Hallo Veritas,
den Tipps von Matthias füge ich noch Folgendes hinzu:
DRUCK MACHEN!
Anders geht es in vielen Fällen an denen Beamte beteiligt sind nicht. Man muss persönliche Mitbetroffenheit der Entscheider erzeugen, indem man sie soweit wie möglich in Haftung nimmt oder Druck ausübt (Unangenehmes zu vermeiden ist eine der wirksamsten Antriebsmotive des Menschen).
Im Falle des Schulleiters bedeutet das:
- Ihm einen Termin setzen, bis zu dem eine Reaktion erwartet wird.
- Für das Ausbleiben der Reaktion damit drohen, dass eine entsprechende Information an die Presse sowie die Gemeinde geht.
- Rechtliche Konsequenzen ankündigen falls diese „Mahnung“ ignoriert oder mit Gegendrohungen geantwortet werden sollte.
(Rechtliche Konsequenzen: Dienstaufsichtsbeschwerde, Infos an Schulaufsichtsbehörden, Schadensersatzklage, rechtliche Überprüfung ob Schutz/Betriebs/Sicherheitsauflagen verletzt wurden…)
Das Wichtigste jedoch ist klarzumachen, dass Schlamperei und Vertuschungsversuche nicht akzeptiert werden. Fehler werden überall gemacht. Aber nur dort wo ihre Entdeckung zu umgehenden Korrekturmaßnahmen führt kann man sie als Lerngelegenheit abhaken.
Mit Tipps welches Mittel nun am besten gegen Läuse hilft ist es allein nicht getan, da die eigentliche Ursache des Problems so nicht angegangen wird.
Viele Grüße,
Guido Strunck