Dir auch vielen Dank, TET!
Gruß
Steffie
Danke für deine Meinung, hello world, seh ich genauso
Gruß
Steffie
Hallo,
ich kenne das Problem nur zu gut bzw. mache es gerade aktiv durch.
Wenn die Firma weniger als 10 Mitarbeiter hat, kann der Kollege einfach fristgerecht gekündigt werden. Darüber wird es schwerer und wenn noch ein Betriebsrat vorhanden ist, muss dieser mit einbezogen werden.
Der Chef bzw. die Personen, die den Kollegen eingestellt haben, sollte man nicht mit der Nase auf die Unfähigkeit des Kollegen stoßen. Da es sozusagen als Kritik, Unfähigkeit oder Fehlentscheidung beim Vorgesetzten aufgefasst werden kann.
Da dein Kollege (so wie meiner auch), über fehlendes Fachwissen verfügt, ergibt sich hieraus auch schon die „Unfähigkeit“ bzw. geringe Leistungsbereitschaft.
Der Kollege hat Angst, wenn er was macht, was falsch zu machen (was in der Regel dann auch passiert).
Es wäre nicht nur besser für dich, sondern auch für das Unternehmen, wenn die Beziehung nicht langfristig fortgesetzt wird. Klar, wenn er gehen muss/würde, hätten die anderen eine erhöhte Belastung/Arbeitsaufkommen, aber besser als ein schlechtes Betriebsklima oder Geldverlust (mein Kollege hat innerhalb von 6 Monaten ein wirtschaftlichen Schaden von 40.000-50.000€ verursacht).
Wenn deine Vorgesetzten das Problem nicht lösen können, bleibt nur noch:
*andere Arbeits- bzw. Sitzplatz (räumliche Trennung)
*Emotionalen Abstand nehmen (einfach machen lassen, bei Fragen etc. hilfbereit bleiben)
*beim Chef nach einer Gehaltserhöhung äh Schmerzensgeld verlangen (Spaß)
Ich lasse mein Kollegen einfach nur noch machen, außer er fragt mich nach meiner Meinung. Er wird zudem bestimmt versuchen, Sachen „gemeinsam“ machen zu wollen, damit es nicht weiter aufällt, dass er nichts kann oder wenn es schief geht, nicht alleine als Sündebock da steht.
Teamarbeit ja, aber mit getrennten Aufgabenbereichen, wie es auch gedacht ist und keine Vollkasko-Versicherung für ihn sein.
Ich hoffe, dass mein Kollege zumindest nicht verlängert wird