferisch“ usw. keine Debatte führen, so dass ich eben diese Prämisse weg-argumentieren wollte.
Das ist vielleicht einer der Gründe, warum wir uns hier die Zähne ausbeißen.
Du wolltest etwas als Prämisse wegargumentieren, was aber meine spontane Empfindung, und die des Vorredners der den Begriff ins Spiel gebracht hat, über den Artikel ist.
Diese Empfindung ändert sich auch nicht, da kannst du noch so viel „wegargumentieren“.
Im Gegenzug sah ich mich gezwungen, dir das immer wieder nahezubringen.
Scheinbar vergeblich
Du hast aber auch den Vorteil, dass du offenbar genau weißt, gegen wen und mit welchen Mitteln du kämpfen (lassen) willst.
Das kommt jetzt leider eristisch und verabsolutierend rüber.
Ich frage mich nur, welches absurde Stilmittel es genau ist.
- grübel *
Siehst du das nicht, dass beides als eine (wenn auch absolut nicht gleichrangige) Form des Missbrauchs verstanden werden kann, einmal ein körperlicher, einmal ein symbolischer.
Klar sehe ich das.
Ist auch völlig ok, wenn du dich nicht in dieser Zwischenstellung fühlst, Charim aber vielleicht schon.
Mag sein, aber ich habe ihre Generalisierung kritisiert.
Sie spricht von den Frauen und manipuliert damit – unbewusst - alle Frauen in diese Missbrauchsempfindung hinein.
Sowas kommt meist nicht rein zufällig daher.
Und du schreibst :
Was können die Frauen nun tun, um aus dieser Zwischenstellung heraus zu kommen?
und nimmst ihre Prämisse für alle als gegeben hin.
den einen Feind und das eine richtige Kampfmittel
„räusper“
Aber, wie gesagt, in die Rolle des Charim-Verteidigers wollte ich hier eigentlich nicht rein.
Das finde ich komisch, ich wollte auch ursprünglich gar nicht auf sie „einhacken“, aber du verteidigst sie ja schon wieder so herzzerreißend , dass ich gar nicht anders kann
Gruß
Heidi