Hallo Brenna,
ergänzend zu naszivs präzisem Brückenschlag(keinesfalls OT)
Zb hat mein Sohn Blattbilder , und ich dachte unterwegs, komm
wir schauen mal, was das für ein Baum ist - konnte mir aber
kein einziges Bild merken.
Hättest du die Bäume und deren Blattformen in primitiver Weise mit Eigenschaften und Personen verbunden,also einen kreativen Prozess in Gang gesetzt, würdest du das Wissen vermutlich nach langer Zeit noch abrufen können.
Assoziative Verknüpfungen im Gehirn sind nahezu unkillbar
,und leichter erweiterungsfähig.
Daten, die da so alleine im Raum hängen und keinen rechten Anschluss finden, fallen recht schnell wieder durch ein Sieb.
Das ist besonders dann normal, wenn der Kopf mit anderen Prioritäten voll ist und entscheidet, dass diese Informationen aktuell überflüssig sind.
Kommt auch noch darauf an, ob dich das Thema interessiert.
Hättest du grade Urlaub, säßest auf einer einsamen Insel und im Oberstübchen alles ruhig und aufgeräumt,wäre es auch anders.
Bin mittlerweile 36, ist das normal?
Keine Altersfrage sondern eine Frage der gedanklichen Auslastung.
Und was kann man dagegen
tun?
Hinnehmen oder vielleicht öfter mal richtig entspannen.
Gruß
Heidi