Kondenstrockner Bauknecht Pumpe immer wiede defekt

Geräteart: Kondenswäschetrockner
Hersteller: Bauknecht
Gerätetyp: TRK 5882

Hallo zusammen,

eins vorweg, ich bin weder ein Techniker, noch kenne ich mich in Elektronik aus, vielleicht kann uns jedoch trotzdem jemand helfen.

Seit Mai 2005 haben wir bei unserem Kondenswäschetrockner folgendes Problem –das ich auch bereits bei einigen anderen Usern hier gelesen habe:
Beim Starten des Programms läuft erst mal alles normal, dann kommt irgendwann die Fehlermeldung „Wasserbehälter voll“, der Trockenvorgang wird dann unterbrochen, die Wäsche wird nicht wirklich trocken und der Wasserbehälter ist leer.

Seit Auftreten dieses Problems hat der Kundenservice von Bauknecht zwischenzeitlich bis heute (08.02.07) insgesamt 8 Mal die Kondenspumpe ausgetauscht, teilweise auf Kulanz –klar, der Wäschetrockner funktionierte ja auch nie wieder richtig-, zweimal mussten wir bisher zahlen (bisherige Kosten € 280, Kosten des Trockners € 399,-), zuletzt im Januar 2006, wo man uns schriftlich eine Reparaturgarantie (ich denke mal, dass damit eine zweijährige Garantie gemeint war) auf die ausgetauschte Kondenspumpe und die dafür benötigten Technikerkosten zusicherte.

Seit Januar 2006 waren die Techniker von der Fa. Bauknecht noch 3 Mal bei uns, beim vorletzten Mal im Dezember 2006, stellte man -obgleich diverse Male der Trockner auseinandergenommen und untersucht wurde etc.- plötzlich auf einmal etwas Öl im Kondensatwasser fest und kam zu dem Schluss, es würde an unserem Waschmittel liegen (handelsübliches Waschmittel).
Da 6 Wochen nach der Reparatur nun im Februar 2007 wiederum das gleiche Problem auftrat, erhielten wir die Pumpe nochmals ausgetauscht mit dem Hinweis, dass wir ab sofort für den Austausch zahlen müssten, da das Labor der Fa. Bauknecht der Ansicht sei (ohne dass die Pumpe je untersucht wurde !!!), dass wir unsere Wäsche nicht heiss genug waschen würden, es wären daher Rückstände vorhanden, die die Pumpe zerstören würden und weiterhin wäre wahrscheinlich, dass wir uns zu stark eincremen würden (???).
Nun sind wir ein „normaler“ 4-Personenhaushalt (2 Erwachsene, 2 Kleinkinder) und wissen auch wie man Waschmaschine bedient bzw. Wäsche wascht und cremen uns sicherlich nicht mehr ein als andere (auch nicht durch den Beruf bedingt). Jedem, dem wir diese Problematik geschildert haben, meint, dass die Fa. Bauknecht sich aus ihrer Verantwortung dem Kunden gegenüber herausstehlen will und uns „verarscht“.

Meine Frage:
Hat jemand schon einmal die gleichen Erfahrungen gemacht bzw. solche Argumente gehört?
Kann dies –gleichwohl es aus unserer Sicht absolut abwegig ist, dass wir „falsch“ Waschen (früher hat das Zusammenspiel zwischen Waschmaschine und einem anderen Trockner funktioniert) aus technischer Sicht tatsächlich der Fall sein, dass ein „falsches“ Waschen für eine defekte Kondensatpumpe verantwortlich sein soll?
Welche Rechte habe ich als Kunde, muss ich die Rechnung wirklich beim nächsten Mal selbst bezahlen?

Es geht mir nicht darum, dass ich mir keinen anderen Wäschetrockner kaufen kann, aber muss ich eine solche Unverfrorenheit (zumindest aus meiner Sicht) seitens Bauknecht tatsächlich hinnehmen?

Vielen Dank für eine Antwort,
Gruß Wayne

Hallo,

Seit Mai 2005 haben wir bei unserem Kondenswäschetrockner
folgendes Problem –das ich auch bereits bei einigen anderen
Usern hier gelesen habe:
kommt irgendwann die Fehlermeldung „Wasserbehälter voll“, der
wirklich trocken und der Wasserbehälter ist leer.
zwischenzeitlich insgesamt 8 Mal die Kondenspumpe ausgetauscht
teilweise auf Kulanz

Da stellen sich mir einige Fragen

  1. Wieso muß die Kondenswasserpumpe getauscht werden, wenn
    ein Sensor fälschlich „Wasserbehälter voll“ anzeigt ?
    Evtl. hat man den eigentlichen Fehler an der Maschine nie
    gefunden. War die Pumpe denn nachweislich kaputt?

  2. Wieso wurde nur „teilweise auf Kulanz“ repariert?
    Bei der ersten Rep. wurde doch angeblich eine Garantie auf
    die ausgetauschten Teile gegeben ?
    Das ist aber eher eine Frage für’s Rechtsbrett.

der Wäschetrockner funktionierte ja auch nie wieder richtig-,
zweimal mussten wir bisher zahlen (bisherige Kosten € 280,
Kosten des Trockners € 399,-), zuletzt im Januar 2006, wo man
uns schriftlich eine Reparaturgarantie (ich denke mal, dass
damit eine zweijährige Garantie gemeint war) auf die
ausgetauschte Kondenspumpe und die dafür benötigten
Technikerkosten zusicherte.
Seit Januar 2006 waren die Techniker von der Fa. Bauknecht
noch 3 Mal bei uns, beim vorletzten Mal im Dezember 2006,
stellte man -obgleich diverse Male der Trockner
auseinandergenommen und untersucht wurde etc.- plötzlich auf
einmal etwas Öl im Kondensatwasser fest und kam zu dem
Schluss, es würde an unserem Waschmittel liegen
(handelsübliches Waschmittel).

Selbst wenn da etwas Öl wäre, wie ist damit der angebliche
Ausfall der Pumpe zu erklären?
Ich halte das für ziemlich „an den Haaren herbeigezogen“.

Da 6 Wochen nach der Reparatur nun im Februar 2007 wiederum
das gleiche Problem auftrat, erhielten wir die Pumpe nochmals
ausgetauscht mit dem Hinweis, dass wir ab sofort für den
Austausch zahlen müssten, da das Labor der Fa. Bauknecht der
Ansicht sei (ohne dass die Pumpe je untersucht wurde !!!),
dass wir unsere Wäsche nicht heiss genug waschen würden, es
wären daher Rückstände vorhanden, die die Pumpe zerstören
würden und weiterhin wäre wahrscheinlich, dass wir uns zu
stark eincremen würden (???).

Ein solches Gerät sollte schon mit gewaschener Wäsche zurecht
kommen.
Alle Aussagen hier können nur wilde Spekulationen sein.

Nun sind wir ein „normaler“ 4-Personenhaushalt (2 Erwachsene,
2 Kleinkinder) und wissen auch wie man Waschmaschine bedient
bzw. Wäsche wascht und cremen uns sicherlich nicht mehr ein
als andere (auch nicht durch den Beruf bedingt). Jedem, dem
wir diese Problematik geschildert haben, meint, dass die Fa.
Bauknecht sich aus ihrer Verantwortung dem Kunden gegenüber
herausstehlen will und uns „verarscht“.

Nun ja, 8mal Service kostet richtig viel Geld (ein vielfaches
vom Neuwert der Maschine !). Als zufriedene Bosch-Kunden kann
man euch wohl auch längst nicht mehr bezeichnen, auch nicht wenn
noch 10 mal auf kulanz repariert würde.
Irgendwann sollte so eine Reparaturorgie also auch zu Ende gehen.
Insofern ist eine solche Verhaltensweise verständlich, wenn
auch nicht zufriedenstellend. Nach dem 3. oder 4. Versuch hätte
man auch kulant 100€ Prämie geben können und den Erwerb einer
neuen Maschine anraten sollen.

Inwieweit das Verhalten der Fa. rechtlich akzeptabel ist
-> Rechtsbrett !

Meine Frage:
Hat jemand schon einmal die gleichen Erfahrungen gemacht bzw.
solche Argumente gehört?
Kann dies –gleichwohl es aus unserer Sicht absolut abwegig
ist, dass wir „falsch“ Waschen (früher hat das Zusammenspiel
zwischen Waschmaschine und einem anderen Trockner
funktioniert) aus technischer Sicht tatsächlich der Fall sein,
dass ein „falsches“ Waschen für eine defekte Kondensatpumpe
verantwortlich sein soll?

-> Rechtsbrett

Welche Rechte habe ich als Kunde, muss ich die Rechnung
wirklich beim nächsten Mal selbst bezahlen?

Wie schon geschrieben, ich würde da schon längst keinen Cent
mehr zusätzlich reinstecken.

Es geht mir nicht darum, dass ich mir keinen anderen
Wäschetrockner kaufen kann, aber muss ich eine solche
Unverfrorenheit (zumindest aus meiner Sicht) seitens Bauknecht
tatsächlich hinnehmen?

Die Garantiezeit ist ja wohl längst abgelaufen. So wie ich daß
verstanden habe, war das schon bei der 1. Reparatur der Fall?
Inwieweit sich die Fa. mit der Garantie durch die 1. Kulanz
verpflichtet hat ??? -> Rechtsbrett.

Gruß Uwi

Hallo,

also ich sehe das wie Uwi, der Trockner muß das abkönnen.

Ich selbst arbeite mit gebrauchten Miele-Geräten, und wenn da nach 15 oder 20 Jahren sich im Kondensatbehälter eine leichte „Ablagerungsschicht“ des Kondenswasser gesammelt hat, ist das überhaupt kein Grund für ein Versagen des Gerätes. Und ich habe schon Geräte zerlegt, die nur Mangels Wartung „verschrottet“ wurden.

Wenn die Maschine „Voll“ anzeigt aber der Behälter ist leer, und die Pumpe NICHT kaputt dann ist doch der Mechaniker zu Blöde die Ursache festzustellen. Die Pumpe werden doch meist mit 230V angeszteuert über ein Relais, soll er doch mal Netzspannung im ausgabuetn Zustand anlegen, dann sieht er ja, ob Pumpe defekt, oder die elektronik defekt, die sie ansteuert.

Schau doch mal im ebay nach, da bieten einige Leute überholte gut erhaltene Miele-Geräte an. Lieber eine 10 Jahre alte Miele, als ein neuer Bauknecht, Bosch, oder Siltal, Gorenje, EBD und sonst was für ein Billig-Murks.

gruß
dennis

Hallo,

vielen Dank erstmal für euere Antworten.

Hier noch ein paar Details, also der Trockner wurde auch auf elektronische „Schwachstellen“ untersucht, ohne Fehler, der Fehler, so die „Experten“ von Bauknecht würde einzig und allein an der Pumpe liegen und sie haben den Fehler wie folgt beschrieben:
Das Rotorblatt der Pumpe würde anschwellen, würde zu groß und das würde die Pumpe, weswegen sie darauf hin kaputt gehen würde.

Nun habe ich wirklich wenig Technik-Verständnis was das angeht.
Und wie gesagt, nach anderthalb Jahren kamen sie dann zu dem Ergebnis (obwohl vorher noch nie von Öl im Kondenswasser die Rede war), dass dafür das besagte Öl verantwortlich wäre und hierfür die Tatsache, dass wir nicht heiss genug waschen würden …

Es geht ja hier nicht um viel Geld, eher um viel Ärger, aber soll man sich als Kunde wirklich mit so dürftigen Aussagen immer abspeisen lassen, ich will hier auch keine Lawine lostreten, aber bei solchen Aussagen schillt nicht nur mir, sondern auch allen im Bekanntenkreis, den ich von diesem Problem erzählt habe, der Kamm,

Grüße Wayne

Hallo,

Hier noch ein paar Details, also der Trockner wurde auch auf
elektronische „Schwachstellen“ untersucht, ohne Fehler, der
Fehler, so die „Experten“ von Bauknecht würde einzig und
allein an der Pumpe liegen und sie haben den Fehler wie folgt
beschrieben:
Das Rotorblatt der Pumpe würde anschwellen, würde zu groß und
das würde die Pumpe, weswegen sie darauf hin kaputt gehen
würde.

Billiges Material eben.

Nun habe ich wirklich wenig Technik-Verständnis was das
angeht.
Und wie gesagt, nach anderthalb Jahren kamen sie dann zu dem
Ergebnis (obwohl vorher noch nie von Öl im Kondenswasser die
Rede war), dass dafür das besagte Öl verantwortlich wäre und
hierfür die Tatsache, dass wir nicht heiss genug waschen
würden …

Eigentlich könnte ich mir nur noch vorstellen, daß Ihr evtl. mit zu wenig Waschmittel wascht.

Es geht ja hier nicht um viel Geld, eher um viel Ärger, aber
soll man sich als Kunde wirklich mit so dürftigen Aussagen
immer abspeisen lassen, ich will hier auch keine Lawine
lostreten, aber bei solchen Aussagen schillt nicht nur mir,
sondern auch allen im Bekanntenkreis, den ich von diesem
Problem erzählt habe, der Kamm,

Schmeiß doch die Kiste einfach weg, oder besser: Fordere Bauknecht auf, den Scheißkasten abzuholen.

gruß
dennis