Hallo zusammen,
ich stehe vor einem rechnerischen Problem und hoffe, hier einen klugen Kopf zu finden, der mir viell einen Tip, einen Anregung o.ä. geben könnte, ich bin wirklich für alle Vorschläge dankbar!
Also ich meiner Untersuchung reihten meine 100Probandinnen jede Dimension eines Fragebogens (Neurotizismus, Offenheit, Extraversion, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit) nach ihrer persönlichen Präferenz von 0 bis 4. 0=gar nicht wichtig bis 4=wichtig. Es ging um die Fragegestellung, wie wichtig sie jede einzelne Dimension für 2 Berufsbilder (z.b. Lehrer) einschätzen.
Das bedeutet also, eine Person kann zb die Wertung 4 auch 2x vergeben, beispielsweise für Offenheit und Extraversion.
Nun möchte ich wissen, wie „richtig“ die Vpn dies einschätzen und habe 3 ExpertInnen (im Beispiel 3 LehrerInnen) gebeten, die Dimension ebenfalls zu reihen, um eine Expertinnenmeinung zu haben.
In meiner Literatur haben die Autoren nun den Mittelwert dieser Meinungen mit den Probandinnenratings korreliert, diesen Koeffizienten in z-transformiert und dann in bezug zu einem Intelligenzfaktor g gesetzt (es geht nämlich auch darum, ob intelligentere Menschen dies richtiger einschätzen als weniger intelligentere).
Nun stehe ich vor dem Problem, dass ich nun Ordinalskalenniveau habe und dann doch nicht mit Mittelwerten rechnen kann oder? Jetzt hab ich einen Tip bezgl. Mediantests erhalten… was sagt ihr dazu und wie würde ich das angehen? Nach Möglichkeit wäre es natürlich toll, das ganze im SPSS berechnen zu können, eh klar
Ich danke euch shcon jetzt und hoffe, dass jemand von euch eine Idee hat! )
Liebe Grüße,
Martina