Kommender Klimawandel?

Liebe Community,
Laut einer aktuellen Studie der Weltorganisation für Meteorologie ist die von Menschen verursachte Treibhausemission in diesem Jahr so hoch gestiegen wie nie zuvor. Wissenschaftler warnen, dass das Ziel die Erderwärmung zu senken, kaum mehr zu erreichen ist. So ist zum Beispiel die Methankonzentration seit dem Jahr 1750 um 158% angewachsen. Seid ihr für den Klimaschutz? Oder ist das Thema mittlerweile einfach zu oft durchgekaut worden? Was tut ihr selber dafür?

Die Erwärmung der Erde ist zu begrüßen. Die Leute freuen sich, wenn sie Heizkosten sparen. Auf Winter und Sommer kann verzichtet werden, nicht jedoch auf Frühling und Herbst. Zwei Jahreszeiten sind völlig ausreichend, um gesund und munter leben zu können.

Es gibt Gegenden inmitten der Ozeane, wo derartiges Klima herrscht. Es spricht nichts dagegen dies weltweit haben zu wollen. In Sibirien tummelten sich einst Mammuts und in Grönland standen einst Palmen. Die Wärme kommt von der Sonne, und die Sonne kann man nicht abschalten.

Das Wort „Treibhaus“ im Zusammenhang mit dem Weltklima zu verwenden ist nicht statthaft, weil ein Treibhausklima ein Klima in einem geschlossenen System ist, während wir es bei dem Weltklima mit einem Klima in einem offenen System zu tun haben.

Die natürlichen Ausgasungen in die Atmosphäre betragen ca. 97%. Die von Menschen bewirkten Ausgasungen betragen ca. 3%, und sind somit klimabezogen bedeutungslos.

Wo heute Wüsten und Steppen sind, standen einst üppige Wälder. In der Vergangenheit gab es Zeitepochen, in denen die jährlichen Durchschnittstemperaturen deutlich höher lagen, als es gegenwärtig der Fall ist. Dass es heutzutage weite Gegenden gibt, in denen kein einziger Baum mehr steht, ist ein unnatürlicher Zustand, der durch Aufforstung leicht beseitigt werden kann.

Gerade aus diesem Grunde gilt es einen Naturschutz höherer Kategorie zu betreiben, das heißt, Wiederherstellung. Ein weitflächiges Dach aus Baumkronen ist imstande, aufsteigende Warmluft zu kanalisieren, und daran zu hindern, ungenutzt in große Höhen aufzusteigen. Unter dem Schutz von Riesenbäumen können Windkanäle vom Äquator zu den Polen hin entstehen, in denen die vom Äquator kommende Warmluft wie eine Fernheizung wirkt, und die Kühlluft aus den polaren Gegenden zum Äquator treibt.

Auch die Meeresströmungen folgen einem solchen Prinzip. Eine durch Sonnenenergie hervorgerufene Wasserbewegung macht sich vom Golf von Mexiko bis in das nördliche Eismeer fühlbar. Eine gleichartige Warmwasserströmung tut sich im Indischen Ozean kund, und wendet sich dem südlichen Eismeer zu. Ebenso ist es im Stillen Ozean, damit die Meere überall erwärmt werden, und damit jeder Teil des Erdballs für das Wohl des Anderen bestehen kann.

Die Strömungen warmer Wassermassen, die von den Äquatorzonen ausgehen, werden die arktischen und antarktischen Eismassen nach und nach völlig zum Schmelzen bringen. Auch wird man eines Tages zu sehen bekommen, wie sämtliche Gletscher der Hochgebirge schmelzen und vollständig abfließen.

Begründung:

Die am Äquator liegende Meeresoberfläche wird täglich überreichlich stark von Sonnenstrahlen begünstigt. Dadurch werden Wassermassen wie durch einen Tauchsieder fortwährend aufgeheizt und geraten auf diese Weise in Bewegung.

Diese Wassermassen würden schließlich sogar anfangen zu kochen, wenn sie nicht abfließen könnten. Die aufgeheizten Warmwassermassen verdunsten einerseits, und fließen andererseits nach Norden und nach Süden zu den Polen hin ab, und treiben die polaren Wassermassen zum Äquator hin, welche sich dort erneut aufwärmen, um dann wiederum abzufließen.

Der Antriebsimpuls für alle Luft- und Meeresströmungen wird von der Sonne gegeben, welche die Funktion eines Brüters ausübt. Die Sonne erwärmt in den Äquatorgegenden täglich die Weltmeere und verursacht auf diese Weise Warmwasserströme, die den Polen zufließen. Durch diesen Umstand bekundet sich unwiderstehlich machtvoll das Universalgesetz des Kreislaufes in den Wassermassen der Weltmeere.

Dieses Hand in Hand Arbeiten der weltweiten Wassermassen kann auch mit den weltweiten Luftmassen geschehen, sobald hochwachsende Bäume die Kanalisierung von Luftströmen erneut so zu regeln beginnen, wie sie es einstmals taten.

Das Hand in Hand Arbeiten der Luftbewegungen wurde durch die Beseitigung der Riesenbäume gestört. Das Werk der Wiederaufforstung ist somit eine Angelegenheit, deren Wohlbegründetheit leicht verstanden werden kann.

Man sieht deutlich das Übel, welches durch die Verminderung des Baumbestandes auf Erden angerichtet wurde. Andrerseits kann man sich sehr gut den Segen vorstellen, der erzielt werden kann, wenn der Erdboden erneut vollständig mit Pflanzenwuchs bedeckt sein wird.

Eine gezielte und mit Sachkenntnis durchgeführte Wiederaufforstung des Erdbodens kann uns Menschen die Wiedereinrichtung des geregelten Kreislaufes der Luftfeuchtigkeit und der Winde bringen. Hochwachsender Pflanzenbewuchs kann verhindern, dass der Erdboden übermäßig erwärmt wird. Auf diese Weise wird gleichzeitig dem Austrocknen der Erde vorgebeugt, sowie dem Versiegen von Flüssen und Bächen, und vielem mehr.

Die Wiederherstellung des klimatischen Sollzustandes auf Erden ist ein Werk, welches viele Jahrhunderte in Anspruch nehmen wird. Die Tatsache, dass es Bäume gibt, die über 100 Meter hoch werden können, besagt, dass das Vorhandensein dieser Riesenbäume einem wohlbestimmten Zwecke dient, nämlich der Regulierung des Weltklimas. Die Aufgaben dieser Baumriesen können durch keine Alternative stellvertretend erfüllt werden.

Sobald die zur Zeit noch auf dem Festland aufgetürmten Eismassen nach und nach schmelzen und sich in die Meere ergießen, ehe eine nennenswerte Aufforstung bereits stattgefunden hat, wird es weitflächiges Hochwasser geben. Eine erneute Absenkung des Meeresspiegels kann dann nur dadurch erfolgen, dass ein Teil des Meerwassers an einen anderen Ort verbracht wird.

Dieser andere Ort ist der erst noch wiederherzustellende Pflanzenbewuchs auf Erden, welcher der einzige Ort ist, der gigantische Wassermassen aufzunehmen und auf Dauer festzuhalten imstande ist. Eine alternative Möglichkeit ist nicht vorhanden, da solche Wassermassen weder von Wolken getragen, noch von der Erde entfernt werden können.

Jeder Baum ist ein Wasserspeicher, und gleichzeitig ein Umwälzer von Wassermassen. Störungen natürlicher Kreisläufe auf Erden sind Menschenwerk, und können deshalb auch nur von Menschenhand beseitigt werden.

Der Mensch hat seine Funktion als Hüter natürlicher Ordnung auf Erden bisher noch nicht richtig verstanden, jedoch wird er seine diesbezügliche Zuständigkeit eines Tages verstehen lernen. Der moderne Mensch wird dann die Ehre und das Vorrecht haben, all das wieder in Ordnung bringen zu dürfen, was seine Vorfahren mehr oder weniger unbewusst und ungewollt in Unordnung gebracht haben.

Wenn die meisten Menschen, denen man heutzutage fast überall begegnet, einen unbekümmerten Eindruck machen, so hat dies seinen Grund in der Mittelmäßigkeit ihrer Ziele.

Jedem Menschen fällt es leicht, mit höher gesteckten Zielen und mit einem erweiterten Gesichtskreis zu wachsen. Anstrengungen fallen leicht, wenn das Gemüt vor Begehren nach schönen und großartigen Unternehmungen brennt, und es kann kein schöneres und kein großartigeres Unternehmen geben, als die Neugestaltung der Natur, die Neugestaltung des modernen Menschen und die Neugestaltung der modernen Zivilisation.

Ein großartiges Projekt lächelt uns Menschen freundlich an.

Mit freundlicher Empfehlung
Suminoto

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Hallo Galileo Redaktion, über die Fragestellung bin ich etwas überrascht, denn ich kann natürlich nicht für die ganze Community sprechen. Dass wir das 2°C-Ziel
bis 2020 kaum halten können, ist inzwischen nicht nur weitgehend einhellige Meinung der Wissenschaftler, sondern wird darüberhinaus von der Datenlage her als „sehr wahrscheinlich“ belegt(Temperaturmessungen,Emmissionen u.s.w.)
Warum soll das Thema zu oftdurchgekat sein, wenn es doch für uns alleso große Auswirkungen hat.
Sehr viele Menschen tun etwas für den Klimaschutz, aber es ist für jeden eine tägliche Entscheidung, was
jetzt gerade richtig wäre.Und da ertappt man sich doch immer wieder,dass man eben nicht nur ein reiner „homo oecologicus“ ist,sondern oft auch unter anderer Zielsetzung handelt.Wer z.B. eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach hat, 1000e Energiesparmaßnahmen für sich persönlich vorgenommen hat, sogar weniger Fleisch isst …
das wir alles schlagartig zunichte gemacht,wenn der Betreffende zweimal im Jahr eine Flugreise unter-
nimmt!Offensichtlich ist der „Leidensdruck“ der Menschen noch zu gering…
Grüße von Fema