oh mann! was für ein zusammenhangloses geschreibsel! hast die hälfte deiner gedanken dabei für dich behalten. das macht’s natürlich einfach, dir zu folgen (achtung, ironie!)
aber ich versuche es trotzdem mal.
wie du jetzt den bogen von reihen-/parallelschaltung auf fertig-waküs schlägst, ist mir schleierhaft. aber das hat auch wenig damit zu tun. sicherlich wären bei einer gekauften wakü die „leitungswiderstände“ der einzelnen zweige besser abgestimmt, als man das privat hinbekommt. allerdings habe ich bisher noch keine wirklich parallel geschaltete kauf-wakü gesehen. probleme bekommt man nämlich beim einbau. wenn da ein schlauch etwas zu sehr geknickt wurde, fliesst bei einer parallelschaltung da so gut wie kein wasser mehr durch, weil sich kein druck aufbauen kann. der geht nämlich über die parallelen zweige flöten. bei einer reihenschaltung würde sich ein druck aufbauen und das wasser doch noch durchkommen (sofern natürlich noch eine öffnung vorhanden ist). klar, sowas ist eigentlich ein anfängerfehler und man kann sagen, dass sowas bei einer ordentlich verbauten wakü nicht auftritt. aber gerade für einen anfänger sind solche punkte wichtig - und jemand, der sich ausreichend gut auskennt, würde hier nicht fragen.
zum thema „reihenfolge der komponenten“: ab hier wird mir dein geschreibsel wirklich etwas undurchsichtig. vielleicht habe ich dich deshalb ja falsch verstanden. aber ich rede hier über einen „normalen“ aufbau. eine pumpe, ein radi, ein ausgleichsbehälter und eben diverse kühlkörper in reihe. allerdings keine komponente doppelt. erkläre bitte, was du mit „register“ meinst!
aber der reihe nach. warum sollte der ausgleichsbehälter vor der pumpe sein? ganz einfach: damit die chance, dass die pumpe luft zieht, möglichst ausgeschlossen ist. von der warte der temperatur und der strömung ist das relativ egal. allerdings ändert sich das, wenn man erstmal eine große luftblase in der pumpe hat. das macht lärm und drückt nebenbei noch besagte blase durch die leitung. wenn man glück hat, flutscht die wieder bis zum ausgleichsbehälter durch. wenn nicht, bleibt sie irgendwo drin hängen - und deine strömungsgeschwindigkeit bekommt einen argen zacken nach unten (übrigens: in parallelen systemen kann dadurch auch ein ganzer zweig leer laufen, wenn die blase nur groß genug ist).
mit mehreren grad temperaturdifferenz habe ich ein wenig kopfschmerzen, sollte aber möglich sein. die kühlwirkung des radis wird besser, je höher die differenz zur umgebungsluft wird. wenn dein system also recht heiß läuft, sind wenige grad delta möglich (wäre für mich aber ein zeichen, einen größeren radi zu nehmen, oder den lüfter höher zu drehen!). 10-15° differenz zur raumluft sollten gut erreichbar sein. dann hat man aber auch nicht mehr viel differenz im system.
btw: selbst die jungs von aquatuning (und die sollten es ja wissen) reden davon, dass es kein „heiß“ und kein „kalt“ im system gibt. und dass die reihenfolge der kühler egal ist. und empfehlen, den ausgleichsbehälter vor die pumpe zu setzen. wollen wir noch bei innovatek schauen?