Kommt Gott zum Menschen oder der Mensch zu Gott?

Hallo zusammen,

es gibt ja viele Übungen wie Yoga, Zazen etc., die einen zu Gott führen sollen. Was steht darüber in der Bibel? Gibt es Übungen, die das laut Bibel tatsächlich möglich machen oder kommt Gott zum Menschen, wenn er bereit ist bzw. darum bittet?

Gruß

Hallo Alex,

es gibt ja viele Übungen wie Yoga, Zazen etc., die einen zu
Gott führen sollen.

wenn ich Dich hier mal korrigieren darf - Zazen ist eine buddhistische Praxis und hat, wie das im Buddhismus halt so ist, mit ‚Gott‘ nichts, aber auch gar nichts am Hut. Zur Zazen-Praxis hier das Transkript eines Vortrages auf dem diesjährigen Vesakh-Fest in Hamburg:
http://zensplitter.blogspot.com/2010/06/zazen-als-bu… und
http://zensplitter.blogspot.com/2010/06/zazen-als-bu…

Mir ist bekannt, dass es auch Angebote gibt, die als sog. ‚christliches Zen‘ beworben werden. Mit Verlaub, aber das ist in etwa so ein Unfug wie ein ‚buddhistisches Herzensgebet‘. Auch dazu ein Blogeintrag auf zensplitter:
http://zensplitter.blogspot.com/2010/02/reformiertes…

Freundliche Grüße,
Ralf

Hallo Alex!

es gibt ja viele Übungen wie Yoga, Zazen etc., die einen zu
Gott führen sollen. Was steht darüber in der Bibel?

Nichts.

Gibt es Übungen, die das laut Bibel tatsächlich möglich machen?

Nein.

In der Bibel steht, dass Gott alle Menschen liebt. Aber auch, dass alle Menschen Sünder sind und dadurch von Gott getrennt. Und dass Jesus Christus die Strafe für die Sünden auf sich genommen hat, um die Menschen zu erlösen. Und dass jeder, der an Jesus Christus glaubt, gerettet wird und zu Gott kommt, und sonst niemand.

Grüße

Andreas

Sie treffen sich in der Mitte
damnit jeder nicht so einen weiten Weg hat
:wink:

Bittet so wird euch gegeben!
Hallo nochmal,

mir ist nochmal folgende Bibelstelle eingefallen. Matthäus. 7, 7-11

„Bittet, so wird euch gegeben; sucht; so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan! Denn wer da bittet, empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. Welcher ist unter euch ein Mensch, der, wenn sein Sohn ihn um Brot bittet, ihm einen Stein gibt, und wenn er ihn um einen Fisch bittet, ihm eine Schlange gibt? Wenn nun ihr, die ihr doch böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben versteht, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten!“

Ich bin nicht belesen, wenn es um die Bibel geht.

Trifft diese Bibelstelle vielleicht auch zu, wenn es um den Weg zu Gott geht? Einfach darum bitten?

Gruß

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Ja (o. w. T.)
.

Jo, könnte sein…KÖNNTE!
:wink:

Hallo Alex!

Trifft diese Bibelstelle vielleicht auch zu, wenn es um den Weg zu Gott geht?

Wer oder was ist denn der Weg zu Gott?

Antwort:

Jesus Christus sagt: „ICH BIN DER WEG, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, denn durch mich.“

Einfach darum bitten?
Ja!!!

Grüße

Andreas

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Hallo Alex,

Gibt es
Übungen, die das laut Bibel tatsächlich möglich machen

ja, diese hier:
wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt.“ (Hebr.11,6)

Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.“ (Offb.3,20)

Also nur zu, ER wartet auf Dich.

Gruss Harald

Hallo,

Gibt es
Übungen, die das laut Bibel tatsächlich möglich machen

ja, diese hier:
"wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist und
dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt.
"
(Hebr.11,6)

"Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand
meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich
hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit
mir.
" (Offb.3,20)

Also nur zu, ER wartet auf Dich.

Aber vorher lieber noch ein bisschen in den Hebräern blättern,
(Hebr.12.6)denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; / er schlägt mit der Rute jeden Sohn, den er gern hat.

(Hebr.10.31)Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen

Viele Grüße
Markus

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Danke!
Danke für Eure Antworten!

Nein, der kommt nicht! Diese Bibelzitate von H. Zauner sagen gerade eben, dass Du was machen musst. „ER“ stellt also Vorbedingungen! Wenn du eine bedingungslose Liebe suchst, dann darfst du keinen Gott suchen!

Hallo Alex,

kommt G-tt zum Menschen oder der Mensch zu G-tt?

Nach jüdischem Verständnis Beides , jedoch ist
G-tt zuerst initiativ. Eines der brühmtesten und schönsten
Bücher darüber ist vom jüdischen Gelehrten Abraham Heschel
und heißt: „Gott sucht den Menschen - eine Philosophie des
Judentums“.

Viele Grüße

Iris

Hallo Markus,

ich halte ein solches Vorgehen, wahllos aus Schriften zu zitieren ohne
roten Faden und Zusammenhang - günstigenfalls für eine Form von Indoktrinierung und schlimmerenfalls für eine Form von spirituellen Mißbrauch.

Die Bibel (und das gilt auch sinngemäß für Schriften anderer Religionen) ist kein Zitaten-Steinbruch , bei dem man sich nach eigenem Gusto bedient.

Ich wünsche mir in dieser Hinsicht mehr Respekt in diesem Forum.

Man muß nicht alles auskotzen von sich geben, was einem so eben Mal in den Sinn kommt.

Viele Grüße

Iris

ja, diese hier:
"wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist und
dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt.
"
(Hebr.11,6)

"Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand
meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich
hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit
mir.
" (Offb.3,20)

Also nur zu, ER wartet auf Dich.

Aber vorher lieber noch ein bisschen in den Hebräern blättern,
(Hebr.12.6)denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; / er
schlägt mit der Rute jeden Sohn, den er gern hat.

(Hebr.10.31)Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen
Gottes zu fallen

Viele Grüße
Markus

2 Like

Hi Iris,

ich halte ein solches Vorgehen, wahllos aus Schriften zu
zitieren ohne
roten Faden und Zusammenhang - günstigenfalls für eine Form
von Indoktrinierung und schlimmerenfalls für eine Form von
spirituellen Mißbrauch.

Bleib mal locker.

Die Bibel (und das gilt auch sinngemäß für Schriften anderer
Religionen) ist kein Zitaten-Steinbruch , bei dem man
sich nach eigenem Gusto bedient.

Dies wird doch schon seit Jahrhunderten so Praktiziert.

Ich wünsche mir in dieser Hinsicht mehr Respekt in diesem
Forum.

dito

Man muß nicht alles auskotzen von sich geben, was einem
so eben Mal in den Sinn kommt.

Hast du grad von Respekt geredet?

Übrigens,die Zitate habe ich von hier http://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/hebr12.html
Sicherlich bist du in der Lage mir auch ohne Beschimpfung und Unterstellungen den Sinn dieser Zitate zu erläutern.

Viele Grüße
Markus

Hi,

ich halte ein solches Vorgehen, wahllos aus Schriften zu
zitieren ohne
roten Faden und Zusammenhang - günstigenfalls für eine Form
von Indoktrinierung und schlimmerenfalls für eine Form von
spirituellen Mißbrauch.

Bleib mal locker.

Woher willst Du wissen, dass ich das nicht in großer „Lockerheit“ schreibe?
Abgesehen: Locker oder nicht locker ist kein Qualitätskriterium.

Die Bibel (und das gilt auch sinngemäß für Schriften anderer
Religionen) ist kein Zitaten-Steinbruch , bei dem man
sich nach eigenem Gusto bedient.

Dies wird doch schon seit Jahrhunderten so Praktiziert.

Wo und von wem und vor allem mit welchem Interesse?
Sprichst Du in bestimmten - sicher nicht allen - christlichen Kreisen geprügten / üblichen Verhaltensweisen?
Und das etwas schon immer oder noch nie so oder anders gemacht wurde, ist kein Argument.
Dass aus dem Sinnzusammenhang / Kontext gerissene Zitate schon viel Schaden angerichtet haben, dürfte bekannt sein.

Ich wünsche mir in dieser Hinsicht mehr Respekt in diesem
Forum.

dito

Man muß nicht alles auskotzen von sich geben, was einem
so eben Mal in den Sinn kommt.

Hast du grad von Respekt geredet?

Völlig richtig gelesen.

Übrigens,die Zitate habe ich von hier
http://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/hebr12.html
Sicherlich bist du in der Lage mir auch ohne Beschimpfung und
Unterstellungen den Sinn dieser Zitate zu erläutern.

Warum sollte ich? Wenn Dir das wichtig ist, dann will ich Dir die Arbeit nicht abnehmen.

Viele Grüße

Iris

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Hallo

leseraum . bibel . hebr12.html Haltet aus, wenn ihr gezüchtigt werdet. Gott behandelt euch wie Söhne. Denn wo ist ein Sohn, den sein Vater nicht züchtigt?

Genau das empfiehlt die Bibel zur gegenseitigen Erbauung, sie
gibt den einfachen Rat durch Gebrauch ihre Aussagen/ihre Lehre andere zum Nachdenken anregen, genau wie Jesus es tat

Markus 1,22 …und sie erstaunten über seine Lehre; denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, und nicht wie die Schriftgelehrten….

wie man sich denken kann, hat Gott wohl keinen Berufsstand erwählt um das Evangelium Mark.13:10 den Menschen zu überbringen, die auf der Suche nach der einfachen Lehre Jesu sind, die aber viele Drangsale überwinden muss. Jeder kann sich daran beteiligen, es geschieht freiwillig, logischerweise über einen sehr langen Zeitraum mit vielen Meinungsverschiedenheiten, die aber nach und nach aufgehellt werden. Spr.4:18.Gott selbst sorgt dafür, dass alles zu seiner Zeit passt und
es zieht auch wie ein roter Faden durch die Bibel: Ps.37:11…Matth.5:5…. Off.21:1-4… u.v.m. Gott bietet Leben an, Jesus kam u.a. damit es weltweit bekannt gemacht wird… Schlachter 2000 … speedytwo