Hallo,
es wird etwas länger, also erstmal die Kurzform: Altbau, Nachtspeicherheizung. Möchte heizbare Fliesen verlegen, die möglichst wenig auftragen. Wie geht das?
Vor 10 Jahren habe ich beim Einzug Kork-Klick-Parkett in der Küche verlegt, Material vom Vermieter bezahlt. Materialstärke 13 mm. Irgendwo habe ich gelesen, dass nach 10 Jahren ein neuer Fußboden fällig werden kann.
Problem:
Küche hat Zugang zu Terasse und Garten, also wird feiner Sand / Dreck von mir und dem Hund eingetragen.
Weil diese Kork-Oberfläche weich ist, tritt sich der Schmutz ein und kann auch beim Fegen nicht vollkommen entfernt werden. Feucht Wischen dringt in die Fugen und lässt sie quellen. Inzwischen sieht es Sch**ße aus.
Lösungsidee:
Einen Vorteil hat der Kork: Er ist warm. Darunter Estrich und dann der nicht geheizte Keller.
Wegen der harten Oberfläche und Wisch- / Waschfestigkeit würde ich gerne Fliesen verlegen. Die sind aber fußkalt im Winter. Um sie später ohne Beschädigung des Estrichs wieder entfernen zu können, würde ich Rauhfaser auf den Estrich kleben, darauf die Fliesen.
Pfiffig wäre, die Nachtspeicherheizung durch eine elektrische Fußbodenheizung unter den Fliesen zu ersetzen / zu ergänzen. Mir wäre es sehr recht, diesen Heizungsklotz los zu werden. Bei mangelnder Wärmedämmung nach unten würde ich wohl den Keller mitheizen?
Wie also müsste der neue Fußbodenbelag aufgebaut sein und wie stark trägt das auf? Ein Teil des Fußbodens ist gefliest, das soll auch so bleiben. Der Kork ist 8 mm höher als diese Fliesen. Muss ich da mit einer „Stufe“ rechnen?
Fläche ungefähr 350 x 500 cm. Welches Budget wäre für Material anzusetzen?
Gruß, Kurti
Edit: Fliesen oder Feinsteinzeug ist wohl eine Frage des Budgets?