die 9-jährige Tochter einer Freundin von mir bringt nun seit ca. 5 Wochen unregelmässig Kopfläuse mit nach Hause. In der Schulklasse sind 5 oder 6 andere Kinder befallen.
Zwischenzeitlich waren Läuse und Nissen weg, seit gestern sind wieder Nissen in den Haaren der Kleinen aufgetaucht.
Die Schule fühlt sich für dieses Problem offensichtlich nicht zuständig.
Wer hat eine Idee, welches nun die richtigen Massnahmen sind?
konnte 6 Monate davon ein Lied singen…einfach grauenhaft.
Keine der gängigen Läuse- Waschlotionen half. Dann haben wir einen Tip bekommen: JACUTIN Emulsion. Aber VORSICHT, unser Apotheker hat uns gewarnt, es genau nach Anleitung zu nehmen und ja nicht zu oft. Es ist eigentlich gegen s.g. Krätze und Gott sei Dank, es hat sofort und dauerhaft geholfen.
Wünsch Euch und der Kleinen viel Erfolg.
hd
die 9-jährige Tochter einer Freundin von mir bringt nun seit
ca. 5 Wochen unregelmässig Kopfläuse mit nach Hause. In der
Schulklasse sind 5 oder 6 andere Kinder befallen.
Zwischenzeitlich waren Läuse und Nissen weg, seit gestern sind
wieder Nissen in den Haaren der Kleinen aufgetaucht.
Die Schule fühlt sich für dieses Problem offensichtlich nicht
zuständig.
Wer hat eine Idee, welches nun die richtigen Massnahmen sind?
…Eigentlich dürfen die Kinder nicht in die Schule, erst bis der KinderaRZT bestätigt, das sie Nissenfrei sind. Früher wurde es regelmäßig von Krankenschwestern kontrolliert. Dies ist aber heut nimmer der Fall.
PPS:
Teebaumöl hilft vorbeugend und mache schwören auf eine Haartönung, das sollen die Viecher nicht mögen, hab bei
meiner Tochter allerdings nicht gewirkt.
Fiel mir grad noch ein…
hd
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die 9-jährige Tochter einer Freundin von mir bringt nun seit
ca. 5 Wochen unregelmässig Kopfläuse mit nach Hause. In der
Schulklasse sind 5 oder 6 andere Kinder befallen.
Zwischenzeitlich waren Läuse und Nissen weg, seit gestern sind
wieder Nissen in den Haaren der Kleinen aufgetaucht.
Die Schule fühlt sich für dieses Problem offensichtlich nicht
zuständig.
Wer hat eine Idee, welches nun die richtigen Massnahmen sind?
hier vielleicht ein ziemlich unorthodoxes Mittelchen: Deine Freundin sollte dem Kind die Haare färben (Tönung ist zu schwach). Am besten blond, weil da Wasserstoffperoxid mit drin ist. Aber geht am besten zu einem Frisör…
das Problem kannte ich, seit meine Tochter Abschied von ihrem praktischen Kurzhaarschnitt nahm.
Wir haben nach einigen Jacutin-Anwendungen auf Goldgeist zurückgegriffen, das evtl. nicht ganz so giftig ist. Man muss aber mindestens 3 Wochen hintereinander im Abstand von jeweils 1 Woche die Haare damit waschen, da die Nissen nicht so zuverlässig abgetöten werden wie nach 3 Tagen Jacutin.
Genuaso wichtig ist es aber, alles mit mindestens 60° zu waschen, was irgendwie Läuse beherbergen könnte und nicht waschbare Sachen in Plasitktüten bei gut Zimmertemperatur ca. 4 Wochen zu lagern. Das hungert etwa darin lebende Viecher aus.
den Tipps von Matthias füge ich noch Folgendes hinzu:
DRUCK MACHEN!
Anders geht es in vielen Fällen an denen Beamte beteiligt sind nicht. Man muss persönliche Mitbetroffenheit der Entscheider erzeugen, indem man sie soweit wie möglich in Haftung nimmt oder Druck ausübt (Unangenehmes zu vermeiden ist eine der wirksamsten Antriebsmotive des Menschen).
Im Falle des Schulleiters bedeutet das:
Ihm einen Termin setzen, bis zu dem eine Reaktion erwartet wird.
Für das Ausbleiben der Reaktion damit drohen, dass eine entsprechende Information an die Presse sowie die Gemeinde geht.
Rechtliche Konsequenzen ankündigen falls diese „Mahnung“ ignoriert oder mit Gegendrohungen geantwortet werden sollte.
(Rechtliche Konsequenzen: Dienstaufsichtsbeschwerde, Infos an Schulaufsichtsbehörden, Schadensersatzklage, rechtliche Überprüfung ob Schutz/Betriebs/Sicherheitsauflagen verletzt wurden…)
Das Wichtigste jedoch ist klarzumachen, dass Schlamperei und Vertuschungsversuche nicht akzeptiert werden. Fehler werden überall gemacht. Aber nur dort wo ihre Entdeckung zu umgehenden Korrekturmaßnahmen führt kann man sie als Lerngelegenheit abhaken.
Mit Tipps welches Mittel nun am besten gegen Läuse hilft ist es allein nicht getan, da die eigentliche Ursache des Problems so nicht angegangen wird.
Grundsätzlich: Kopfläuse sind kein Anzeichen von mangelnder Hygiene! Dieses Vorurteil findet man - leider - noch sehr oft. Anscheinend sind aber manche Kinder dafür „anfälliger“ als andere.
Allerdings kann es schon sein, dass das Läuseproblem - wie in der Klasse unseres Sohnes - nach erfolgreicher Bekämpfung immer wieder durch ein bestimmtes Kind bzw. dessen Familie neu in die Klasse gebracht wird.
Kinder, bei denen Kopfläuse festgestellt werden, dürfen dann erst wieder mit einer Bescheinigung des Kinderarztes über „Läusefreiheit“ die Schule besuchen. Ob es dafür gesetzliche Grundlagen gibt, oder ob dies im Ermessen der Schule liegt, weiß ich allerdings nicht. Wenn die Schulleitung sich dafür nicht in der Verantwortung sieht (auch Lehrer können von Läusen befallen werden !!!), würde ich versuchen, über die Elternvertretung der Schule Druck zu machen.
Hallo Veritas.
Da hilft nur eins, wenn die Schule nichts unternimmt ( und das nach 9 Wochen!!! ). Informiere selbst das zuständige Gesundheitsamt und frage, welche Möglichkeiten du hast, dagegen vorzugehen. Entweder machen die selber was ( wahrscheinlich ) oder sie veranlassen die Schule, etwas zu tun.
Gruß
Rabchen
Wenn Deine Freundin hört, daß Läuse kursieren, sollte sie von da ab Ihrer Tochter die Haare mit Weiden-Tee-Shampoo (Fa. Rausch) waschen, bis die Läuseplage wieder vorbei ist. Dieses Shampoo ist zwar eigentlich gegen Schuppen, riecht aber für die Läuse so unangenehm, daß sie nicht mehr überspringen. Keine Angst: für Menschen ist der Geruch absolut erträglich, kann sogar durch eine anschließende Spülung noch gemildert werden. Diese Maßnahme scheint mir die dringendste, weil Deine Freundin ihre Tochter damit schützen kann, egal wie blöd alle anderen sind. Ich habe dieses Shampoo schon vielen Eltern für ihre Kindergarten- oder Schulkinder empfohlen. Auch die Erzieher eines Kinderheimes wenden es regelmäßig an. Das Shampoo wirkt allerdings nur prophylaktisch, eine Behandlung kann so nicht erfolgen.
Mittel zur Behandlung: Goldgeist, Quellada und neurdings oft ein Mittel, dessen Namen ich morgen nachschiebe (habe ich leider vergessen: Pedicul? oder so)
Jedes Jahr kann man mehrmals gehäuftes Auftreten von Läusen beobachten - und zwar in der Regel nach Schulferien. Die größte Plage ist bei uns immer nach den Sommerferien.
Deine Freundin sollte das langandauernde Auftreten auf jedem Fall dem Gesundheitsamt melden. Es gibt nämlich immer wieder Eltern, die entweder gar nicht auf ihre Kinder achten und so den Befall nicht merken oder, die sich schämen und das ganze ohne Behandlung zu vertuschen versuchen. Manche Eltern behandeln auch falsch bzw. nicht ausdauernd, so daß deren Kinder immer weiter ihre Läuse behalten. In der letzten Zeit kommt erschwerend dazu, daß Goldgeist nicht mehr immer nützt, und andere Mittel ausprobiert werden müssen. Auch hierdurch wird die Geduld mancher Eltern überstrapaziert.
Das Gesundheitsamt schickt nach Benachrichtigung jemanden in die Schule, der die Kinder systematisch untersucht und gegebenenfalls zum Arzt schickt. Diese Kinder dürfen dann erst nach einer Bescheinigung ihres Hausarztes über die erfolgreiche Behandlung wieder am Unterricht teilnehmen.
Schöne Grüße
Sabine