Das Sozialverhalten wird mit der mittleren Notenstufe bewertet, das ist nur in etwa eine „3“, weil in Nds die Kopfnotenskala nur 5-Stufig ist.
Ich kann auch die weiter unten gemachten Ausführungen zu irgendwelchen Formulierungsvorschlägen nicht ganz nachvollziehen, weil die Formulierungen für die Kopfnoten genau so vorsgeschrieben sind wie die Notenformulierung.
(aus dem Kopf)
*Entspricht den Erwartungen in besonderem Maße
*Entspricht den Erwartungen in vollem Umfang
*Entspricht den Erwartungen
*Entspricht den Erwartungen mit Einschränkungen
*Entspricht nicht den Erwartungen
Wobei die mittlere Formulierung genau das wiedergeben soll, was da steht.
Ein Schüler der in der Regel aufmerksam und und eigenaktiv dem Unterricht folg und die aufgetragenen Aufgaben erüllt, dabei altersangemessene Selbstorganisation zeigt entspricht den Erwartungen an sein Arbeitsverhalten.
Für das Sozialverhalten wird das ganze durchaus schwieriger zu beschreiben.
Wenn er allgemeine Regeln des Zusammenlebens beachtet, und sich im Klassenverband unauffällig verhält, dann sollte das zu erwarten sein.
Das führt manchmal dazu, dass in Klassen in denen soziale Harmonie herrscht, die „Sozialnoten“ keine Spitzen entwickeln, auch nicht zum Positiven, weil ein besonderes Engagement mangels Anlass nicht gezeigt werden kann.
Ich finde Kopfnoten in 80-90% der Fälle überflüssig, in wenigen Extremfällen könnten sie etwas aussagen, wenn man wüsste was sie aussagen sollen.
Gruß
Werner