Mal ein ganz komischer Effekt.
Die Susi ist umgezogen, wohnt jetzt in einem etwa 100 Jahre alten Haus, das jedoch hier und da mal um- und angebaut wurde. Nun hat sie das drollige Problem, dass Edelstahl quasi zu „rosten“ anfängt. Und zwar an all den Stellen, die mit dem normalen Leitungswasser in Kontakt kommen.
Bisher sind betroffen
- 2 etwa 25 Jahre alte Kochtöpfe (Fissler, also nicht die überdrüber Top-Qualität)
- 1 Teekanne (etwa gleich alt, vermutlich Edelstahl)
- 1 funkelnigelnagelneuer WMF-Topf nach dem dritten Gebrauch
- 1 Abtropfgitter (verchromter Edelstahl) - 2 Jahre alt
- 1 Gewürzregel, das als Duschregal zweckentfremdet wird („aus hochwertigem Metall mit edlem Chrom-Finish“ schreibt der Hersteller zum Material), auch zwei Jahre alt
Bei allen Sachen hätte ich für sich gesagt „na gut, war nie besonders wertvoll, hat einfach die Lebensdauer erreicht, schade“. Aber in dieser Häufung? Und insbesondere der neue Topf gibt mir sehr zu denken…
Sonst geändert hat Susi nix, gleiches Geschirrspülmittel, gleiche Handhabung, keine Spülmaschine.
Hat jemand irgendeine Idee, wonach man da suchen könnte? Das Wasser das aus der Leitung kommt ist farblich komplett unauffällig, schmeckt auch völlig normal.
Diese Veränderungen der Teile sind auch nicht reversibel, lassen sich also nicht wegpolieren, wegschrubben oder sonstwie entfernen. Fühlt sich tatsächlich so an (und im Fall der Teekanne: schmeckt auch so) wie Rost auf Stahl. Nur dass das halt Edelstahl ist (zumindest bei den Töpfen und der Teekanne).