Hi, also ich habe ein intelligentes Kamerasystem das mir je nach beobachteten Bild mir einen Wert zurückgibt. Je mehr Details im Bild sind, desto höher ist dieser Wert. Es ist praktisch ein Maß für die Details im Bild.
Bei einem komplett weißen oder schwarzen Bild ist der Wert gleich Null. Spalte ich das Bild zwei Teile, einer schwarz einer weiß dann ist der Wert ca. 20, dabei ist egal wie groß der jeweilige Anteil der Farbe ist. --> stimmt mit Kontrasttheorie überein
Habe ich nun zwei schwarze und einen weißen Bereich (Verhältnis im Bild 2:1) oder auch zwei weiße und einen schwarzen, so ist der Wert höher, ca. 58. Bei vier schwarzen Anteilen drei weißen (oder umgekehrt) liegt der Wert bei ca. 150. --> stimmt nicht überein mit Kontrasttheorie
Je mehr Struktur ich habe (SW-Wechsel), je größer ist der Wert. Dabei hat dies aber nichts mit Ortsfrequenz zu tun, im Bild könnte ja auch ein undefiniertes Zickzackmuster sein. Wie gesagt, je mehr Struktur desto besser.
Vielleicht sollte ichs einfach bei dem Begriff Struktur belassen. Der Begriff der Auflösung ist schlecht, da die Kamera selbst ja eine Auflösung besitzt und die ändert sich ja nicht durch eine Bildänderung.
Oder ich erfinde nen neuen Begriff 