Ist Euch auch aufgefallen, dass die Kondensstreifen am Himmel nicht mehr einfach verschwinden, sondern immer breiter werden und innerhalb weniger Minuten fast den kompletten blauen Himmel verhängen? Die Flugzeuge fliegen auch plötzlich vermehrt und kreuz und quer durch die Gegend. Häufig kann man auch beobachten, das die Jungs da oben plötzlich Schleifen fliegen, als hätte der Pilot sich entschlossen, wieder umzudrehen 
In den letzten Wochen konnten wir zudem regelmäßig eine geschlossene Corona um die Sonne herum beobachten. Im Internet findet man dazu eine Menge Mist und Verschwörungsmüll. Wer weiß denn genaueres?
Vielleicht macht die Bundesluftwaffe noch mal ein paar extra Übungsflüge, bevor wieder etliche Geschwader aufgelöst werden.
UFOs sind es ganz sicher nicht!
mfgConrad
Hi,
http://www.vie-umwelt.at/CDA/main/DE/UM/Umweltschutz…
/index,method=main.html
- Ich darf zitieren:
Wasserdampf kondensiert in einer Höhe von über acht Kilometern an bereits
vorhandenen oder an von Triebwerken ausgestoßenen Partikeln zu kleinen Tröpfchen.
Diese gefrieren in der kalten Luft und werden so zu sichtbaren Wolken.
Wenn die Luft wärmer als minus 40 Grad oder die Feuchtigkeit gering ist,
verdampfen die Wolkenstreifen sofort. Dann zieht das Flugzeug nur eine kurze
weiße Schleppe hinter sich her. Ist die Luft feucht und kälter als minus 40 Grad,
lösen sich die Wolkenstreifen nicht sofort auf, sondern nehmen weiteren
Wasserdampf aus der Umgebung auf. Es entstehen die so genannten Zirruswolken.
Diese sind sehr dünn und lassen daher das Sonnenlicht nahezu ungehindert auf den
Boden gelangen; sie vermindern jedoch die Abstrahlung von Erdwärme in den
Weltraum. Mit Hilfe komplexer Modelle werden nun mögliche Auswirkungen auf das
Klima erforscht. Bis jetzt durchgeführte Untersuchungen zeigen, dass
Kondensstreifen, soweit man sie von natürlichen Zirruswolken unterscheiden kann,
über Mitteleuropa im Jahresmittel kaum 0,5 Prozent der Erdoberfläche bedecken. - Zitat Ende.
Nach meiner Beobachtung stehen sie besonders lange, wenn Regen (Kaltfront) im
Anmarsch ist, wohl weil die Luftfeuchtigkeit zunimmt.
Alles andere, was (auch im Meteorologiebrett) zum Teil geschrieben steht, ist
Unfug, den sich gelangweilte Mitbürger mit geringem Selbstwertgefühl oder
interessierte Kreise (z. B. solche, die sogenannte wissenschaftliche
Zeitschriften verkaufen wollen) ausdenken, um allen anderen zu beweisen, was sie
doch für tolle Tschecker sind.
Gruß vom T.
Hi,
ich vermute einfach mal, dass die Strömungen da oben etwas „anders“
sind. Je nach Höhe und Richtung werden die Streifen dann halt
verzerrt. Ganz einfach. Außerdem ändern die ja auch die Richtung
während eines Fluges, und dann kommt halt ne Kurve in den Streifen…
Cu
Lalle
vielleicht
Hallo Falcon,
Wer weiß denn genaueres?
vielleicht hat „Tom“ da was
Du findest die entsprechenden Postings ein Brett weiter oben „Meteorologie und Klimatologie“ und da gehts dann auch gleich voll zur Sache. Das wars doch, oderr ?
Erheitert
Ray
Hi,
google nach dem im Betreff. Wir hatten das schon mehrmals.
Du kanst sie ganz leicht unterscheiden: Kondensstreifen verschwinden meist, wenn das Flugzeug den Horizont noch nicht erreicht hat. Chemtrails halten sich über Stunden und werden immer breiter. Ausserdem entstehen Kondensstreifen nur in speziellen Luftkorridoren und nicht kreuz und quer über den ganzen Himmel.
Von offizieller Seite wird das zwar immer wieder bestritten, die Bilder sprechen aber eindeutig dagegen.
Gruß
Frank
Moin Frank,
auch hier mal wieder ein Zitat eines beliebten Kabarettisten:
‚Wenn man keine Ahnung hat- einfach mal die Schnautze halten‘
Informier Dich mal über die Grundlagen!!!, dann red hier weiter.
Gandalf
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Gandalf,
Informier Dich mal über die Grundlagen!!!, dann red hier
weiter.
nach all den Jahren immer noch nicht verstanden? Frank hat nachgewiesen, daß die Grundlagen falsch sind und läßt uns nun an der Wahrheit teilhaben. So wird ein Schuh daraus. menschmenschmensch
Gruß,
Christian
Mahlzeit Christian,
menschmenschmensch
ohentschuldigebitteichversuchemichzubessernehrlich!!!
Gandalf
Hallo,
Ist Euch auch aufgefallen, dass die Kondensstreifen am Himmel
nicht mehr einfach verschwinden, sondern immer breiter werden
und innerhalb weniger Minuten fast den kompletten blauen
Himmel verhängen?
Ja sicherlich. Bei dem dichten Luftverkehr ist das aber zu erwarten. Die „Verwischung“ von Kondensstreifen ist dagegen nichts neues. Nur war es früher so, dass ein Kondensstreifen meist zur Unkenntlichkeit verwischt wurde (also kaum mehr sichtbar ist) und heute ist dagegen die Flugzeugdichte so hoch, dass die vielen neue Streifen dafür sorgen, dass dies kenntlich bleibt. Oft kommt es auch zu einer richtigen großflächigen Ausbildung von Zirruswolken.
Die Flugzeuge fliegen auch plötzlich
vermehrt und kreuz und quer durch die Gegend.
Auch das ist richtig. Heute hat jeder Flughafen einer mittleren Großstadt ein Verkehrsaufkommen, dass dem von Großflughäfen vor 20 Jahren entspricht. Dadurch mussten in den letzten Jahren eine Vielzahl von neuen Flugrouten eingeführt werden. Die berühmten „Gittermuster“ entstehen aber meist ganz anders: Ein Flugzeug zeichnet einen Kondensstreifen, der dann durch den Wind parallel verschoben wird. Fliegt nun ein zweites Flugzeug dieselbe Route, entstehen damit zwei parallele Kondensstreifen, obwohl die Flugzeuge die gleiche Route geflogen sind. Bei der Kreuzung von zwei Flugrouten entsteht so ein richtiges Gittermuster, welches aussieht, als wenn „überall“ geflogen wird. Dieses Gittermuster wird dann oft von Verschwörungstheoretikern als Indiz für eine flächendeckende geheime Luftoperation herangezogen. Nur verkennen diese Leute in ihrer Ignoranz, dass Wolken (und Kondensstreifen sind nichts anderes) nunmal nichts statisches sind sondern sich am Himmel bewegen.
Häufig kann man
auch beobachten, das die Jungs da oben plötzlich Schleifen
fliegen, als hätte der Pilot sich entschlossen, wieder
umzudrehen
Häufig sollte wohl übertrieben sein. Aber schon beim Verdacht auf einen Defekt oder bei anderen Problemen fliegen Flugzeuge zurück zum nächsten Flughafen. Solche Probleme sind zwar nicht häufig, aber kommen schon mal vor. Ansonsten kommen Übungsflüge (Fliegen will ja auch gelernt werden) in Betracht. Selten kann auch ein drehender Wind einen Kondensstreifen so „abbiegen“, dass es wie eine starke Kurve aussieht.
In den letzten Wochen konnten wir zudem
regelmäßig eine geschlossene Corona um die Sonne herum
beobachten.
Ihr habt ein Halo beobachtet, also eine Lichterscheinung, die durch Reflexion an Eiskörnchen und Wassertröpfchen in der Atmosphäre entsteht. Bekanntestes Beispiel: Regenbogen. Zirruswolken (die sich v.a. aus Kondensstreifen bilden) bestehen aus Eiskristallen und begünstigen so die Entstehung von Halos. Es ist also nicht verwunderlich, dass man vermehrt Halos beobachten kann.
Bestes Beispiel, dass diese Zirrusbewölkung und die Kondensstreifen keine Verschwörung brauchen, sondern ein Resultat des normalen Luftverkehrs sind, sind Tage, an denen fast kein Luftverkehr über einer Gegend stattfindet, z.B. wegen Streiks an Flughäfen oder wegen Sperrung durch Terrorgefahr. Dann bleiben nämlich all diese Effekte aus. Sogar temperaturmäßig lässt sich dies am Boden spüren, da die Kondensstreifen wie alle anderen Wolken auch unser Klima beeinflussen.
mfg
deconstruct
Hi Falcon, (so was nennt sich ANrede 
)
Die Flugzeuge fliegen auch plötzlich
vermehrt und kreuz und quer durch die Gegend. Häufig kann man
auch beobachten, das die Jungs da oben plötzlich Schleifen
fliegen, als hätte der Pilot sich entschlossen, wieder
umzudrehen
fliegst Du ab und zu mal mit nem Passagierflugzeug?!
Dann ist Dir sicher auch schon aufgefallen, daß es immer häufiger wird, daß vor der Landung Warteschleifen angesagt sind.
Das Extrem, das ich bisher mitgekriegt hab sind knapp 45 min, die ich über Frankfurt gedreht habe.
Daß dann solche schönen Muster entstehen ist sicher vorstellbar - oder?!
Ein Bekannter von mir ist Fluglotse in FaM und erklärte es mir so.
Die Kreiselgebiete werden rund um den Flugplatz gelegt und wenn ein neues Flugzeug dazukommt kriegt es woanders einen Platz.
Das erste fliegt übe rdem Hunsrück, das zweite über den frankfurter Süden, das dritte übe dem Spessart usw.
Manchmal sind dann 20 und mehr Flugzeuge rund um Frankfurt in den Warteschleifen und bis zu 100 km davon entfernt.
Wenn man sich dann die Abstände zwischen den Flughäfen anschaut, kommt es in Stoßzeiten zu fast flächendeckenden Warteräumen über D.
Gandalf
Hi Gandalf,
(das ist eine Anrede )
fliegst Du ab und zu mal mit nem Passagierflugzeug?!
Dann ist Dir sicher auch schon aufgefallen, daß es immer
häufiger wird, daß vor der Landung Warteschleifen angesagt
sind.
Dazu:
http://www.freeforum.at/forums/index.php?mforum=chem…
Aber das will Falcon nicht wirklich hören.
mfg Ulrich
Tach,
also das kann ich als Luftreisender nu wieder nicht bestätigen: Die
Warteschleifen werden meist in niedrigeren Höhen geflogen, in denen eine
Kondensstreifenbildung nicht mehr zu beobachten ist. Außerdem hab ich auch
erlebt, daß bei einem inner-europäischen Flug die Maschine am Startort Helsinki
nicht starten durfte, weil am Zielort Frankfurt grenzwertiges Wetter herrschte;
erst nach einer Stunde ließ man uns in die Luft. Von daher nehme ich an, daß das
„Kreiseln“ vielleicht gar nicht so häufig ist, wie allgemein angenommen.
Vielleicht weiß ein Fachmann hier mehr?
Trotzdem werden natürlich auch in Reiseflughöhe Kurven geflogen, denn die Strecke
zwischen Startort und Landeort kann ja in den seltensten Fällen in gerader Linie
zurückgelegt werden. Luftstraßen halt. Und das ist wohl das, was der
Chemtrail-Neurotiker beobachtet hat.
Gruß vom T.
Hallo Gandalf,
dass bei dem Andrang am Frankfurter Flughafen Warteschleifenflüge sehr häufig sind, ist sicher klar. Aber in den wenigsten Fällen erzeugen sie Kondensstreifen, weil sie in relativer niedriger Höhe geflogen werden, in der Kondensstreifenbildung eher untypisch ist.
Kleine Kurven entstehen in aller Regel weil die Flugrouten oft nicht auf gerader Linie verlaufen, sondern diese Kurven bereits Teil der Route sind.
Größere Kurven (z.B. 180° Wendekurven) sind dagegen sehr selten zu sehen und wohl eher ein Resultat von Flugschulübungen, technischen Defekten u.ä.
mfg
deconstruct
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