Naja, wie soll ich das denn ANDERS verstehen denn als erst soll durchgesetzt werden, dass die Deutschen mal wieder „Nein“ [zu Flüchtlingen, zum Islam, zur Einwanderung? wozu?]
Du meine Güte, ich weiß langsam nicht mehr wo du hindenkst.
Nein heißt, dass sich Frauen da draußen nicht entwürdigen zu lassen brauchen, während Politiker monatelang diskutieren werden, was mit solchen Typen (und ich rede von denen die sich nicht benehmen wollen) geschehen darf und was nicht.
Bis unterhalb der Grenze gesunder Selbstbehauptung.
Ich weiß nicht, vielleicht beruhigt sich die Lage auch so.
Mir sind aber diese kulturellen „Mißverständnisse“, die nicht wirklich welche sein können, sehr suspekt.
Falls nicht, bleibt zu befürchten, dass sich diejenigen immer schön knapp außerhalb des Bereichs konkreter strafrechtlicher Verfolgung und der Überführbarkeit einzelner bewegen werden.
Es ist schwierig, Gruppen von Männern die sich wieder in Nichts auflösen, zu fassen.
Ich glaube nicht, dass sich anders als durch die Androhung und Umsetzung einer Konsequenz die sie wirklich fürchten, etwas bewirken lässt. Wir haben diese Leute in Not aufgenommen und manche von ihnen benehmen sich wie die Sau.
Wer erwischt wird, fliegt raus. Ganz ohne „rechts“.
mit einer anderen Stoßrichtung
das ist kontextuell auch unempathisch
Der Deutschen – und scheinbar auch deine - größte Angst ist die vor dem „Rechtsruck“ (was für ein Wort!) und dass wir als faschistisch, undemokratisch und rassistisch dastehen könnten.
Es gibt in allen Ländern Faschisten, aber alle anderen grenzen sich ab.
Das ist doch eindeutig das gleiche Primat des Politischen über die Wissenschaft bzw. über das Nachdenken, das du oben schon formuliert hast:
Diskurs führen „… kein Problem. Und zwar nachdem unmissverständlich klar gemacht wurde, dass jeder in Zukunft überführte Täter sofort und unbürokratisch ausgewiesen wird.“
Das verstehe ich nicht im geringsten so. Jeder darf diskutieren soviel und worüber er will.
Nur: Wenn es eine adäquate (und in dem Fall zugegeben harte politische) Reaktion gibt, kann man über vieles reden, aber man braucht es nicht. Viele Diskussionen entstehen aber – und werden noch entstehen - , weil sie sich selbst aus dem Herumgerede um den heißen Brei gebieren.
Und jeder der nichts von Konzepten wie dem
Es handelt sich hierbei nicht um „Konzepte“ wie du so seltsam ausdrückst, sondern
„transgenerationalen Gewissenskonflikt“
um eine Tatsache, vor der die Augen zu verschließen ein fataler Fehler wäre
„nationaler Selbstachtung“
etwas was wir Deutschen genau in der Folge des ersteren nicht haben dürfen, weil wir das Wort „national“ nicht einmal in den Mund nehmen dürfen
und „unbürokratischer Ausweisung“ hält, haust im Elfenbeintum, liefert nur pseudo-brilliante Wortergüsse und ist eh nicht lösungsorientiert?
Ich weiß nicht wovon diese Charim was hält und wovon nicht, denn sie bezieht ja keine Stellung
Du wirfst alles in einen Topf und verdrehst mir die Worte.
Oder wie könnte ich deine Schimpftirade sonst verstehen?
Ah geh, des war doch keine Schimpftirade, Ich musste nur irgendwie in Worte fassen wie ich das empfinde.
Gruß
Heidi