Hallo Manfred, Hallo Eve,
der von Dir geschilderte „Formverlust bzw. die
Formauflösung“
kann 2-3 kleinere Ursachen haben - denn Dein
Rezept stimmt von der Zusammensetzung:
bis auf die kleine, aber entscheidende Tatsache, dass in Kartoffelklöße Kartoffelmehl(=Stärke) hineingehört und niemals Weizenmehl.
Außerdem kann man sich niemals auf exakt 75g Mehlzugabe verlassen, da jede Kartoffelsorte von sich aus mehr oder weniger Stärke bzw. Feuchtigkeit enthält. Gelagerte Kartofffeln (nach dem Winter) sind deutlich besser für Klöße, als frische Ernte.
- Du hast die Kartoffeln etwas zu lange gekocht,
normalerweise 20 Min., dann noch 10 Min. ziehen lassen und
anschließend kalt abschrecken.
normalerweise verarbeitet man gekochte Kartoffeln vom Vortag. Erfordert zwar tierisch mehr Muskelkraft für die Kartoffelpresse, führt aber nahezu zwangsläufig zum gewünschten Ergebnis.
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„zerstampfen“ ist hier nicht zielführend, denn für
Kartoffelknödel benutzt man eine Kartoffelpresse. Damit die
Kartoffeln zwar eine gleichmäßige Konsistenz bekommen, jedoch
nicht so weich werden wie beim…richtig! -
„zerstampfen“
http://froogle.google.de/froogle?q=kartoffelpresse&b…
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Nachdem die Knödel fertig gegart sind, legt man sie in eine
Schüssel, in die man VORHER eine Untertasse mit der Unterseite
nach oben gelegt hat. So liegen die Knödel leicht erhöht,
haben den „Überblick“ auf die Tafel:wink:, und das überschüssige
Knödelwasser kann sich am Boden der Schüssel absetzen
Zusatztipp:
ist der Knödelteig doch mal etwas weicher - evtl. liegt dies
an der verwendeten Kartoffelsorte - einfach ein wenig Grieß
einstreuen, aber in Maßen.
besser: noch etwas Kartoffelstärke
Wünsche gutes Gelingen Deiner zukünftigen formstabilen
Knödeln!
ich auch
Viele Grüße
Geli