Hallo **sternchen**,
na klar- kein Problem!
Also pass auf- ich geb Dir mal sowas wie ne Orientierungsliste- also anhand der Du erkennen kannst, was Deine Werte für eine Bedeutung haben.
Erstmal für Korrelatonswerte:
0- 0,2 --> sehr geringe Korrelation
bis 0,5 --> geringe Korrelation
bis 0,7 --> mittlere Korrelation
bis 0,9 --> hohe Korrelation
über 0,9 --> sehr hohe Korrelation
Bei den Korrelationswerten ist es also tendenziell so, dass je höher er ist, umso größer ist der Zusammenhang Deiner Variablen!
So- aber Achtung! Du hast einen negativen Korrelationswert (-0,033). Das minus bedeut hier, dass es sich um eine negative (entgegengesetzte) Korrelation handelt- also im Klartext, wenn sich der Wert (also Codierungswert) der einen Variable erhöht, wird der Wert (Codierungswert) der anderen Variable kleiner (bei „normalen“ Korrelationen werden ja beide Werte größer).
Hinzukommt, dass der Korrelationswert von -0,033 in die Kategorie „0 bis 0,2“ fällt, also wirklich nur sehr gering ist.
Du hast es also mit einer sehr geringen negativen Korrelation zu tun.
So, der Signifikanzwert gibt Dir an, ob dieser Zusammenhang zufällig zustande gekommen ist, also ob zb. bei einer anderen Stichprobe zu erwarten wäre, dass ein anderes Ergebnis herauskommt.
Der muss im Gegensatz zum Korrelationswert möglichst klein sein!:
größer als 0,05 --> nicht signifikant
kleiner, gleich 0,05 --> signifikant
kleiner, gleich 0,01 --> sehr signifikant
größer, gleich 0,001 --> höchst signifikant.
Da Dein Signifikanzwert p= 0,604 beträgt, hast Du also ein nicht signifikantes Ergebnis!
Insgesamt gesehen ist der Zusammenhang Deiner Variablen also negativ und sehr gering bei einer nicht signifikanten Irrtumswahrscheinlichkeit.
Auf Deutsch: es besteht eigentlich kein Zusammenhang (insbesondere weil das Ergebnis eben auch noch nicht signifikant ist!).
Das war jetzt alles sehr ausführlich, aber ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen
Falls Du noch Fragen hast, mail mir einfach!
lg,JuMaHe