Konvektionsstörungen an großen Windparks

Hallo miteinander,

hat jemand von euch, der in der Nähe von großen Windparks oder auch Solarparks (sind ja oft gekoppelt da beides zusammen oft in die Flächennutzungpläne passt) derartige Beobachtungen gemacht?

MfG

Chris-zimm

Hallo

hat jemand von euch, der in der Nähe von großen Windparks oder
auch Solarparks (sind ja oft gekoppelt da beides zusammen oft
in die Flächennutzungpläne passt) derartige Beobachtungen
gemacht?

Was sind für dich Konvektionsstörungen?

Ich meine, die Konvektion ist so ziemlich überall gestört,
wo Bäume, Häuser oder andere Hindernisse stehen und auch
überall, wo das Gelände nicht ganz eben ist.

Dagegen ist auf den großen freien Flächen, wo die
Windkraftanlage stehen, die Konvektion recht ungestört.
Gruß Uwi

Hi Chris,

geht’s dir wieder gut? Und das meine ich ohne Polemik, denn vor allem anderen bist du ein Mensch.

hat jemand von euch, der in der Nähe von großen Windparks oder
auch Solarparks (sind ja oft gekoppelt da beides zusammen oft
in die Flächennutzungpläne passt) derartige Beobachtungen
gemacht?

Es gibt hierzulande keine großen Windparks, geschweige denn Solarparks, zumindest dann nicht, wenn du sie mit großen und klimawirksamen „Städtischen Großräumen“ vergleichst, wie dem Ruhr-Rhein-Main-Gebiet".

Weiter gute Rekonvaleszens, und das meine ich ehrlich, Zoelomat

Hi Chris,

geht’s dir wieder gut? Und das meine ich ohne Polemik, denn
vor allem anderen bist du ein Mensch.

Hallo Zoelomat,

ja, mir geht´s ganz gut. Ich hatte ein par Probleme mit dem System unseres Rechtsstaates aber für Geld kann man sich ja Anwälte kaufen und hoffen das die Gerechtigkeit siegt… (möchte aber nicht weiter darauf eingehen)

hat jemand von euch, der in der Nähe von großen Windparks oder
auch Solarparks (sind ja oft gekoppelt da beides zusammen oft
in die Flächennutzungpläne passt) derartige Beobachtungen
gemacht?

Es gibt hierzulande keine großen Windparks, geschweige denn
Solarparks, zumindest dann nicht, wenn du sie mit großen und
klimawirksamen „Städtischen Großräumen“ vergleichst, wie dem
Ruhr-Rhein-Main-Gebiet".

Ich wohne in einem Gebiet, in welchem rund 170 Windkraftanlagen, dazwischen etwa 25 kleinere Solaranlagen, das Funkamt (deutsche Welle weltweit), ein Parkplatz von der größe einer Kleinstadt (Autologistik)sowie das Havelseengebiet und das alles vor Berlin und in der Ein- bzw. Ausflugschneise des internationalen Flughafens.
Vielleicht ist es eine kombination aus diesen Einflussfaktoren, aber es ist eindeutig, sowie seid Endausbau auch häufig zu Beobachten, dass sich Fronten regelrecht aufteilen sowie Gewitterkluster regelrecht stecken bleiben oder ähnliches.

Offensichtlich brechen die Aufwinde (eben Konvektion)in dem Bereich förmlich in sich zusammen. Das lässt sich bildlich belegen.
Die WKA´s stehen grob in einem X welches auch so in die Himmelsrichtungen zeigt (also NWW / NOO / SWW bzw. SOO)
Vor Allem im Anflug auf Berlin Tegel wird genau der linke Teil beschrieben.
Genau dieser linke Teil des X spiegelt sich förmlich im Himmel wieder, und das auch dann, wenn das kleine Randtief nicht entsprechend Stellung bezogen hat…
Ich könnte noch weiter fortfahren- also???
Meine Frage steht und ist durchaus ernst gemeint.

Gruß
Chris-zimm

Hi,

derartige Störungen wurde von mir lange nicht mehr beachtet. Auch weil ich kein Para- oder Drachenflieger mehr bin :smile:. Sonst sähe ich da wohl öfter hin.

Wie bei durchsichtigen Objekten üblich wird von den sichtbaren Gegenständen aus auf Auswirkung geschlossen. Irren kann da als Flieger schon mal unangenehm enden.

Wirbelsschleppen stören Konvetion, egal ob vom Hubschrauber, Flugzeugen oder drehenen Windmühlen. Wie der Name schon vermuten läßt durch Wirbel. Nach einer Beruhigung kann die Konvetion ggf. wieder aufgenommen werden.

Was soll hinter dieser Frage für ein Sinn stehen?

vlg MC

Hi,

derartige Störungen wurde von mir lange nicht mehr beachtet.
Auch weil ich kein Para- oder Drachenflieger mehr bin :smile:.
Sonst sähe ich da wohl öfter hin.

Ich denke, dass diese Störungen über Wirbelschleppen weit hinausgehen.
Durch diese Störungen kommt es dazu, dass sich z.B.des Nachts teils künstliche Inversionen bilden oder bei Durchzug eines Regengbietes sich die Front regelrecht teilt oder zumindest im Lee-bereich die Bewölkung stark struckturiert. (wie gesagt- die Einflugkorridore passen sich diesen Konturen oft an)
Es treten, nach Meinung von deinen Kollegen (Paragleiter bzw. Segelflieger auch Wettererscheinungen auf die eher für Gebirgsketten typisch ist.
Nachdenklich stimmen mich auch Messfahrzeuge zu Lande und in der Luft, welche zwischen Flughafen und dem Windpark pendeln (vor allem bei schwierigen Flugbedingungen) und sich dann auch noch, scheinbar ohne erkennbaren Grund, die Anlagen in Teilbereichen ab- bzw. einschalten oder auch des Nacht´s um 1 wie kurz vor der Abschaltung drehen obwohl auf Luf kein Lüftchen weht und die aktuellen Wetterkarten ebenso nix von Advektion zeigen.
Ganz vom Glauben fall ich dann ab, wenn die gute P:M. was von von Müllverbrennung im Orbit schreibt. Satelit schießt mit Laser auf Schrottsatelit welcher in einem Feuerball verbrennt- hallo- wo ist der Ballon mit O-O ??? (was ist das auf meinen Fotos?)
Über den Rest meiner Erkentnisse kann ich an dieser Stelle nicht schreiben.

MfG

Chris-zimm

Hi,

Über den Rest meiner Erkentnisse kann ich an dieser Stelle
nicht schreiben.

Darüber wird Dir niemand ernstlich böse sein.

Gruß S

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Hi Chriss!

ja, mir geht´s ganz gut. Ich hatte ein par Probleme mit dem
System unseres Rechtsstaates aber für Geld kann man sich ja
Anwälte kaufen und hoffen das die Gerechtigkeit siegt…
(möchte aber nicht weiter darauf eingehen)

Das freut mich, auch dass du antwortest, denn bei allen fachlichen Differenzen: ich kenne einige durchgeknallte Typen, die mir persönlich sehr am Herzen liegen.

Vielleicht übertrage ich da auch zuviel, eine Freundin von mir ist für mich so der Prototyp. Ständiges Gerede über die „üblichen“ Verschwörungen, ein Jahr Psychatrie, Fast-Schlägereien und eingebildete Schlägereien selbst miterlebt, Schlägereien mit Schwangerer von ihr berichtet.

All das ist natürlich Off-Topic, und nach allem was man hört, sind Belehrungen unnütz. Aber so gut kenne ich dich nicht, dass ich’s nicht trotzdem versuche.

Die wahren Verschwörungen laufen nicht so im Untergrund ab, wie du es vielleicht vermutest. Gerade heute wurden vom Bundestag 100 - oder waren es 200 - Mrd. € für Spanien bewilligt, oder so ähnlich. Bei 100 Mrd. hört man ja nicht mehr so richtig hin, passiert ja alle Nase lang.

Oder warum reduziere ich seit Jahren meinen Stromverbrauch, und zahle trotzdem immer dasselbe? Das Geld kommt den ohnehin Begüterten zugute, die halt ein Feld für ein Windrad oder ein Dach für eine Solaranlage haben. Und bevor du voreilig meine Zustimmung zu deiner Skepsis ableitest, das gilt für alle Bereiche der „Wirtschaft“ incl. der herkömmlichen Energien.

Ich wohne in einem Gebiet, in welchem rund 170
Windkraftanlagen, dazwischen etwa 25 kleinere Solaranlagen,
das Funkamt (deutsche Welle weltweit), ein Parkplatz von der
größe einer Kleinstadt (Autologistik)sowie das Havelseengebiet
und das alles vor Berlin und in der Ein- bzw. Ausflugschneise
des internationalen Flughafens.

Das ist zwar nicht zu vernachlässigen, aber du musst das mal im Rahmen sehen. Der Großteil unseres Landes wurde gerodet, 10% des Landes sind komplett versiegelt, halb Nordwestdeutschland sind trockengelegtes Moor.

Wohl die Hälfte unseres Landes sind Äcker und Wiesen, die aus dunklen, kalten Wäldern unsere heutige „Kultursteppe“ machten, (auch?) weil es hauptsächlich Steppenpflanzen sind. Gerade letzteres kann ich bei Radtouren durch die heutige, warme und sonnendurchflutete Kulturlandschaft nicht wirklich schlecht finden.

Und natürlich haben auch Zusammenballungen eine Zuspitzung all dieser Veränderungen zur Folge. Großräume wie Berlin oder gar das Ruhrgebiet beeinflussen natürlich das Lokalklima. Nimm doch mal 100.000e Häuser, die den Wind bremsen und deren Dächer die Luft aufheizen, dazu zigtausende Straßen. Da sind auch Hundert Windräder und ein Riesenparkplatz nur Kleinvieh.

Aber all dies darf man nicht überbewerten. Hier geht es nicht um Lokalpatriotismus. Viele Menschen halten die Elbe bei Hamburg für eine Wetterscheide. Auf dem Regenradar hab ich davon noch nie was bemerkt. Angeblich sind auch Gewitter über der Stadt heftiger, wegen der Aufheizung. Mag sein, dass das statistisch signifikant ist, merkbar ist es nicht. Der persönliche Eindruck ist da nicht unbedingt sehr objektiv.

Vielleicht ist es eine kombination aus diesen
Einflussfaktoren, aber es ist eindeutig, sowie seid Endausbau
auch häufig zu Beobachten, dass sich Fronten regelrecht
aufteilen sowie Gewitterkluster regelrecht stecken bleiben
oder ähnliches.

Den Eindruck habe ich auch oft. Ich mag Gewitter, und ärgere mich oft, wie sie sich vor Hamburg teilen und dahinter wieder verbinden. Aber wenn ich wetten müsste, ich würde wetten, dass sich dieser Eindruck bei objektiver Betrachtung als Genöle „nie gibt’s hier ein ordentliches Gewitter“ herausstellen würde.

Und wenn ich recht hätte, und in Städten und ählichen=deinen Landschaften gäbe es etwas weniger Gewitter, dann müsste eine Seite im Buch der Naturwissenschaften etwas korrigiert werden.

Offensichtlich brechen die Aufwinde (eben Konvektion)in dem
Bereich förmlich in sich zusammen. Das lässt sich bildlich
belegen.

Ein Bild ist nur ein Bild. Wenn ein Hagelschauer 100 m vor einer Marienstatue endet, glaubst du dann an Gott? Selbst das Unwahrscheinlichste geschieht ab und zu, und deshalb ist die Statistik fester Bestandteil aller Wissenschaften. Je ungreifbarer diese sind, um so mehr. Nimm einen Säufer, einen Kiffer und einen Kokser mit Schnupfen und ermittle, wer als erster gesund ist. Dessen Suchtmittel ist das beste Antischnupfenmittel? So funktionieren Wissenschaften nicht.

Wissenschaft ist Arbeit, mit einer wohldefinierten Methodik, nicht immer frei von Fehlern, gerade der persönlichen Art, bis zu Fälschungen. Da eine Idee zu haben, ist nur der allererste Anfang, geht über erste Belege über jahrzehntelanges Forschen und Sammeln über das Zusammenfassen bis zur ersten Veröffentlichung. Siehe Darwin und Wegner. Von da bis zur Anerkennung können weitere Jahrzehnte vergehen.

Meine Frage steht und ist durchaus ernst gemeint.

Daran habe ich auch keinerlei Zweifel, und ich habe auch nie bei einer deiner Antworten Zweifel an deiner Ernsthaftigkeit gehabt. Zweifel habe ich nur, ob du den Prozess der Wissenschaft und auch die Ehrlichkeit und das Bemühen der Mehrheit der - inzwischen Millionen - Wissenschaftler begriffen hast.

Gruß, Zoelomat

Hi Zoelomat,

Das freut mich, auch dass du antwortest, denn bei allen
fachlichen Differenzen: ich kenne einige durchgeknallte Typen,
die mir persönlich sehr am Herzen liegen.

tja- mich freut es auch.

Vielleicht übertrage ich da auch zuviel, eine Freundin von mir
ist für mich so der Prototyp. Ständiges Gerede über die
„üblichen“ Verschwörungen, ein Jahr Psychatrie,
Fast-Schlägereien und eingebildete Schlägereien selbst
miterlebt, Schlägereien mit Schwangerer von ihr berichtet.

ja vielleicht, denn ein „Kennen“ auf der Ebene einer Plattform wie hier ist nicht vergleichbar mit dieser.

Die wahren Verschwörungen laufen nicht so im Untergrund ab,
wie du es vielleicht vermutest. Gerade heute wurden vom
Bundestag 100 - oder waren es 200 - Mrd. € für Spanien
bewilligt, oder so ähnlich. Bei 100 Mrd. hört man ja nicht
mehr so richtig hin, passiert ja alle Nase lang.

Oder warum reduziere ich seit Jahren meinen Stromverbrauch,
und zahle trotzdem immer dasselbe? Das Geld kommt den ohnehin
Begüterten zugute, die halt ein Feld für ein Windrad oder ein
Dach für eine Solaranlage haben. Und bevor du voreilig meine
Zustimmung zu deiner Skepsis ableitest, das gilt für alle
Bereiche der „Wirtschaft“ incl. der herkömmlichen Energien.

So funktioniert das System in dem wir leben mit all seinen Fehlern und Blendungen welche diese verbergen sollen- viel Gerede um nichts und keine Publikationen um´s Eigentliche. Die wahren Probleme werden vertuscht oder versteckt und der Bürger wird zur Beschäftigung mit allem möglichen Infos zugeschüttet. Hauptsache, keiner fragt nach dem wirklichen „Warum?“.

Ich wohne in einem Gebiet, in welchem rund 170
Windkraftanlagen, dazwischen etwa 25 kleinere Solaranlagen,
das Funkamt (deutsche Welle weltweit), ein Parkplatz von der
größe einer Kleinstadt (Autologistik)sowie das Havelseengebiet
und das alles vor Berlin und in der Ein- bzw. Ausflugschneise
des internationalen Flughafens.

Das ist zwar nicht zu vernachlässigen, aber du musst das mal
im Rahmen sehen. Der Großteil unseres Landes wurde gerodet,
10% des Landes sind komplett versiegelt, halb
Nordwestdeutschland sind trockengelegtes Moor.

Wohl die Hälfte unseres Landes sind Äcker und Wiesen, die aus
dunklen, kalten Wäldern unsere heutige „Kultursteppe“ machten,
(auch?) weil es hauptsächlich Steppenpflanzen sind. Gerade
letzteres kann ich bei Radtouren durch die heutige, warme und
sonnendurchflutete Kulturlandschaft nicht wirklich schlecht
finden.

Ja du hast recht, und ich werde das auch nicht vernachlässigen und wie du schon sagst ist es auch schöner mit nem Radel zu genießen statt sich wie ein alter Germane durchs Unterholz oder die Moore zu kämpfen.

Und natürlich haben auch Zusammenballungen eine Zuspitzung all
dieser Veränderungen zur Folge. Großräume wie Berlin oder gar
das Ruhrgebiet beeinflussen natürlich das Lokalklima. Nimm
doch mal 100.000e Häuser, die den Wind bremsen und deren
Dächer die Luft aufheizen, dazu zigtausende Straßen. Da sind
auch Hundert Windräder und ein Riesenparkplatz nur Kleinvieh.

Platziert an der passenden Stelle (topographisch) kann allerdings dieses „Kleinvieh“ zu ner ausgewachsenen Büffelherde werden.
Wenn die Struckturen in der Bewölkung aussehen als läge das Tiefzentrum im Südosten aber es in der Realität Nordwestlich befindet wirkt das auf mich recht eigenartig.
Ich weiss das ein persöhnlicher Eindruck subjektiv ist aber ich finde es ist schon mehr als eindeutig- ich lebe in dieser Gegend 40 Jahre und bin zu 80% meiner Zeit (außer Schlaf) an der frischen Luft, verschließe nicht meine Augen und bin (denke mal) nicht blöde.

Und wenn ich recht hätte, und in Städten und ählichen=deinen
Landschaften gäbe es etwas weniger Gewitter, dann müsste eine
Seite im Buch der Naturwissenschaften etwas korrigiert werden.

Woran denkst Du da genau?

Ein Bild ist nur ein Bild. Wenn ein Hagelschauer 100 m vor
einer Marienstatue endet, glaubst du dann an Gott? Selbst das
Unwahrscheinlichste geschieht ab und zu, und deshalb ist die
Statistik fester Bestandteil aller Wissenschaften. Je
ungreifbarer diese sind, um so mehr.

Ein Bild schon, es ist wie ein Informationspixel einer umfangreichen Statistik aber hunderte dieser Pixel fügen sich dann schon zu einem kleinen Ausschnitt des Gesamtbildes und tausende wären ein nicht unerheblicher Teil.
Ich glaube an das was ich sehe und an das was für mich Sinn ergibt.
Ich glaube an nichts was mir Niemand erklären kann- einschließlich der Götter dieser Welt.

Meine Frage steht und ist durchaus ernst gemeint.

Daran habe ich auch keinerlei Zweifel, und ich habe auch nie
bei einer deiner Antworten Zweifel an deiner Ernsthaftigkeit
gehabt. Zweifel habe ich nur, ob du den Prozess der
Wissenschaft und auch die Ehrlichkeit und das Bemühen der
Mehrheit der - inzwischen Millionen - Wissenschaftler
begriffen hast.

Vielleicht verlieren die Millionen in der verstrickung ihrer Spezialgebiete den Sinn und das Verständniss für´s Ganze.

gruß chris-zimm