Hallo!
Habe gestern meine selbstgebaute Heizungsanlage einer Werkstatt erstmalig mit Wasser befüllt.
Ich habe ca. 300 Lötstellen, 16 Pressverbindungen, ca. 40 eingehanfte Gewindeverbindungen, 15 Verschraubungen mit Papierdichtungen, alles war dicht, ohne irgendwas nachzuarbeiten.
Dann gibt es noch 3 konische Verschraubungen aus Rotguss,
und die tropfen alle … das ist nicht viel, bei 2 bar Fülldruck,(den ich aber reduzieren könnte), etwa alle 10 Minuten entsteht ein Tropfen. Auffällig gleichmässig bei den 3 Verschraubungen.
Ich hab die schon relativ fest angezogen, aber es hat sich nichts geändert.
Kurzfristig ist das kein Problem, wenn es da mal bischen tropft, aber auf Dauer will ich das dicht haben.
Was sagen die Fachleute dazu:
Wird das mit der Zeit dicht, gammelt das zu, oder soll ich das noch mal nachziehen, wenn die Anlage mal warmes Wasser hat?
Es wird auch Frostschutzmittel später eingefüllt.
Ev. Kühlerdicht vom Auto einfüllen?
Oder war das mit den konischen Verschraubungen allgemein eine schlechte Idee?
Ich hab überall davor und danach Kugelhähne und Entleerungen eingebaut, es wäre zwar lästig, aber nicht unmöglich, das nochmal gegen plandichtende Verschraubungen auszutauschen.
Grüße, Edelherb!