Kommunikation der Zukunft

Nein. Man hat keine Mittel um die Daten zuverlässig zu erheben, keine Speicher um diese Unmassen von Daten abzuspeichern und Niemanden, der dieses dann abgespeicherte Wissen neutral, ohne persönliche Beeinflussung, beurteilen könnte.

Ich vermute mal, dass man sich dabei aktuell auf wissenschaftliche Veröffentlichungen und Patentanmeldungen konzentriert, was nur einen Bruchteil des tatsächlich vorhandenen Wissens darstellt.

Nur, weil Du zwei absurde Beispiele zur Hand hast, heißt das nicht, dass alle Prognosen, alle Visionen und all das, was die Science Fiction hervorbringt, niemals Realität wird. Man muss sich dafür nur mal anschauen, was alleine für Star Trek in den 60ern und 70ern erfunden wurde und heute Realität ist.

Auch Schriftsteller waren recht gut darin, sich Realitäten mit technischen und anderen Gimmicks vorzustellen, die schon heute Realität sind oder an denen zumindest gearbeitet wird. Namen wie Arthur C. Clarke, Stanislaw Lem oder auch der dem großen Publikum eher unbekannte John Brunner sind da zu nennen.

Letzterer schrieb in den 60er und 70er Jahren sehr eindrücklich darüber, wie es um die Welt in der Zukunft bestellt sein würde und nicht wenig davon, ist heute Realität oder in Entwicklung begriffen. 1975 (!) wurde ein Roman veröffentlicht, in dem eine handelnde Person stinkreich geworden war, weil sie das Jahr 2000-Problem (!!) mittels eines Computerwurms (!!!) gelöst hatte.

ergänzend:
philip k. dick & william gibsons „neuromancer“.

e.c.

Die Liste lässt sich endlos fortsetzen. William Gibsons „Neuromancer“ könnte man beispielsweise Vernor Vinges „Wahre Nahmen“ hinzufügen. Ich würde mich nicht wundern, wenn es sogar noch ältere Cyberpunk-Geschichten gibt. Man kann getrost davon ausgehen, dass jede neue Technologie und daraus resultierende Konsequenzen in irgend einer Form in der Science-Fiction vorweg genommen wurde.

Ich kenne zwar einige Geschichten von Philip K. Dick, aber das Werk ist mir gänzlich unbekannt. Ich nehme es mal mit auf die Liste.

Gruß
C.

Die Neuromancer-Trilogie ist von William Gibson. Aber er wurde dafür mit dem Philip K. Dick Award ausgezeichnet :slight_smile:

Seh’n Sie, das ist eine Diskussion wie ich sie mir vorgestellt hatte: Für und Wider, (meist) sachlich und alles themenbezogen. Diese Plattform kann durchaus bereichernd sein, im Deutschen gibt es das schöne Wort „Schwarmwissen“. Wenn ein Neugieriger wie ich schon in den Jahren nach dem Krieg Quellen wie google gehabt hätte, mein Allgemeinwissen wäre um einiges umfangreicher.

Das hängt wohl auch damit zusammen, dass nicht mehr einsam im Keller geforscht wird sondern die Wissenschaften miteinander vernetzt sind; Gesetze, die in der Physik gelten, sind in abgewandelter Form auch in anderen Disziplinen anwendbar.

Do schau her! Danke, das kannte ich nicht.

Eine story zur Erheiterung: nach dem Ausbruch des Vulkans auf La Palma mit Unmengen von Asche hatte ich auf dieser Plattform angeregt, dieses an Mineralien reiche Material zwecks Düngung zu exportieren. Kurz darauf bot jemand tatsächlich ein 100 - Gramm - Päckchen zum Verkauf an gegen Vorkasse. Das kopierte ich und fügte es in einen derart sarkastischen Kommentar ein, dass selbst der Dümmste es als solchen hätte erkennen müssen. Aber es gab einen noch Dümmeren, der antwortete: Bleib uns weg mit Deinen Angeboten! Es folgten ein paar ähnliche Posts und die Moderation schloss mich von der Gruppe aus.

Als deutscher Autor fällt mir da noch Hans Dominik ein. 1872 bis 1945, Sachbuchautor, science fiction Schriftsteller und Wissenschaftsjournalist.
Er war Ingenieur, hat kurz in den USA gearbeitet (Praktikum) und war dann später in Elektrofirmen in Deutschland tätig.

In meiner Jugend habe ich einige Bücher von ihm gelesen und er war durchaus auf der Technikebene von „Star wars“ (in meiner Erinnerung, über 60 Jahre zurück).

Der Name allerdings ist mir bekannt, ich glaube, ich habe zumindest eins seiner Bücher gelesen. Es könnte - ich habe eben die Wiki befragt - „Triumph der Technik“ gewesen sein.

Erwähnt wurde in der Wikipedia die Firma Siemens & Halske, über die stolperte ich bei meinen Nachforschungen zur Geschichte der Kupfer-und Silbervorkommen in meiner jetzigen Wahlheimat in der Provinz Almería(–>> Villaricos) Hier tummelte sich zu Beginn des Jhdts. die geballte Kraft der Industriestaaten Nord- und Mitteleuropas.

Ein Universalgenie des Mittelalters würde heute den Numerus Clausus für Medizin nicht schaffen. ;=))

pardon, von mir schwammig ausgedrückt - kein gemeinschaftswerk.
allerdings hat, der legende nach, gibson den begriff „cyberspace“ in die damalige welt gesetzt.

e.c.

Der war ich, und ich habe Dir damals ziemlich klar begründet, weshalb es eine einzige sinnvolle Nutzung der tatsächlich wertvollen Vulkanasche gibt: Sie nämlich exakt da zu lassen, wo sie ist.

Du wolltest oder konntest nicht lesen oder kapieren, was ich geschrieben habe und hast es vorgezogen, weiter irgendeinen Salbader abzulassen, obwohl Deine Frage genau richtig beantwortet und die Antwort sauber begründet war.

Es wäre hübsch, wenn Du Deinen Salbader - der in der Zwischenzeit genauso wenig besser geworden ist wie Deine Diskussionskultur - nicht grade im Brett „Wissenschaft“ abließest. Da gehört er nämlich nicht hin.

Und jetzt darfst Du mich gerne um Entschuldigung für Deine Entgleisung bitten.

& Tschüs

MM

IHRE Diktion ist mir zu sehr auf Krawall getrimmt. Ich habe kein Interesse, mich zu streiten. Bleiben Sie bei der Wahrheit: Sie haben meinen Sarkasmus nicht verstanden und ihn als einen Versuch dargestellt, etwas zu verkaufen, Dies schliessen die Regeln der Plattform aus.
Tatsache ist, dass die Vulkanasche (10.000.000 m³) vor Ort verwertet wurde, teils als Dünger, teils als Beimischung zu Beton.

Aha. Schön. Und was hatte ich Dir erklärt?

ist

und

Tschüs Tattergreis!

Noch einer: Perry Rhodan seit 1961.